Lerchenlicht
Buch von Philip Reeve, David Wyatt
-
Buchdetails
Titel: Lerchenlicht
Philip Reeve (Autor) , David Wyatt (Illustrator)
Band 1 der Lerchenlicht-Reihe
Verlag: Bloomsbury
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 424
ISBN: 9783827051998
Termin: Februar 2007
-
Bewertung
-
Kaufen
-
Aktion
-
Buchtipps zum Thema
Zusammenfassung
Serieninfos zu Lerchenlicht
Lerchenlicht ist der 1. Band der Lerchenlicht Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2008.
Über Philip Reeve
Der britische Autor und Illustrator Philip Reeve wurde 1966 in Brighton geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er an zwei Universitäten Illustration, schrieb und performte Comedy Sketches und arbeitete mehrere Jahre in einem Buchladen. Mehr zu Philip Reeve
Bewertungen
Lerchenlicht wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
(1)
(3)
(0)
(0)
(0)
Rezensionen zum Buch
-
Rezension zu Lerchenlicht
- Rincewind66
Ein wundervoll spannendes, skurriles und temporeiches Weltraumabenteuer (eigentlich für Kinder, aber auch ein absolutes Lesevergnügen für Fantasyliebhaber).Weiterlesen
Ich würde die Geschichte nicht alleine dem Science-Fiction Genre zurordnen, da sie eher an die Abenteuergeschichten eines Jules Verne erinnert.
Erwachsenen Lesern wird der britische Humor nicht verborgen bleiben, der in sämtlichen Begebenheiten und Charakteren anzutreffen ist - einfach grandios und dafür kann es nur geben.
Das Buch ist zudem detailverliebt gestaltet und illustriert.
Ich kenne wirklich einige illustrierte Bücher, doch selten sind die Zeichnungen so derart nah an der tatsächlichen Geschichte, wie die von David Wyatt. Jedes klitzekleinste Detail stimmt mit der Erzählung überein.
Das ganze Buch ist wirklich wunderschön und nur alleine dafür, hätte sich für mich der Kauf schon gelohnt.
Doch das Buch sieht nicht nur schön aus!
Zum Inhalt möchte ich gar nicht soviel sagen, zum einen um die Spannung nicht zu nehmen und zum anderen ist sie so wunderbar sonderbar, dass ich gar nicht wüßte, wie ich das beschreiben sollte.
Nur soviel, Art und Myrtle Mumby leben auf Lerchenlicht, einer riesigen, idyllischen Villa in der Nähe des Mondes. In der oben oben ist und unten oben und auch die Seiten ebenfalls oben sind und ab und an dies alles aus dem Gleichgewicht gerät, wenn der Schwerkraftgenerator schwankt oder gar ausfällt.
Die einzige Abwechslung bietet den beiden Geschwistern nur die Ankunft der Transportschiffe, mit denen sie auch Zeitungen (natürlich die Times) und Briefe aus dem entferten London erhalten und so endlich irgendetwas interessantes erfahren. Mit einem dieser Transportschiffe trifft auch ein Brief ein, womit sich ein Kollege ihres Vaters aus dem Xenologischen Instituts ankündigt.
Doch der sehnsüchtig erwartete Gentleman bleibt aus und anstelle erscheint eine weiße Riesenspinne mit braunen Browler (typische engl. Melone) und seinem gesammten Spinnengefolge.
Nachdem die Geschwister erschreckend feststellen müssen, dass sie den bereits eingesponnen Vater nicht mehr retten können, gelingt ihnen aber in einer Rettungskapsel die Flucht zum nahegelegenen Mond.
Das Abenteuer beginnt........................................ mit Weltraumpiraten, Töpfermotten, Staubsaugerschweinen, Ätherschiffen, jedermenge skurriler Gestalten und Orten, wie den Freihafen von Ph’arphuu’xxtpllsprngg -
Rezension zu Lerchenlicht
- MiriamM35
KurzbeschreibungWeiterlesen
Art Mumby und seine Schwester Myrtle leben mit ihrem Vater, einem Ichthyomorph-Biologen, in der Villa »Lerchenlicht« im Weltall. Art liebt es, die Frachtschiffe beim Anlegen und Ausladen zu beobachten, während Myrtle sich lieber Klavier spielend auf ihre Zukunft als feine englische Dame vorbereitet. Vom Leben in der Hauptstadt und Queen Victoria erfahren sie nur aus der täglichen Lektüre der London Times. Ein gewisser Mr Spindler - auch Wissenschaftler, wie das Briefpapier des Königlichen Xenologischen Instituts vermuten lässt - kündigt einen Besuch an. Die Aufregung ist groß, denn Besuche jenseits des Mondes kommen nicht gerade häufig vor. Doch anstatt eines Gentleman erscheint eine Invasion von Riesenspinnen, die den Biologen in ihre Gewalt bringt und die Geschwister zur Flucht ins Weltall zwingt. Eine lange und gefährliche Reise beginnt, auf der Art und Myrtle auf die kuriosesten Wesen treffen, ihr Leben und das Weltall retten müssen.
Ein viktorianisches Weltall-Abenteuer der Spitzenklasse, mit zahlreichen genialen Zeichnungen des Tolkien-Illustrators David Wyatt.
Meine Meinung
Ergänzung zur Kurzbeschreibung:
Das Buch spielt im Jahr 1851. Das britische Empire besiedelt bereits seit 200 Jahren den Weltraum, die Franzosen, Russen und Amerikaner können da nicht mithalten, da nur die Briten das Geheimnis des Antriebes für die Schiffe, die übrigens aussehen wie Segelschiffe, kennen. Art ist ein sympathischer Junge, seine ältere Schwester Myrtle allerdings eine Nervensäge, da sie sich für eine feine Dame hält und unbedingt mal auf die Erde reisen möchte, um die Queen zu besuchen. Ichthyomorphe sind fischähnliche Wesen die im Weltall "schwimmen" und die Art gerne mit einem Schmetterlingsnetz fängt. Nach der Flucht von Lerchenlicht landen Art und Myrtle zuerst auf dem Mond, hier treffen sie auf einen gefürchteten Piraten und dann geht die Reise los. Sie wollen ergründen, woher diese Spinnen kamen und was sie von ihnen wollen.
Zum Buch:
Der Einband sieht klasse aus, er soll den Eindruck eines in rotbraunes Leder gebundenes Buch erwecken. Das Format gefällt mir auch sehr gut, es ist ein bisschen kleiner als normal und sehr handlich. Die Illustrationen im Buch haben mir auch alle gefallen, so konnte ich mir alles ein bisschen besser vorstellen.
Die Welt, die Philip Reeve sich hier erdacht hat, gefällt mir sehr gut. Es gibt einige lustige Stellen im Buch und für jüngere Leser wird es sicher auch das ein oder andere mal spannend. Es lässt sich flüssig lesen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele merkwürdige Wesen. Am besten fand ich die Papierfledermäuse, die Bücher fressen und natürlich am Allerbesten sind die Staubsaugerschweine. Sie kommen vom Jupiter, fliegen durch das Haus und saugen allen Dreck ein den sie finden. Sie bewegen sich fort, indem sie furzen, was den Nachteil hat, das es nach dem saugen nach faulen Eiern riecht
Fazit
Ein sehr schönes Jugend-Fantasie-Buch mit einigen lustigen Ideen. Es eignet sich mit Sicherheit auch gut zum Vorlesen. Von mir gibt es von 5 Sternen, denn ein bisschen spannender hätte es noch sein können Es gibt auch schon einen Folgeband , den ich mir bei Gelegenheit auf jeden Fall zulegen werde.
Ausgaben von Lerchenlicht
Ähnliche Bücher wie Lerchenlicht
- Steampunk-Romane (46 Bücher)
Besitzer des Buches 10
Update: