Ufer der Hoffnung

Buch von Nora Roberts

Zusammenfassung

Serieninfos zu Ufer der Hoffnung

Ufer der Hoffnung ist der 4. Band der Quinn Brüder Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1998. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2002.

Über Nora Roberts

Nora Roberts wurde 1950 im US-amerikanischen Maryland geboren. Sie gilt als äußerst erfolgreiche Autorin von Liebesromanen beziehungsweise von Frauenliteratur. Mehr zu Nora Roberts

Bewertungen

Ufer der Hoffnung wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ufer der Hoffnung

    Auch der vierte Band um die Quinn-Brüder hat mir gut gefallen.
    Seit dem Ende des dritten Bandes sind etwa 18 Jahre vergangen, weshalb Seths Brüder nun eigene Kinder haben, welche teilweise selbst schon Beziehungen eingegangen sind, während Seth zwar erwachsen geworden ist und seinem Traumberuf nachgeht, aber immer noch alleinstehend ist.
    Zu Beginn des Buches war es etwas ungewohnt, sich Seth als erwachsenen Mann vorzustellen, dies hält aber nicht lange an. Roberts beschreibt den erwachsenen Seth gekonnt und schafft es, dass man merkt, wie er gereift ist, aber dass er immer noch Charakterzüge des kleinen, verletzlichen Jungen in sich trägt. Diese Gratwanderung ist der Autorin gut geglückt und der jüngste Quinn-Bruder ist sowohl glaubwürdig als auch äußerst sympathisch. Vor allem die Art, wie die Ausübung seines Berufes - das Malen - geschildert wird, fand ich sehr eindringlich. Ich habe eine Schwäche für Protagonisten, die Malen, Kochen oder Bücher schreiben, da man hier als Autor sehr viel beschreiben kann und Nora Roberts schildert die Prozesse und die Gefühle, die Seth beim Malen hat, meiner Meinung nach sehr authentisch.
    Drusilla war mir ebenfalls sehr sympathisch. Nach einer anfänglichen Irritation wegen des Namens hatte ich mich schnell daran gewöhnt, sodass mir der ungewöhnlichen Vornamen nicht besonders schlimm vorkam, auch wenn der Spitzname "Dru" viel besser zu der jungen Frau passt. Sie war als Charakter sehr glaubhaft, ihre Haltung aufgrund der Vorkommnisse in ihrer Vergangenheit nachvollziehbar und es war sehr gut beschrieben, wie sie sich langsam in Seth verliebte und sich auf ihn einließ. Auch ihre Arbeit mit den Blumen fand ich interessant, auch wenn sie ein wenig zu kurz gekommen ist.
    Die beiden geben meiner Meinung nach ein sehr schönes Paar ab. Bei der Lektüre der ersten drei Bücher hatte ich tatsächlich darüber nachgedacht, ob Seth und Aubrey sich ineinander verlieben würden, deshalb fand ich es schön, wie Roberts damit gespielt hat - auch wenn es überflüssig war, den Leser mit dem Holzhammer darauf zu stoßen, dass die beiden sich als Geschwister betrachten. Gut war aber, dass Aubrey in diesem Buch als gute Freundin und "Schwester" von Seth eine große Rolle gespielt hat und wir auch etwas über ihr Liebesleben erfahren.
    Generell hat es mir gut gefallen, dass Roberts sich (wie in den vorherigen Bänden) nicht auf das Liebespaar beschränkt, sondern uns mitteilt, was aus der restlichen Quinn-Familie geworden ist. Hierbei stehen vor allem Cam und Anna im "Mittelpunkt", aber man erfährt auch, wie es mit Ethan und Grace sowie mit Phillip und Sybill weiter gegangen ist. Die Beschreibung der Familienfeste, die regelmäßig stattfinden und auf denen sich alle Brüder mit ihren Kindern versammeln, war sehr gelungen.
    Auch der Zusammenhalt der ganzen Familie spielt wieder eine Rolle. Das Gloria-Problem spielt wieder eine Rolle und im Endeffekt sind alle Quinns nötig, um gegen sie vorzugehen.
    Der Handlungsstrang um Gloria hat mich leider genervt Ich fand ihn überflüssig und, wie @-Kermit schreibt, auch platt. Es passt zu Glorias Charakter, Seth zu erpressen und ich traue Seth auch zu, dass er bezahlt und seinen Brüdern nichts sagt, aber der Rest? Spannung gab es für mich in diesem Handlungsstrang gar nicht und als sie dann auch noch am Ende , wollte ich schreien. Das war so überflüssig und unnötig, dass ich mich gefragt habe, was das soll. Ja, es hat zum Ende der Handlung um Gloria geführt, aber das hätte man auch anders erreichen können. Hier war ich wirklich enttäuscht, da Roberts normalerweise in der Lage ist, kreativere Geschichten zu schreiben als diese schon hundertmal erzählte Erpressung.
    Insgesamt fand ich das Buch aber sehr gut. Es war schön, zu erfahren, wie es den liebgewonnen Figuren der ersten drei Bände ergangen ist und den erwachsenen Seth muss man einfach lieben. Die Annäherung zwischen ihm und Dru war gut dargestellt und für mich geben die beiden ein schönes Paar ab. Weil die Handlung um Gloria für mich aber so überflüssig beziehungsweise unkreativ geschrieben war, ziehe ich einen ganzen Stern ab.
    Dennoch ist Ufer der Hoffnung ein gelungener Abschluss der Reihe und es ist schade, dass sie nun schon vorbei ist.
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    Angehängt habe ich das Original, Chesapeake Blue.
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  • Rezension zu Ufer der Hoffnung

    Das Traumtrio Cam, Ethan und Phillipp: ich habe die Geschichte der Brüder geradezu verschlungen! Und dabei natürlich (wer konnte ihm schon widerstehen) auch Seth lieb gewonnen. Dementsprechend gefreut hat es mich, dass er seine eigene Geschichte bekommen hat.
    Es ist schon eine Weile her, dass ich "Hafen der Träume" gelesen habe, aber der Einstieg ist mir kein bisschen schwer gefallen. So wie Seth, der mittlerweile seinen Lebensunterhalt erfolgreich als Maler in allen Ecken und Enden der Welt verdient, heimkehrt, bin auch ich wieder nach St. Chris "nach Hause" gekommen. Und es hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen, wie sich alles entwickelt hat. Obwohl mittlerweile gefühlte 200 Quinns mit Kind und Kegel das Städtchen unsicher machen, wurde es nie unübersichtlich. Vielmehr begegnen uns die liebevollen, witzigen Eigenarten der Charaktere aus den ersten Bänden wieder. Nur leider passiert auch sonst nicht viel Neues.
    Seth kehrt (natürlich nicht ganz frei von Geheimnissen) nach Hause zurück, trifft auf die zugezogene Blumenladenbesitzerin Drusilla und ab da weiß man eigentlich ziemlich genau, wo der Hase hinläuft. Gut, das weiß man bei Nora Roberts natürlich ein Stück weit immer. Aber mir haben hier einfach die Funken gefehlt, die ihre Bücher für mich normalerweise trotzdem zu etwas ganz Besonderem machen. Bei mir wollte es einfach nicht knistern zwischen Drusilla und Seth, dazu war das Ganze mir zu sehr Schema F. Außerdem war mir Dru ziemlich unsympatisch. Sie ist zwar nicht die typische versnobte Tochter aus feinem Haus, aber ihre Einstellung mochte ich trotzdem nicht. Sich von den Eltern lossagen, aber weiterhin mit ihrem Geld aus den vollen Schöpfen und das dann als harte Arbeit um die eigene Existenz bezeichnen. Ähm, nein. Und dass ich Aubrey-Fan der ersten Stunde bin, hat ihre Chancen auch nicht gerade verbessert Da konnte auch der wirklich großartig gelungene Seth nicht mehr viel retten. Auch wenn er sein Bestes tut: er ist witziger, sexy Charmeur genauso wie verträumter, leidenschaftlicher Maler mit verletzter Seele. Kurz, ich hätte ihn vom Fleck weg geheiratet. Aber er und Dru haben für mich einfach nicht zusammen gepasst.
    Und die Rahmenhandlung um seine Mutter, die ihn ohne das Wissen der Quinn-Familie seit Jahren erpresst, war dermaßen platt und vorhersehbar. Ich hatte das Gefühl, dass das doch alles schon einmal erzählt worden war: an Spannung nicht zu denken.
    Letztendlich ist dieses Buch gerade wegen der tollen Quinn-Familen-Szenen unter der Führung einer Anna in Bestform kein schlechter Abschluss der Reihe und an Witz mangelt es definitiv nicht. Aber in Sachen Romantik und Plot kommt das Buch nicht an die Vorgänger heran, so dass es bei mir auch mit gutem Willen nur für Mittelmaß gereicht hat:
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  • Rezension zu Ufer der Hoffnung

    Nora Roberts - Ufer der Hoffnung
    Originaltitel: Chesapeake Blue - Teil vier der Quinn-Saga
    Kurzbeschreibung:
    Aus dem ängstlichen Jungen Seth Quinn ist ein erfolgreicher Maler geworden, aber die Schatten der Vergangenheit lassen ihm keine Ruhe. Zuhause, bei seiner Familie hofft er, Frieden zu finden. Die schöne Drusilla kämpft gegen ihre eigenen Dämonen, doch gemeinsam haben sie und Seth eine Hoffnung auf Liebe...
    Meine Meinung:
    Seth Quinn ist der vierte und jüngste Bruder der Quinns. Er wurde, als er zehn Jahre alt war, bei den Quinns aufgenommen. Seth wusste nicht wie es ist, eine Familie zu haben, daher war er sich sicher das sie ihn auf kurz oder lang wieder weggeben würden. Als das nicht geschah, wurde ihm immer mehr bewusst, dass dies seine Familie ist. Er ging aufs College und wurde Erwachsen. Mittlerweile ist er ein erfolgreicher Maler und lebt in Europa. Doch es zieht ihn wieder in die kleine Stadt namens St. Christopher, dort lebt seine Famile, dort ist sein zuhause. Er lernt eine Frau kennen, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Doch er hat ein Geheimnis und das könnte alles zerstören.
    Mir hat dieser Teil der Quinn-Saga sehr gut gefallen. Endlich bekommt auch der junge Seth seine Geschichte. Es spielt knapp 20 Jahre später und man erfährt was aus den anderen Familienmitgliedern geworden ist. Sie spielen auch in diesem Teil eine aktive Rolle. Die Charaktere sind absolut liebenswert, wie sie zusammen halten, sich lieben und auch mal streiten, einfach traumhaft. Mir viel es schwer in Seth den erwachsenen Mann zu sehen, und nicht den kleinen Jungen, der er in den ersten Bänden war. Aber das macht die ganze Geschichte zu etwas besonderem, denn man hat immer wieder das Gefühl, als würde man die Personen kennen. Ein wirklich toller Abschluß für diese Klasse Saga.
    Die Quinn-Saga:
    1. Tief im Herzen (Sea Swept)
    2. Gezeiten der Liebe (Rising Tides)
    3. Hafen der Träume (Inner Harbor)
    4. Ufer der Hoffnung (Chesapeake Blue)
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Ausgaben von Ufer der Hoffnung

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hardcover

Seitenzahl: 551

Ufer der Hoffnung in anderen Sprachen

  • Deutsch: Ufer der Hoffnung (Details)
  • Englisch: Chesapeake Blue (Details)

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