Der Nobelpreis

Buch von Andreas Eschbach

  • Kurzmeinung

    frettchen81
    Hat viele Längen, dazu Hauptfigur arrogant und naiv blöd. Nervt mich nur
  • Kurzmeinung

    dYna
    Fand die Auflösung sehr gelungen. Dafür gab es einen halben Stern mehr.

Zusammenfassung

Über Andreas Eschbach

Die Liste der Auszeichnungen und Ehrungen des Autors Andreas Eschbach ist lang. Für seine Bücher erhielt der deutsche Schriftsteller und weltbekannte Science-Fiction-Autor renommierte Preise wie den Deutschen Phantastik Preis, den Deutschen Science Fiction Preis oder den Prix Une autre Terre. Mehr zu Andreas Eschbach

Bewertungen

Der Nobelpreis wurde insgesamt 47 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Hat viele Längen, dazu Hauptfigur arrogant und naiv blöd. Nervt mich nur

    frettchen81

  • Fand die Auflösung sehr gelungen. Dafür gab es einen halben Stern mehr.

    dYna

  • Am Ende bissl Flach. Trotzdem spannend und gerne gelesen.

    DieSylke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Nobelpreis

    […]
    Diesen Wechsel fand ich einfach klasse. Als nach so vielen Seiten ein allwissender Erzähler in der dritten Form quasi mitten im Satz zum Ich-Erzähler wird, musste ich den Satz zunächst zwei Mal lesen um das überhaupt zu realisieren.
    […]
    Das kann ich nur unterstreichen und mehr kann man kaum hinzufügen. "Der Nobelpreis" hat mich von vorne bis hinten schwer begeistert und war mal wieder ein absolutes Lese-Highlight. Ich würde sogar so weit gehen und das Buch zu den besten 3 von Eschbach zählen. Wobei ich dieses Mal sogar fand, dass die spannende Handlung im Vordergrund stand. Wobei das Wissen natürlich auch wieder hochinteressant war, vor allem die Fakten zum Thema Nobelpreis und zu Wirtschaftsspionage. Zudem waren die Einbruchsszenen von Gunnar absolut genial geschrieben. Die Szenen als er sich nachts in fremden Gebäuden aufhält, werde ich vermutlich so schnell nicht vergessen.
    Und auch mit dem Ende gebe ich Birgit mir ihrer Rezension recht: Diese Überraschung war einfach spitze und damit hätte ich im Leben nicht gerechnet.
    Fazit: Ein perfektes Buch, das mir 550 Seiten absoluten Lesegenuss geschenkt hat.
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  • Rezension zu Der Nobelpreis

    Klappentext:
    Das alljährliche Auswahlverfahren, das die zu kürenden Nobelpreisträger bestimmt, nimmt seinen Lauf wie immer, als ein Flugzeug der Scandinavian Airline auf dem Flughafen von Milano abstürzt. Alle Passagiere finden den Tod. Mit an Bord waren drei Mitglieder des Gremiums, das den Nobelpreis in Medizin vergibt.
    Kurz vor der Abstimmung erhält Professor Hans-Olof Andersson, ebenfalls Mitglied der Nobelversammlung, Besuch von einem Unbekannten, der ihm viel Geld bietet, damit er eine bestimmte Kandidatin wählt. Er lehnt entrüstet ab. Doch bald darauf entführen die Unbekannten Anderssons Tochter Kristina und erpressen ihn nun auf diesem Weg.
    Verzweifelt beschließt Andersson, sich dem Willen der Unbekannten zu beugen. Allerdings merkt er schnell, dass er Teil einer viel größeren Verschwörung ist und dass offenbar zahlreiche andere Komiteemitglieder auf der Soldliste seiner Erpressser stehen. Er wendet sich an seinen Schwager Gunnar Forsberg. Der sitzt gerade eine Gefängnisstrafe wegen Einbruchs und Industriespionage ab. Andersson erreicht die Freilassung Gunnars, der sich sofort auf die Suche nach den Entführern macht.
    Die Widerstände, gegen die Gunnar anrennt, wachsen stetig. Dass er sich auch noch in die Klassenlehrerin seiner Nichte verliebt, erleichtert seine Suche nicht gerade. Die Uhr beginnt zu ticken - und das immer lauter, denn bis zur Nobelfeier sind es nur noch wenige Tage...
    Der Autor:
    Andreas Eschbach, 1959 in Ulm geboren, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haartepppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den Literaturpreis des Science-Fiction-Clubs Deutschland erhielt. Andreas Eschbach lebt heute mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne.
    Thriller, 555 Seiten
    Meine Meinung:
    Der Roman beginnt mit einer Einführung in die Bedeutung und die Regeln bei der Vergabe des Nobelpreises. Dann taucht der erste Hauptprotagonist Hans-Olof Andersson auf, der stimmberechtigt in der Nobelversammlung ist. Hier fungiert ein übergeordneter Erzähler als Berichterstatter der Ereignisse. Die ihren Lauf nehmen, als ein Unbekannter versucht, Hans-Olof bei seiner Stimmabgabe zu beeinflussen. Und das geht am besten mit einem großen Geldkoffer. Den Hans-Olof aber entschieden ablehnt, worauf als nächsten Schritt, Plan B sozusagen, seine Tochter Kristina entführt wird. Als Hans-Olof sich an die Polizei wendet und den "Geldkoffermann" unter den Polizisten entdeckt, wendet er sich in Panik an seinen bis dato verhassten Schwager Gunnar. Und hier wechselt die Erzählperspektive, denn Gunnar mutiert zum Ich-Erzähler und jetzt wird der Fortgang der Ereignisse aus seiner Sicht erzählt.
    Zunächst einmal gilt es, vorzeitige Haftentlassung zu erwirken, um überhaupt handeln zu können. Wie es scheint, hat Hans-Olof gute Kontakte, die er aufbieten kann, so dass Gunnar bald darauf in Freiheit ist und seine Aktionen zur Rettung seiner Nichte starten kann. Und hier arbeitet er mit allen Tricks und bietet all sein Können als gewiefter Einbrecher und Spion auf, um an Informationen zu gelangen, die sein Vorhaben zum Erfolg bringen sollen. Hier erhält der Leser nebenbei auch noch eine interessante Einführung in die Welt des Einbruchs, wie z.B. eine ausführliche Anleitung zum Knacken von Zylinderschlössern und Umgehung von Bewegungsmeldern und Alarmanlagen. Aber obwohl er in seiner Vorgehensweise schon fast zu perfekt ist (kleiner Schwachpunkt in der Geschichte), scheint jemand ihn zu sabotieren, so dass er manches Mal nur knapp der Polizei entwischen kann.
    Alles in allem ein typischer Eschbach-Roman, der auch hier wieder gekonnt Wissen mit einer spannenden Handlung verbindet. Das finde ich an diesem Autor immer wieder toll, wie umfassend er sich in sein Themenfeld einarbeitet und dieses immer wieder mit fundierten Informationen auskleidet. Hier hat mich besonders der Schluss fasziniert. Die Wendung, die letztendlich eine vollkommene Überraschung bietet, so dass man versucht ist, den Anfang (und auch den Klappentext) noch einmal unter ganz anderen Voraussetzungen zu lesen. Für diesen gekonnten Kunstgriff alleine vergebe ich die volle Punktzahl, da ich es klasse finde, wenn man als Leser noch einmal total überrascht wird.
    Mein Fazit: Tolle Story, die unter anderem viel Wissenswertes zum Titelthema bietet. Beste Unterhaltung.
    Bewertung:
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Ausgaben von Der Nobelpreis

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

Hardcover

Seitenzahl: 555

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:57h

E-Book

Seitenzahl: 550

Besitzer des Buches 162

Update: