Ein Rest von Schuld
Buch von Ian Rankin, Giovanni Bandini, Ditte Bandini
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Buchdetails
Titel: Ein Rest von Schuld
Ian Rankin (Autor) , Giovanni Bandini (Übersetzer) , Ditte Bandini (Übersetzer)
Band 17 der John Rebus-Reihe
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544
ISBN: 9783442469406
Termin: Februar 2010
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Ein Rest von Schuld
»Rebus ein letztes Mal in Hochform!“ Münchner Merkur
Als in Edinburgh der russische Dichter und Dissident Alexander Todorow ermordet wird, bleibt Inspector Rebus nicht viel Zeit, um die Wahrheit zu finden. In wenigen Tagen endet seine Dienstzeit, und er weiß, dass seine Vorgesetzten die Sache am liebsten schnell zu den Akten legen würden. Ihrer Ansicht fiel Todorow einem Raubüberfall mit tödlichem Ausgang zum Opfer, doch Rebus argwöhnt, dass russische Geschäftsleute etwas mit der Sache zu tun haben. Dann kommt ein möglicher Zeuge bei einem Brand ums Leben, und Rebus sieht seinen Verdacht bestätigt …
Die Suche nach dem Mörder eines russischen Lyrikers wird zur letzten Bewährungsprobe für Detective John Rebus.
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Serieninfos zu Ein Rest von Schuld
Ein Rest von Schuld ist der 17. Band der John Rebus Reihe. Diese umfasst 34 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über Ian Rankin
Der schottische Autor Ian Rankin wurde im Jahr 1960 in der Region Fife, östlich von Edinburgh, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur an der Universität von Edinburgh begann Rankin parallel an seiner Doktorarbeit und an seinem ersten Roman zu schreiben. Mehr zu Ian Rankin
Bewertungen
Ein Rest von Schuld wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Ein Rest von Schuld
- Marie
Originaltitel: Exit Music laut BT-Reihenfolge 19., laut Krimi-Couch 18. Teil, auf jeden Fall der (vorerst?) letzte Teil der John-Rebus-ReiheWeiterlesen
541 Seiten, übersetzt von Giovanni und Ditte Bandini
Inhalt (Covertext, von Amazon kopiert):
Als in Edinburgh der russische Dichter und Dissident Alexander Todorow ermordet wird, bleibt Inspector Rebus nicht viel Zeit, um die Wahrheit zu finden. In wenigen Tagen endet seine Dienstzeit, und er weiß, dass seine Vorgesetzten die Sache am liebsten schnell zu den Akten legen würden. Ihrer Ansicht fiel Todorow einem Raubüberfall mit tödlichem Ausgang zum Opfer, doch Rebus argwöhnt, dass russische Geschäftsleute etwas mit der Sache zu tun haben. Dann kommt ein möglicher Zeuge bei einem Brand ums Leben, und Rebus sieht seinen Verdacht bestätigt.
Während in London der russische Dissident Litwinenko einen qualvollen Tod durch Vergiftung stirbt, wird in Edinburgh der Dichter Todorow brutal niedergeschlagen und getötet. Das kann kein Zufall sein, beschließt Rebus und scheucht die Hochfinanz, die sich gerade auf einträgliche Geschäfte mit russischen Milliardären einlässt, und die Politiker, die die Strippen ziehen, aus ihren Verstecken. Wie üblich im Alleingang und zum Missfallen seiner Vorgesetzten. Und wie üblich mit Siobhan Clarke als seiner einzigen Verbündeten. Daran ändert sich auch wenig, als ihm der Fall entzogen und Clarke übertragen wird. Vor allem, als sich eine Verstrickung seines Intimfeindes Morris Cafferty abzeichnet und Rebus kurzfristig selbst in einen Verdacht gerät, lässt er alle Vorsicht und legalen Wege außer Acht und verrennt sich in seine Theorien, ehe er die tatsächlichen Ereignisse rekonstruieren kann.
Im letzten Roman der Reihe schöpft Rankin wieder aus dem Vollem und bietet dem Leser all das, was er an der Rebus-Reihe mag: Den unkonventionellen, ungehobelten Inspector, in dessen Wortschatz der Begriff "Vernunft" offenbar nicht vorkommt, die loyale Siobhan Clarke, für jedes Wortgefecht und jede Rückendeckung zu haben, eine Handvoll mehr oder weniger sympathische Polizisten, Mitglieder aus Politik und Wirtschaft, die a priori Dreck am Stecken haben. Ein Fall, der nicht eingleisig gelöst werden kann, bei dem verschiedene Ermittlungsstränge ineinander verwoben sind und der immer etwas mit der aktuellen gesellschaftlichen Lage zu tun hat. Ohne Cafferty würde Rebus sein Hauptantrieb fehlen - auch diese Hassliebe hat Rankin zu einem befriedigenden Ende gebracht
Geschickt stellt Rankin über weite Teile des Buches Clarke in den Fokus und lässt Rebus abseits laufen: Eine Option für den Neuanfang? Jedenfalls soll Rankin laut Krimi-Couch über Rebus sagen: "Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es noch einiges gibt, was ich nicht über ihn weiß." Zumindest eines weiß Rebus selbst noch nicht: Womit er seine langen freien RuhestandsTage füllen wird.
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