Erdbeermond
Buch von Marian Keyes, Susanne Höbel
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Buchdetails
Titel: Erdbeermond
Marian Keyes (Autor) , Susanne Höbel (Übersetzer)
Band 4 der Familie Walsh-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 576
ISBN: 9783453410541
Termin: Mai 2013
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Erdbeermond
Erdbeermond ist der 4. Band der Familie Walsh Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 1995. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Bewertungen
Erdbeermond wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Erdbeermond
- Magdalena
Anna Walsh ist zurück in ihrem Elternhaus in Irland. Nicht etwa, weil sie das so wollte - schließlich war sie mit ihrem Leben in New York mehr als zufrieden, mit Aidan, dem weltbesten Ehemann, an ihrer Seite und einem zwar anstrengenden, aber großartigen Job bei einer Werbeagentur, wo sie eine beliebte Kosmetikfirma betreut - sondern weil sie sich nach einem schlimmen Ereignis körperlich und seelisch erholen muss und vor allem nicht alleine bleiben soll und kann.Weiterlesen
Unter dem wachsamen Auge ihrer Mutter und im Schmerzmittelnebel gelingt es Anna, nicht darüber nachzudenken, was sie hinter sich hat, obwohl sie Aidan und New York fürchterlich vermisst, doch als sie irgendwann endlich wieder zurückkehren darf, muss sie sich der Realität stellen und der Tatsache, dass es einen Grund gibt, weshalb Aidan auf ihre E-Mails und Anrufe nicht reagiert.
Chick-Lit gehört nicht zu meinen bevorzugten Genres, weil mir die Bücher meist zu oberflächlich sind. Marian Keyes bildet eine löbliche Ausnahme im Einheitsbrei von "Oh, er ist ja SO süß", Cocktailpartys und Shoppingorgien und greift auch in diesem Buch wieder ein ernstes Grundthema auf.
Anna muss lernen, das Geschehene zu verarbeiten, landet dabei in einer Selbsthilfegruppe der schrägeren Art und hat im Job einige Erlebnisse, die es so wohl nur in New York geben kann, während ihre einigermaßen verrückte Familie zunächst hautnah in Irland und später per E-Mail ihren Teil dazu beiträgt, dass es ihr zumindest nicht langweilig wird. Keyes gelingt die Mischung aus lustigen und ernsten Szenen, witzigen Dialogen, schräger Situationskomik und tiefem Gefühl gut, allerdings hätte sie sich den Nebenhandlungsstrang um Annas Schwester, die als Privatdetektivin auf ein paar mafiöse Typen angesetzt wurde, getrost sparen können, denn der war im Gegensatz zum Rest pseudolustig und wenig unterhaltsam.
Keyes hat schon bessere Bücher geschrieben als dieses, aber als leichte und nicht gänzlich seichte Unterhaltung taugt es allemal.
Wer sich allerdings diesen unendlich grauenvollen deutschen Titel ausgedacht hat, gehört mit dauerhafter Shades-of-Grey-Lektüre nicht unter zehn Jahren bestraft!
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