Texas Chainsaw Massacre
Buch von Stephen Hand
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Buchdetails
Titel: Texas Chainsaw Massacre
Stephen Hand (Autor)
Band 1 der Texas Chainsaw Massacre-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Broschiert
ISBN: 9783453879850
Termin: Februar 2004
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Texas Chainsaw Massacre
Texas Chainsaw Massacre ist der 1. Band der Texas Chainsaw Massacre Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2004.
Bewertungen
Texas Chainsaw Massacre wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Texas Chainsaw Massacre
- MiriamM35
KurzbeschreibungWeiterlesen
The Texas Chainsaw Massacre von Tobe Hooper gehört zu den wenigen Horrorfilmen, die zum Mythos geworden sind, im positiven wie im negativen Sinn. Vor drei Jahrzehnten für wenig Geld gedreht, pseudodokumentarisch und ein echtes Kind seiner Zeit, erzählt er die Geschichte einer kannibalistischen Serienkillerfamilie im Hinterland von Texas. Leatherface, der sich die abgezogene Haut seiner Opfer anzieht, macht mit der Kettensäge Jagd auf sechs junge Leute, die sich in die Gegend verirren, und bringt bis auf ein Mädchen alle um. Genau das ist auch größtenteils die Story des -- wie viele finden total unnötigen -- erfolgreichen Remakes, das von der Kritik größtenteils verrissen wurde, nicht zuletzt wegen seiner heftigen Gewaltdarstellung. Nun sind Romane zum Film Glücksache. Manche sind ein eigenständiges Stück Literatur. Und dann gibt es die Dutzendware, in der das Drehbuch nacherzählt wird, ohne eigene Ideen oder Stil. Die Romanfassung von "TCM" ist beides. Stephen Hand hat sich nicht die Mühe gemacht, der Zeit und ihren Wirren -- die Handlung spielt 1974 -- etwas mehr Authentizität zu verleihen, um den flachen Charakteren mehr Substanz zu geben. Was schade ist, denn die Einleitung über das heutige Texas ist gelungen. Davon hätte man gern mehr gelesen.
Dafür setzt er allerdings die Gewalt und den Ekelfaktor des Films in teilweise hyperrealistische, beklemmende Szenen um. Ein Irrer mit einer Motorsäge, das ist wirklich der blanke Horror. Allerdings kann man Lesern, die nichts für detaillierte und drastische Gewaltdarstellungen übrig haben, dieses Buch nicht empfehlen. Bekennende Freunde des Splatterfilms hingegen werden begeistert sein.
Meine Meinung
Bei Büchern zu Filmen (also Bücher die danach kommen) habe ich immer meine Bedenken. Oft sind sie nur pure Nacherzählungen, die den Film 1:1 wiedergeben. Doch ermutigt durch die guten Rezensionen auf Amazon, habe ich mich an TCM gewagt und ich wurde nicht enttäuscht. Der Prolog hat mir schon sehr gut gefallen. Hier wird erzählt wie sich ein Reporter an die Aufschlüsselung der Geschichte des Massakers aus dem Jahr 1973 macht und er schließlich eine Überlebende findet, die ihm die Story erzählt. Dann geht es genauso los wie im Film. Jedoch wird hier nicht nur alles runtergerattert, sondern spannend erzählt und auch ein bisschen Hintergrundwissen vermittelt.
Fazit
Hätte ich den Film noch nicht gekannt, wäre das sicher ein gruseliges Horrorbuch geworden, so wusste ich schon was passiert, habe es aber trotzdem sehr gerne gelesen. Deshalb von mir von 5 Sternen.
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