The Queen of Subtleties

Buch von Suzannah Dunn

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Queen of Subtleties

    Inhalt:
    The novel is narrated in turns by Anne Boleyn, now imprisoned in the Tower, and Lucy Cornwallis, Henry VIII's confectioner, who observes the dramas of the court from the haven of her kitchen. Though their paths seldom cross, the two women's lives become fatefully linked through the scandalous liaisons of the English court.On the eve of her beheading, Anne documents her life's tale for her young daughter, Elizabeth, telling how she came to join the king's court as a lady-in-waiting to Henry's first wife, Catherine of Aragon, and caught the eye of the king. Ambitious and proud, she refuses to be his mistress, insisting instead on becoming his legitimate wife. Henry eventually succumbs to her pressures, but only after he breaks with Rome and declares himself the head of the Church of England. Meanwhile, Lucy falls desperately in love with Mark Smeaton, the angelic court musician who in turn is enamored with Anne.
    Meine Meinung:
    Die Idee des Buches klingt sehr interessant, leider ist die Umsetzung nicht halb so gut gelungen.
    Zu Anfang liest sich die Erzählung, die Anne Boleyn für ihre Tochter aufschreibt, recht unterhaltend, da man das Gefühl hat, endlich mal in Anne Boleyns Kopf schauen zu können, was ja recht selten der Fall ist in solchen Romanen über die Tudors. Aber die Teile, in denen Lucy Cornwallis übernimmt, konnten mich nicht fesseln, denn diese Figur bleibt durchweg sehr oberflächlich, man lernt sie überhaupt nicht wirklich kennen, ich fand keinen rechten Zugang zu ihr und habe mich die ganze Zeit gefragt, warum die Autorin sie überhaupt in das Buch eingebaut hat. Ich hatte das Gefühl, ich bekomme da eine Figur vorgesetzt, die urplötzlich Mark Smeaton kennenlernt und sich dann nach und nach in ihn verliebt, ohne dass das Ganze irgendwie durch eine richtige "backstory" untermauert wurde - alles sehr unüberlegt und, ja, eben oberflächlich. Es hätte nichts gefehlt, wenn diese Teile weggelassen worden wären. Natürlich werden durch Lucy die gegenwärtigen Ereignisse des Jahres 1535/36 kommentiert, während Annes Erzählung am Anfang der Beziehung mit Henry ansetzt und die Jahre 1526 bis 1536 umspannt, aber für jemanden, der sich mit dieser Zeit auskennt, ist das völlig unnötig.
    Annes Erzählung verliert auch irgendwann an Unterhaltsamkeit, vor allem dadurch, dass das ganze Buch, aber (so mein Eindruck) vor allem die Anne-Teile, sehr modern geschrieben ist. Da kommen Redewendungen in den Dialogen und Erzählpassagen vor, von denen man sich nur schwer vorstellen kann, dass sie damals schon gebraucht wurden, und das nimmt dem Ganzen die Authentizität und man kann es nicht mehr wirklich ernst nehmen. Das passiert jedoch allmählich, zu Anfang hatte ich dieses Gefühl noch nicht, aber je näher man dem Ende kommt, desto moderner klingt das Ganze.
    Aufgrund dieser Missstände kann ich dem Buch leider nur geben.
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Ausgaben von The Queen of Subtleties

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 304

Besitzer des Buches 1

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