Endstation

Buch von Michael Crichton, Alfred Hans

Zusammenfassung

Über Michael Crichton

Der Bestsellerautor, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent Michael Crichton wurde 1942 als ältestes von vier Kindern in Chicago geboren. Schon als Medizinstudent in Harvard veröffentlichte der 2,06 Meter große Schriftsteller unter den (ironischen) Pseudonymen John Lange und Jeffery Hudson erste Bücher. Mehr zu Michael Crichton

Bewertungen

Endstation wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Endstation

    Klappentext:
    "Wer sich von diesem Buch schockiert oder beängstigt fühlt, soll sich doch nicht selbst täuschen - nichts davon war unbekannt", sagt Crichton im Vorwort seines Romans, in dem er zeigt, wie der Mensch durch einen perfektionierte Medizin und eine übermächtige Technik total beeinflußt und kontrolliert werden kann.
    Inhalt:
    Harry Benson leidet an einer seltenen neurologischen Erkrankung, die mit anfallsweiser geistiger Umnachtung und Gedächtnisverlust an diese Phasen einhergeht, in denen er gewalttätig wird. In seiner Verzweiflung lässt er sich auf ein experimentelles Behandlungsverfahren ein, bei beim über im Gehirn plazierierte Sonden permanent die Gehirnaktivität erfasst wird, und sich anbahnende Anfälle durch Stimulation verhindert werden sollen. Die Psychologin im Team warnt, dass er nicht der geeignete Patient für das Verfahren ist, wird aber von den ehrgeizigen Neurochirurgen, die endlich operieren wollen, überstimmt. Anfangs scheint alles gut zu gehen, bis Harry nach einer Stimulation aus dem Krankenhaus verschwindet, und eine Spur der Gewalt hinter sich her zieht. Es beginnt ein rasanter Wettlauf mit der Zeit, um Harry wieder zu finden, bevor noch schlimmeres geschieht.
    Meine Meinung:
    Soweit ich die Einleitung verstanden habe, basiert das Buch auf einer wahren Begebenheit.
    Anfang der 70er Jahre werden alle Skrupel über Bord geworfen, um unter dem Deckmäntelchen der Forschung Experimente mit verzweifelten Patienten durchzuführen. Im Team, das für die Forschung zuständig ist, finden sich alle Charaktere: der ehrgeizige Neurochirurg, die warnende Psychologin, der Computer-Nerd im Keller und der Chef, der nur das Renommee für seine Abteilung sieht. Außerdem natürlich der verzweifelte Patient, der alles tun würde, um die Anfälle in den Griff zu bekommen, und selbst als Programmierer einer Lösung mit einem Computer positiv gegenüber steht. Alles scheint perfekt zu laufen, bis sich die Stimulationen verselbständigen.
    Der Spannungsbogen wird rasch aufgebaut, bricht aber immer wieder ein, wenn neurophysiologische Zusammenhänge ausführlich erläutert werden.
    Die Sprache ist zeitweise sehr technisch, was das Verständnis zusätzlich erschwert.
    Fazit:
    Wer sich für das Thema Medizinhistorie und Medizinethik interessiert, findet hier sehr interessanten Input. Als Thriller würde ich das Buch eher nicht empfehlen. Von mir gabs
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Ausgaben von Endstation

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

Hardcover

Seitenzahl: 343

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