Nullpunkt

Buch von Lincoln Child, Axel Merz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nullpunkt

Jahrtausende hat es geschlafen. Jetzt ist es erwacht.Fear Base, eine verlassene Militärstation in Alaska. Ein kleines Team von Klimaforschern untersucht einen Berg, der den einheimischen Tunit seit Urzeiten heilig ist. Angeblich soll es Unglück bringen, dem Berg sein Geheimnis zu entreißen. Als ein riesiges Stück vom Gletscher abbricht, wird eine Höhle freigelegt: Tief drinnen zwei gelbe Augen, eingefroren im Eis. Eine wissenschaftliche Sensation, die sogar ein Filmteam auf den Plan ruft. Entgegen allen Warnungen sägen die Dokumentarfilmer das Wesen aus dem Eis, um es vor laufender Kamera aufzutauen. Über Nacht verschwindet die Kreatur. Doch sie kommt wieder – und bringt den Tod.
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Serieninfos zu Nullpunkt

Nullpunkt ist der 2. Band der Ein Fall für Jeremy Logan Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Lincoln Child

Die Schriftstellerkarriere von Lincoln Child nahm schon in seiner frühesten Kindheit ihren Anfang. Bereits in der zweiten Klasse der Grundschule schrieb Lincoln seine ersten Kurzgeschichten. Mehr zu Lincoln Child

Bewertungen

Nullpunkt wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nullpunkt

    Das ist mein erster Roman von Lincoln Child und wird wahrscheinlich nicht mein letzter sein. Obwohl ich während der ersten Hälfte des Buches schon Zweifel hatte, ob ich nicht einer literarischen Enttäuschung entgegensteuere, hat mich der Rest mehr als überzeugt. Dieser Wissenschafts-Thriller geht immer mehr ins Mystische über, was eventuell einige Leser nicht ganz so begeistern mag, für mich allerdings viel mehr Spannung in die Geschichte gebracht hat. Ich weiß zwar nicht, ob der Autor solche Elemente öfter in seinen Romanen verwendet, aber es wirkt nicht holprig, wie sich die Mahnungen des Schamanen schließlich in die Handlung einfügen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann schon Sympathien aufbauen, was fürs Mitfiebern wichtig ist. Die interessanteste Figur war für mich Logan, der Historiker und Enigmaloge. Mit ihm könnte ich mir auch gut eine Buchserie vorstellen, bei dem Beruf, den er ausübt.
    Der Schreibstil ist flüssig, die Atmosphäre dicht und passenderweise beklemmend in dieser unwirtlichen Gegend, in der ein über-gefährliches Biest Freude am Gemetzel findet.
    Insgesamt, unter Berücksichtigung der anfänglichen Längen und des später rapide ansteigenden Spannungsbogens, gibt es von mir und eine Leseempfehlung an Freunde des Genres (sofern sie übernatürliche Elemente nicht strikt ablehnen).
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  • Rezension zu Nullpunkt

    Klappentext:
    220 Meilen nördlich des Polarkreises liegt die Bundeswildleben-Zone Alaskas, eine der abgelegensten und ungastlichsten Gegenden der erde. Aber für den Paleoökologen Evan Marshall und eine kleine Gruppe von Mitwissenschaftlern repräsentiert eine Expedition in die Zone eine einmalige Gelegenheit die Effekte der globalen Erwärmung zu erforschen.
    Alles an dieser Expedition verändert sich aber nach einem erstaunlichen Fund. Bei der routine-Überprüfung einer Gletscherhöhle entdeckt die Gruppe ein enormes uraltes Tier, das fest in solidem Eis eingeschlossen ist. Das Medienkonglomerat, welches die Forschungen sponsort greift sofort ein und bereitet das ultimative Spektakel vor - die Kreatur wird aus dem Eis geschnitten werden, aufgetaut und live im Fernsehen enthüllt. Entgegen grausiger Warnungen aus einem nahen Indianerdorf und der wissenschaftlichen bedenken von Marshall und seinem Team beginnt das "Docudrama" Fahrt aufzunehmen ... bis die Wissenschaftler eine grauenhafte Entdeckung machen. Das Tier ist kein normales Wesen - es könnte eine uralte Tötungsmaschine sein. Und sie könnten voreilig gewesen sein in der Annahme, dass es tot sei.
    In diesem fesselnden neuen Thriller verwebt Lincoln Child eine atemberaubende arktische Landschaft mit einer erschreckenden mystischen Kreatur und einer durchdringenden Atmosphäre des Chaos - und der Angst. Mit "Terminal Freeze" demonstriert Child, warum er ein führender Bestsellerautor geworden ist und warum seine Romane so viele elekrisieren und fesseln.
    Eigene Beurteilung:
    In diesem Roman kehrt Child zur Idee des Callisto-Effekts zurück, den er schon zusammen mit Douglas Preston in Relikt vorführte. Hier vermischt er diese Idee mit der Atmosphäre und der ungefähren Story-Line von "Who goes there?" (auch bekannt als "Das Ding aus einer anderen Welt") und schiebt noch ein wenig Medienkritik mit ein. Gegen Ende geht der Roman ziemlich stark ins Mystizistische und die Auflösung ist dann auch nicht hundertprozentig überzeugend. Aber es ist bisher sein bestes Solo-Buch seit Eden Inc., was es insgesamt zu einem etwas gehobenem Mittelmaß erhebt. (Idealerweise hätte ich 3 1/2 Sterne gegeben).
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Ausgaben von Nullpunkt

Taschenbuch

Seitenzahl: 398

E-Book

Seitenzahl: 391

Hardcover

Seitenzahl: 336

Nullpunkt in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 67

Update: