Schwert und Harfe

Buch von Frank Delaney, Karin Diemerling

Zusammenfassung

Serieninfos zu Schwert und Harfe

Schwert und Harfe ist der 1. Band der Die große Irland Saga Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Schwert und Harfe wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwert und Harfe

    Ich fand das Buch nach leichten Startschwierigkeiten dann auch ganz nett und merke gerade, dass ich es hier gar nicht rezensiert hatte ... jetzt aber!
    Anfang der 50er Jahre taucht in einer kleinen irischen Stadt ein wandernder Geschichtenerzähler auf und findet Aufnahme bei der Familie des neunjährigen Ronan O'Mara. Nicht nur der Junge ist völlig gebannt von den Mythen, Legenden und auch wahren Geschichten, die der Alte zum besten gibt, sondern das halbe Städtchen versammelt sich abends um den Fremden und lauscht atemlos seinen Erzählungen über die Geschichte Irlands. Nur Ronans Mutter ist gar nicht begeistert und setzt den alten Herrn nach drei Tagen vor die Tür.
    Ronan ist völlig außer sich über diesen Hinauswurf und setzt, unterstützt von seinem Vater, alles daran, den Geschichtenerzähler wieder aufzuspüren. Dabei gehen viele Jahre ins Land, doch selbst als Erwachsener bleibt Ronan dem Alten auf der Spur.
    Zunächst war ich ein wenig skeptisch angesichts des eher schlichten Stils, der womöglich auch ein wenig der Übersetzung geschuldet ist, und der Rahmenhandlung, die mir erst nur wie ein sehr bemüht um die faszinierenden Legenden herum konstruierter Hintergrund erschien.
    Allmählich glättete sich dieser Eindruck jedoch, und irgendwann war ich nicht nur gebannt von den farbenprächtigen, blutig-kämpferischen oder anrührenden Geschichten, sondern auch von Ronans Familiengeschichte, seiner Suche nach der Wahrheit, die man offenbar lange Zeit vor ihm verborgen gehalten hat, und nach dem Geschichtenerzähler, mit dem ihn eine besondere Zuneigung und Faszination verbindet. Hier wird Geschichte in Form von Geschichten lebendig, und die anschaulichen Schilderungen von Menschen und Schauplätzen machen Lust auf eine Reise nach Irland oder zumindest auf ausgiebige Bildersuche.
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  • Rezension zu Schwert und Harfe

    Ein sehr schönes Buch. Die Kurzbeschreibung steht schon in der Rezension von K.-G. Beck-Ewe.
    Vielleicht noch zum Autor: Delaney wurde 1942 in Südirland geboren und lebt gegewärtig in Amerika. Er hat lange als BBC-Korrespondent in Dublin gearbeitet, leitete eine populäre Literatursendung. Er ist Autor mehrerer Sachbücher und Bestseller-Romane.(Verlag/Buchcover)
    Ich habe noch ein Buch von dem Autor gelesen- Das zweite Leben- das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
    Meine Meinung:
    Ein ausgezeichnetes Buch, das die Magie der "grünen Insel" wiederspiegelt. Das Lesen hat mir große Freude bereitet. Die Mischung aus erzählten Geschichten aus ferner Vergangenheit und der Handlung in 1950-ern, in der der Junge aufwächst, machte die Erzählung spannend und unterhaltsam.
    Gleich die erste Geschichte des alten Mannes zieht die Leser in seine Bann:
    Es handelt sich um das berühmte Monument in Newgrange, das einen Kalenderbau darstellt und ca. 3000 Jahre vor Christus erbaut worden ist.
    Die Geschichte des Erbauer des steinigen Monuments ist höchstinteressant.
    Und so wird es im weiteren Verlauf immer wieder auf die historische Hintergründe, interessante Persönlichkeiten Irlands eingegangen, wie z.B. Kriegsgeschichten, Eroberung Irlands oder Leben von Charles Stewart Parnell.
    Aber auch die Ronans Lebens- und Familiengeschichte ist interessant und ereignisvoll.
    Die Charaktere sind gut dargestellt, die Spache lebendig und anspruchsvoll, die Geschichten gut recherchiert und der Leser erfährt auch einiges über die Geschichte Irlands.
    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Von mir
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  • Rezension zu Schwert und Harfe

    Klappentext:
    Mönche, Krieger und Druiden - die Magie der grünen Insel
    Irland in den fünfziger Jahren: Eines Abends steht bei der Familie des neunjährigen Ronan O'Mara ein wandernder Geschichtenerzähler vor der Tür, der letzte seiner Art. Es ist Winter, und der wettergegerbte Mann beginnt, der vor dem Kaminfeuer versammelten Familie farbenprächtige Geschichten aus fünf Jahrtausenden zu erzählen.
    Zu Ronans Bestürzung setzt seine Mutter den Chronisten nach drei Tagen abrupt vor die Tür. Doch noch als erwachsener ist Ronan von dem alten Geschichtenerzähler so tief beeindruckt, dass er alles daransetzt, ihn ausfindig zu machen. Eine abenteuerliche Suche beginnt, bei der er einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
    Eigene Beurteilung:
    In die Rahmenhandlung des Aufwachsens und Erwachsenwerdens des Ronan O'Mara sind ab dem 3. bis 4. Jahrtausend vor Christi verschiedene Geschichten der grünen Insel erzählt, vom Bau der Anlage von Newgrange, über historisch-geistliche Geschichten vom Heiligen Patrick und Brendan, Geschichten von Königen, Feldzügen und ungerechter Unterdrückung bis hin zu Osteraudfstand von 1916 in Dublin.
    Man liest an diesen 673 Seiten schon ein wenig länger, denn die Geschichten sollten schon des Öfteren für sich selbst betrachtet werden und die Rahmenhandlung ist auch nicht ganz unkompliziert - aber interessant. Mir hat dieses Buch viel Spaß gemacht, obwohl die im Titel erwähnte Harfe ein wenig zu kurz kommt.
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Ausgaben von Schwert und Harfe

Taschenbuch

Seitenzahl: 672

Hardcover

Seitenzahl: 672

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