Radetzkymarsch

Buch von Joseph Roth

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Radetzkymarsch

'Wir haben noch eine Armee (...). Aber sie zerfällt bei lebendigem Leibe. Sie zerfällt, sie ist schon verfallen! Ein Greis, dem Tode geweiht, von jedem Schnupfen gefährdet, hält den alten Thron, einfach durch das Wunder, dass er auf ihm noch sitzen kann. Wie lange noch, wie lange noch?' Joseph Roth. Radetzkymarsch. Erstdruck: Gustav Kiepenheuer Verlag, Berlin 1932. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2019. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
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Serieninfos zu Radetzkymarsch

Radetzkymarsch ist der 1. Band der Familie von Trotta Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1932. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1938.

Bewertungen

Radetzkymarsch wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Der Untergang der Monarchie. Traurig, wehmütig, witzig.

    Aladin1k1

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Radetzkymarsch

    ### Inhalt ###
    Anhand von vier Generationen der Familie Trotta erleben wir das Ende der Habsburger Monarchie um 1900 bis zum ersten Weltkrieg. Alles beginnt mit einem Leutnant der Armee, der eine heldenhafte Tat vollbringt, nämlich den Kaiser vor dem Tod durch eine Gewehrkugel bewahrt, in dem er sich vor ihn schmeißt. Er ist von nun an der „Held von Solferino“, erhält die höchste Auszeichnung für militärische Tapferkeit, den Maria-Theresien-Orden, wird als „Joseph Trotta von Sipolje“ in den Adelsstand erhoben und zum Hauptmann befördert. Sein Sohn wird hoher Beamter im Habsburger Staat, sein Enkel wird wieder Soldat bei der Armee. Den größten Teil des Buches lesen wir von Sohn und Enkel und ihren Versuchen, sich zwischen Monarchie und deren Verfall einen Platz in der Welt zu suchen.
    ### Meinung ###
    Joseph Roth selber hat wohl Schmerz empfunden angesichts des Untergangs der österreichischen Monarchie mit dem ersten Weltkrieg. Schmerz, aber auch Ironie schwingen in den Beschreibungen der Handlungen, der Dialoge und des Alltags der Familie Trotta. Ich habe teilweise laut gelacht wie lange nicht beim Lesen von Büchern. Auf der einen Seite ist man stolz Teil einer adeligen Familie zu sein, die mit der Tat des Helden von Solferino begonnen hat, stolz darauf dem Kaiser zu dienen als Soldat oder als Beamter. Das Leben und Leiden hat einen tiefen Sinn, wenn man es unter kuk, das kaiserlich und königliche stellt. Und dann gibt es Szenen wie diese: Carl Joseph wird als junger Kadettenschüler in den Sommerferien von seinem Vater, dem Bezirkshauptmann von W. zu allen möglichen Themen streng, stolz und liebevoll ausgefragt und alles ist eine idyllische "Jawohl, Papa"-Harmonie. Oder wie der Bezirkshauptmann nach dem Tod seines Dieners Jaques zu seinem Sohn fährt, um ihm einige Nachlassgegenstände Jaques' zu überreichen, unter anderem eine Wurzel und der Bezirkshauptmann denkt:
    "Man wusste nicht mehr von Carl Joseph als von einem anderen Leutnant. Er war zur Kavallerie eingerückt und hatte sich dann zur Infanterie transferieren lassen. Die grünen Aufschläge der Jäger trug er statt der roten Dragoner. Nun ja! Mehr wusste man nicht! Man wurde offenbar alt. Man wurde alt. Man gehörte nicht ganz dem Dienst mehr und nicht den Pflichten! Man gehörte zu Jacques und zu Carl Joseph. Man brachte die steinharte, verwitterte Wurzel von einem zu anderen."
    Oder ein innerer Monolog des Bezirkshauptmanns nach einem Essen mit dem Grafen Chojnicki und der anschließenden Kutschen-Fahrt zu einem Fest: "Lebendig saß ihm gegenüber Chojnicki, allem Anschein nach ein lebendiger Mensch, dessen Knie sogar manchmal an das Schienbein Herrn von Trottas stießen, und dennoch unheimlich. Der alte Trommelrevolver, den Herr von Trotta mitgenommen hatte, drückte in der rückwärtigen Hosentasche. Was sollte da ein Revolver! Man sah keine Bären und keine Wölfe an der Grenze! Man sah nur den Untergang der Welt!"
    Und so sind wir in der Folge als Leser in den Köpfen einiger Menschen dieser Zeit, selbst der des Kaisers Franz Joseph und alles atmet das wehmütige Gefühl des Zerfalls und der Sinnlosigkeit gepaart mit einem trockenen Galgenhumor, der immer zwischen den Zeilen mitschwingt.
    ### Fazit ###
    Über den Untergang der Monarchie. Trauriger, wehmütiger und gleichzeitig ironischer kann man diesen Teil der Geschichte wohl nicht erzählen.
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  • Rezension zu Radetzkymarsch

    Als Joseph Trotta dem österreichischen Kaiser in der Schlacht von Solferino das Leben rettet, gelangt er nicht nur zu militärischen Ehren, sondern erhält auch einen Adelstitel. Seinen Sohn Franz bestimmt er für die Beamtenlaufbahn, während der Enkel Carl Joseph von Kindheit an zum Soldaten erzogen wird. Der junge Mann verspürt zwar nicht die geringste Berufung zu einer militärischen Karriere, doch dulden Pflichtbewusstsein und Gehorsam dem Vater gegenüber keinen Widerspruch. Carl Josephs heimliche Liebe gilt nämlich nicht nur älteren, verheirateten Frauen, sondern auch dem bäuerlichen Stand seiner Vorfahren.
    Klaglos unterwirft sich der junge Leutnant der langweiligen Routine in der kaiserlichen Armee, lustlos nimmt er an den Vergnügungen seiner Kameraden teil, besucht Kaffeehäuser und Bordelle. Als er schuldlos in ein Duell verwickelt wird, bei dem sein einziger Freund, der Regimentsarzt Max Demant, stirbt, lässt er sich in eine weit entfernte Grenzstation im Osten des Reiches versetzen. Dem Alkohol verfallen und hoch verschuldet, scheint der Untergang Carl Josephs besiegelt, doch der Arm des Vaters und die Gunst des Kaisers reichen auch in die entlegensten Winkel der Monarchie.
    Auf hohem sprachlichem Niveau erzählt Joseph Roth die Geschichte der Familie Trotta über drei Generationen. Im Mittelpunkt des Romans stehen der Enkel des Helden von Solferino, Carl Joseph, und sein Vater, der Bezirkshauptmann Baron Franz Trotta von Sipolje.
    Die Charakterisierung des jungen Leutnants finde ich sehr gut gelungen, sein unglückliches Leben hat mich zutiefst berührt. Von Kindheit an ist er einem strengen Regiment unterworfen, wird vom Vater sogar vor Beginn der Sommerferien, den einzigen, die er zu Hause verbringen darf, einen ganzen Vormittag lang geprüft – und muss dazu auch noch in Uniform antreten. Dass er ohne ausgleichende mütterliche Fürsorge aufwächst, erklärt wohl seinen Hang zu den stets älteren Geliebten.
    Besonders tragisch habe ich Carl Josephs Sehnsucht nach dem einfachen Leben seiner Vorfahren empfunden, während ihm sein Dienst bei der Armee als vergeudete Zeit vorgekommen sein mag. Dennoch stolpert er in alle Fallen, die sein militärischer Stand ihm stellt. Er beginnt zu trinken, um das öde Soldatenleben auszuhalten, und häuft Schulden an, ohne recht zu wissen, wie es dazu kommen konnte. Erst als eine riesige Summe fällig wird, wagt er es, sich an den Vater zu wenden, worauf etwas ganz Erstaunliches passiert. Der alte Bezirkshauptmann setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die „Affaire“ aus der Welt zu schaffen, bringt die Angelegenheit sogar vor den Kaiser. Dem sagt der Name Trotta zwar etwas, aber mehr als 50 Jahre nach dem lebensrettenden Ereignis kann sich der Greis nicht mehr so genau erinnern, wer daran eigentlich beteiligt war. Diese Szene, in der der Autor so intensiv in die Gedankenwelt des uralten Monarchen eindringt, hat schon einen ganz besonderen Charme.
    Auf jeden Fall hat mich der alte Baron von Trotta mit seinem engagierten Einsatz für Carl Joseph sehr überrascht. Im Alltag kaum einer Gefühlsregung fähig, steht der gestrenge Bezirkshauptmann im Krisenfall loyal auf der Seite seines Sohnes, vielleicht die einzige Möglichkeit, ihm seine tiefe Liebe zu beweisen.
    Wie sehr Franz von Trotta in seiner eigenen Welt gefangen ist, zeigt auch die Szene sehr gut, in der sein alter Diener Jacques erkrankt. Als der Bezirkshauptmann aus diesem Grunde nicht wie üblich die Post neben seinem Frühstücksgedeck findet, kann er kaum glauben, dass sich die Welt auch angesichts dieser Ungeheuerlichkeit noch weiterdreht.
    Dieses verzweifelte Festhalten an erstarrten Formen, an immer wiederkehrenden Ritualen, wird der Leser wohl als Symbolik für den nahenden Untergang der Monarchie deuten, die für Altbekanntes und Vertrautes stand. Ob es die Menschen tatsächlich so empfanden, mag dahingestellt bleiben.
    In einer sehr eindringlichen, atmosphärisch dichten Sprache, die auch Konzentration erfordert, hat Joseph Roth es wunderbar verstanden, diese längst vergangene Zeit auferstehen zu lassen. Mir hat das Buch trotz seiner düsteren und bedrückenden Grundstimmung sehr gut gefallen, geht doch ein ganz eigenartiger, unerklärlicher Zauber davon aus.
    Nostalgische
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  • Rezension zu Radetzkymarsch

    Inzwischen bin ich mit diesem Buch fertig und brauche meine Eindrücke im vorigen Beitrag nicht zu revidieren.
    Der Schreibstil des Romans ist sehr anschaulich, eindrücklich und von der Wortwahl "gehoben". Auch inhaltlich hat dieser Roman bei mir einen intensiven Eindruck hinterlassen. Er bietet allerdings keine leichte Unterhaltung, sondern ist nach meinem Empfinden sehr melancholisch im Grundton. Damit meine ich nicht nur die Thematik des Endes der Habsburger Monarchie, sondern das ziemlich sinnentleerte Leben der Soldaten (am Beispiel Carl Josephs) in den Kasernen. Exerzieren und Freizeit in Kneipen oder Bordellen totschlagen, Schuldenmachen am Spieltisch, die aufgezwungene Gemeinschaft mit Anderen ohne Rückzugsmöglichkeit, keine Individualität, veraltete Ehrvorstellungen (Duell) - all das finde ich ziemlich deprimierend.
    Positiv hat sich dagegen die Beziehung zwischen Carl Joseph und seinem Vater entwickelt. Hier fühlte man bei aller Knappheit in der Kommunikation doch väterliche Liebe für den Sohn.
    An einigen Stellen hätte etwas weniger ausschweifend erzählt werden können und ich habe Jahreszahlen zur zeitlichen Orientierung vermisst, für mich war es nicht einfach abzuschätzen, wieviel Zeit zwischen der Jugend des Helden von Solferino und dem Ersten Weltkrieg vergangen ist. Auch ein Nachwort des Autors wäre für mich als Laie in östereichischer Geschichte hilfreich gewesen. Östereichische Leser werden das aufgrund in der Schule erworbener Kenntnisse möglicherweise nicht vermissen.
    Insgesamt hat mir "Radetzkymarsch" gut gefallen und ich werde in näherer Zukunft auch noch "Die Kapuzinergruft" lesen.
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  • Rezension zu Radetzkymarsch

    […]
    Na da bin ich ja mal auf Deine Meinung gespannt! Mir hat der Roman sehr, sehr gut gefallen, und weitere Bücher von Joseph Roth liegen schon parat. Ich empfand den Roman nicht allzu militärisch. Klar, das "Setting" / die Kulisse ist das Militär, die Kaserne, Leutnants, der Besuch des Kaisers, die Erwartung des Krieges, etc. Aber der Roman hat viele Ebenen: Im Vordergrund steht der junge von Trotta, der eben nicht mit den militärischen Verhältnissen klar kommt (sein Verhältnis zum Vater, die Erwartungshaltung als Enkel des "Helden von Solferino", seine Feinfühligkeit und Menschlichkeit in diesem Militärbetrieb). Dazu der allmähliche Zerfall der kuk-Monarchie, das Altern des Kaisers, der Vielvölkerstaat, die schleichende Auflösung der Moral unter den Soldaten... Mir hat zudem besonders gut gefallen, dass auch "Nebendarsteller" wie der Diener Jacques, der Arzt Demant, etc liebevoll beschrieben werden: auch deren Vorgeschichte, Ansichten, Motivationen, Wünsche werden erläutert und dazu wechselt die Erzählperspektive kapitelweise auch mal weg vom Leutnant Carl Joseph von Trotta. Eine melancholische Geschichte, bei der man sicherlich auch beim zweiten oder dritten Mal lesen noch neue Aspekte und Hinweise finden kann.
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  • Rezension zu Radetzkymarsch

    Es gibt Bücher, die viel zu lange auf dem SuB warten, um gelesen zu werden und wenn sie dann auch noch in zweiter Reihe stehen, haben sie es besonders schwer in Erinnerung gerufen zu werden. Und ehrlicherweise hatte mich das Thema auch nicht so angesprochen. Hatte ich dann doch befürchtet, dass es in dem Buch sehr militärisch zugehen würde und bei dem Stichwort "Aufstieg und Untergang einer Familie" dachte ich fast schon an einen Aufguss der von mir so geliebten Buddenbrocks von Thomas Mann. Aber von wegen! Klar geht es hier auch um Militär, spielt es ja im entsprechenden Umfeld. Aber hier bekomme ich etwas ganz anderes. Carl Joseph von Trotta ist im Grunde nicht mehr Fisch und nicht Fleisch und profitiert noch sehr von der Heldentat seines Großvaters. Aber sich wirklich mit dem ganzen zu identifizieren, dazu langt es bei ihm nicht mehr.
    Beim 365-Tage-Thread habe ich dieses Buch erwähnt und @mofre hat mich ganz zu Recht darauf hingewiesen, es unbedingt vom SuB zu befreien. (Danke noch mal dafür ) Das habe ich getan und stehe nun vor dem Problem für ein wundervolles Buch entsprechende Worte zu finden, die dem Buch und meine Begeisterung über das gelesene gerecht wird.
    Über den Inhalt wurde schon geschrieben. Deshalb noch mein recht kurzer Leseeindruck:
    Selten hat man Bücher in der Hand bei denen man nichts zu meckern hat. Und das hier war eines davon. Es war ein wundervolles, warmherziges, wehmütiges und melancholisches Buch. Joseph Roth schreibt so fein, so genau und so poetisch. Er versteht sich darauf die unterschiedlichen Stimmungen wiederzugeben, die am Ende einer Ära und am Neuanfang stehen. Die Probleme in Worte zu fassen, die zwischen dem Gestern und dem Morgen stehen. Und gleichzeitig war es eine wunderbare Beschreibung vom Ende der Donaumonarchie.
    Der "Radetzkymarsch" gehört nun zu meinen Lieblingsbüchern und es gilt noch einiges mehr von dem Autor zu entdecken. Allerdings besitze ich nur noch "Hiob" in einer leserfreundliche Ausgabe. Ansonsten muss ich zur Zweitausendeins Ausgabe greifen, die viel zu kleine Buchstaben hat Gebundene Gesamtausgaben scheinen auch nicht mehr erhältlich zu sein. Was ich bei diesem Autor echt nicht verstehen kann. Gebraucht sind die Werkausgaben zZt nur noch zu horrenden Preisen erhältlich. Vielleicht ändert sich das ja noch. Es wäre wünschenswert.
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  • Rezension zu Radetzkymarsch

    „Radetzkymarsch“ habe ich als ein ganz wunderbares Buch empfunden. Joseph Roth ist ein wahrer Künstler des Wortes. Seine Beschreibungen haben mich tief beeindruckt. Er kann mit einfachen Worten eine Atmosphäre schaffen, die für den Leser spürbar und erlebbar wird. Ich habe lange kein Werk ähnlicher Brillanz gelesen. Die Charaktere sind hervorragend gezeichnet, die Handlungen dieser dazu stimmig. Joseph Roth vermag aber auch hintergründige Ironie, die stellenweise schon ins Satirische überging, gekonnt und bewusst einzusetzen.
    Die Protagonisten symbolisieren mit ihrem Stand in der Gesellschaft die Säulen der k.u.k. Monarchie. Der Großvater, Held von Solferino, steht für das noch „gesunde“ Militär, die funktionierende Stütze der Gesellschaft. Franz von Trotta als Bezirkshauptmann verkörpert das Beamtentum, er ist ein treuer Diener des Staates. Der weichliche Carl Joseph von Trotta fühlt sich in seiner Rolle bei der Armee nicht wohl. Er sehnt sich zurück zu den Wurzeln der Familie und repräsentiert so den Untergang des Systems. Roth zeichnet Bilder mit Symbolcharakter in dieses Buch, am meisten beeindruckten mich die Krähen als Prophetenvögel und die Stimmung am Vorabend des I. Weltkrieges. Und durch die ganz gesamte Handlung zieht sich unaufdringlich der Radetzkymarsch.
    Auffällig war auch, dass es in diesem Buch kaum Frauen gab, die in die Handlung eingriffen. Das empfand ich jedoch nicht als Mangel, sondern als direkte Folge der doch recht militärlastigen Handlung.
    Mein Fazit: „Radetzkymarsch“ ist ein äußerst gelungenes Werk, das den Niedergang der k.u.k. Monarchie auf sehr einprägsame Weise beschreibt. In meiner persönlichen Bestenliste wird es ganz weit oben einen Platz finden. „Kapuzinergruft“ werde ich in kürze lesen. Die Erwartungen daran sind entsprechend hoch.
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Ausgaben von Radetzkymarsch

Taschenbuch

Seitenzahl: 260

Hardcover

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:16:01h

E-Book

Seitenzahl: 254

Radetzkymarsch in anderen Sprachen

  • Deutsch: Radetzkymarsch (Details)
  • Englisch: Radetzky March (Details)

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