Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

Buch von Jonathan Stroud

Zusammenfassung

Serieninfos zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

Bartimäus: Das Amulett von Samarkand ist der 1. Band der Bartimäus Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Jonathan Stroud

Jonathan Stroud entdeckte seine Liebe zum Schreiben in jungen Jahren. Bereits im Alter von sieben verfasste der britische Autor erste Geschichten, die er selbst illustrierte. Jonathan Stroud kam 1970 in Bedford in England zur Welt. Mehr zu Jonathan Stroud

Bewertungen

Bartimäus: Das Amulett von Samarkand wurde insgesamt 209 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Witzig geschrieben, inhaltlich teils packend, teils langatmig; interessante Charaktere

    Buchmaus1001

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    "Bartimäus" ist ein Buch, das ich im Buchladen schon öfters in der Hand hatte, aber das ich mir erst im Rahmen einer Minileserunde hier im Forum dann tatsächlich vorgenommen habe. Die ersten Kapitel waren gleich wunderbar zu lesen. Mir hat der Humor von Bartimäus gefallen, ebenso wie seine zynischen Anmerkungen gegenüber Menschen. Auch dass er einige Aussagen direkt an den Leser richtet, hat mich nicht gestört, sondern er unterhalten. Auch wenn alles ein wenig grenzwertig war, wie zum Beispiel auch die Fußnoten, die mir dann doch zu viel waren. Ich habe nach wenigen Kapiteln aufgehört, diese zu lesen, weil ich sie nicht als wichtig empfunden habe und es am E-Book extrem umständlich ist, sie zu lesen und dann wieder zu der eigentlichen Seite zurückzukommen. Das hat mich immer so sehr aus der aktuellen Situation des Buches geworfen, dass ich bald beschlossen habe, die Fußnoten einfach zu ignorieren.
    Normalerweise gefällt es mir, wenn man direkt in eine Geschichte hineingeworfen wird und nicht erst kapitelweise Vorerzählungen vorgesetzt bekommt. Bei "Bartimäus" war es mir dann aber leider zu extrem. Man hat ja wirklich keinerlei Erklärungen bekommen, hat die Geschichte nicht richtig verstanden und auch alle Begriffe, die aus der Zauberwelt kommen, haben einen ratlos gemacht. Der Einstieg in das Buch war verwirrend und hat mich zwischenzeitlich etwas demotiviert. Erst gegen Mitte des Buches wurde es dann so richtig spannend und man hat auch verstanden, was gerade vor sich geht. Die Ereignisse kamen dann Schlag auf Schlag, sodass die zweite Hälfte des Buches sehr kurzweilig war.
    Nathanael war leider ein Charakter, mit dem ich mich nicht so sehr anfreunden konnte. Bartimäus hat mir da schon besser gefallen, auch wenn beide als Team schon sehr naiv waren und meistens mehr Glück als Verstand hatten. Ich erhoffe mir da von dem zweiten Band, dass sich eine stärkere Freundschaft zwischen den beiden entwickelt und Nathanael ein wenig sympathischer wird – sofern sich der zweite Band denn überhaupt um ihn dreht.
    Fazit
    Mich hat "Bartimäus" gut unterhalten können, es war zeitweise sehr spannend. Dennoch hat das Buch einige Makel, angefangen bei dem Erzählstil bis hin zu den Charakteren. Dennoch hat es meiner Ansicht nach Sterne verdient.
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  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    Der 12-jährige Zauberlehrling Nathanael beschwört ohne das Wissen seines Meisters Arthur Underwood den mächtigen Dschinn Bartimäus damit dieser das Amulett von Samarkand aus dem Besitz des geheimnisvollen und gefährlichen Zauberers Simon Lovelace zu stehlen. Für Nathanael stellt diese Aktion zunächst einen Racheakt an Lovelace dar, der ihn vor einigen Jahren aufs äußerste demütigte. Bald jedoch merken Nathanael und Bartimäus, dass Lovelace nicht nur Dreck am Stecken hat, sondern auch noch zur tödlichen Gefahr für alle wird.
    „Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ ist der erste Teil von Jonathan Strouds Trilogie rund um den Zauberlehrling Nathanael und seinen „Gehilfen“ Bartimäus.
    Obwohl ich das Buch bereits vor längerer Zeit schon einmal gelesen hatte, war ich von Anfang an wieder gefangen in der Handlung und regelrecht begeistert von Strouds Erzählweise und seinen phantastischen Ideen.
    Der wunderbar sarkastische Humor von Bartimäus ist wirklich zum schießen komisch und „Barti“ ist auch von Anhieb sympathisch. Bei Nathanael dauerte die Sympathiebekundung meinerseits etwas, da er ein sehr arroganter und von sich eingenommener Charakter ist, der aber dennoch Skrupel und ein Herz besitzt.
    Strouds Erzählweise ist auch durchgehend packend und abwechslungsreich und es macht einfach Spaß von Bartimäus’ Abenteuer zu lesen.
    Auch London als Schauplatz fand ich sehr gelungen und es entsteht dadurch eine sehr schöne Atmosphäre, da London zum einen eine sehr schöne Stadt mit einem unglaublich charmanten Flair ist und zum anderen diese Schönheit von Stroud durch seine detaillierten Schauplatzbeschreibungen dem Leser gut vermittelt wird.
    Das Ende der Geschichte war dann ein richtiger Showdown und extrem spannend.
    Für mich war das Buch wunderschön zu lesen mit tollen Charakteren und einer schönen und dichten Atmosphäre und ich freue mich schon so sehr auf die anderen Bücher!
    von
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  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    Ich habe den ersten Teil der Reihe vor ein paar Tagen beendet und bin schon mittendrin im zweiten.
    Mir hat das Buch insgesamt ziemlich gut gefallen. Der Humor und der Sprachstil haben bei mir 100% ins Herz getroffen und musste oft sehr lachen, vor allem wenn die Geschichte aus Bartimäus' Sicht erzählt wurde. Bartimäus ist mein Lieblingscharakter. Seine Sicht auf die Dinge ist einfach köstlich. Manchmal haben mich die Fußnoten ein bisschen gestört, aber insgesamt fand ich sie eine prima Ergänzung zum Fließtext und es war herrlich dort seine wahren Gedanken zu lesen. Am besten fand ich die Fußnote, in der er erklärt, warum die Fußnoten notwendig sind: Wir Sterbliche sind ja nicht in der Lage eine Geschichte auf mehreren Ebenen gleichzeitig wahrzunehmen. Dazu fällt mir auch noch Bartimäus' Kommentar ein, dass mehr als sieben Ebenen auch vollkommen übertrieben seien. Nathanael und auch so ziemlich alle anderen Zauberer wurden mir sehr schnell unsympathisch, eigentlich mochte ich neben Bartimäus nur Mrs. Underwood und Ms. Lutyens. Wie hier schon geschrieben wurde, ist Nathanael für mich genauso arrogant und überheblich wie alle Zauberer um ihn herum, die er verabscheut. Außerdem ist er an manchen Stellen ganz schön naiv und blauäugig und trotz seines jungen Alters und seiner scheinbaren Intelligenz habe ich mich schon öfters gefragt: "Junge, warum benutzt du mal nicht zur Abwechslung den gesunden Menschenverstand?" Deshalb habe ich auch viel lieber die Bartimäus-Passagen gelesen, weil diese genau meinen Geschmack trafen. Beim Inhalt selbst hätte man vielleicht noch einiges herausholen können, aber ich fand es schön nochmal eine Fantasywelt präsentiert zu bekommen, die ich so in der Art nicht schon zum 100. Mal gelesen habe. Mir gefallen besonders die ganzen historischen Bezüge, die Bartimäus immer wieder einsträut.
    Insgesamt erhält das Buch von mir , weil es besonders sprachlich und von Humor her genau meinen Geschmack getroffen hat.
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  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    Der erste Bartimäus-Teil war eine schöne Geschichte, die mir Spaß gemacht hat, aber mehr war es für mich nicht. Der Graben zwischen diesem Buch und Großartigem aus diesem Genre wie z.B. Harry Potter ist in meinen Augen schon noch ziemlich breit (diesem Vergleich MUSS sich jedes Kinder/Jugendfantasy-Buch bei mir stellen ).
    Bartimäus selbst ist natürlich ein wunderbarer „Charakter“, wenn man dieses Wort hier überhaupt benutzen kann. Mit seiner frechen, ironischen und trotz seines hohen Alters spitzbübischen Art habe ich ihn sehr schnell ins Herz geschlossen und vor allem die Fußnoten, die sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, haben mich oft zum Lachen gebracht. Auch den Zauberlehrling Nathanael mochte ich sehr gerne und die Entwicklung seines Charakters (bleibt er seiner ehrlichen Linie treu oder wird er so machtbesessen wie ein Großteil der anderen Zauberer?) hat noch großes Potenzial für die Folgebände.
    Was mir nicht so gefallen hat, waren die Wesenszüge der anderen Zauberer in dieser Geschichte. Außer den zwei oben genannten, der Frau seines Meisters Underwood und eine seiner Lehrerinnen gab es keinen einzigen liebenswürdigen Charakter in dieser Geschichte. Ausnahmslos alle sind unsympathisch, machtbesessen und wirken ziemlich antiquiert und freudlos.Vielleicht ist die Einstellung der Zauberer ja noch von Bedeutung für die Fortsetzung der Geschichte, aber ich hätte mir hier etwas mehr Dumbledore- oder Weasley-Herzlichkeit gewünscht.
    Die Geschichte selbst wurde von Jonathan Stroud in einem dem Genre entsprechenden, leicht zu lesenden und anschaulichen Schreibstil geschrieben. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall auch noch, dass es keine langweiligen Stellen gab. Die Handlung hat sich nicht wie z.B. in Cornelia Funkes „Tintenherz“ zeitweise verrannt und hatte ununterbrochen meine volle Aufmerksamkeit.
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  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    Der zwölfjährige Nathaniel lebt als Zauber-Azubi traditionsgemäß im Haus seines Meisters Arthur Underwood. Abgesehen von der Zuwendung der herzlichen Mrs. Underwood hat er dort nicht besonders viel zu lachen, und als helles Köpfchen experimentiert er schon bald mit Magie, die eigentlich so noch lange nicht im Lehrplan stand. So kommt es, dass er eines Tages den Dschinn Bartimäus beschwört und ihn beauftragt, dem Zauberer Simon Lovelace das "Amulett von Samarkand" zu stehlen.
    Bartimäus seinerseits ist über 5000 Jahre alt, hat so ziemlich alles von der Welt gesehen und ist ziemlich genervt, nun unter der Fuchtel eines solchen Grünschnabels zu stehen. Da ihm aber nichts anderes übrigbleibt, stürzt er sich mit all seinen Fähigkeiten, sich in jedes beliebige Wesen zu verwandeln und Magie auch auf höherer Ebene zu erkennen, ins Abenteuer. Ganz eigennützig, versteht sich, denn schließlich will er so schnell wie möglich wieder seine Freiheit haben.
    Und so geraten die beiden "Partner wider Willen" schnell in eine gefährliche Situation, denn das Amulett ist nicht irgendein Schmuckstück - es gehört eigentlich der britischen Regierung und hat großes Gefahrenpotential.
    Ein sehr witziges, schräges Buch! Zauberlehrling, London, wenn das mal nicht nach Harry Potter klingt ... doch abgesehen von diesen beiden Schlagworten (und einem kleinen Seitenhieb auf "Zauberlehrlinge, die busweise in Schulen gekarrt werden") gibt es nur wenig Gemeinsamkeiten.
    Die Perspektive wechselt zwischen dem abgeklärten Dschinn, der nicht gerade auf den Mund gefallen ist und in Fußnoten herrlich bissige Kommentare abgibt, und dem zwischen Rachedurst und Ängsten hin- und hergerissenen Nathaniel, wobei mir insbesondere Bartimäus' Sicht großen Spaß gemacht hat.
    Eine skurrile Begebenheit reiht sich an die nächste bis zum Showdown. Jonathan Stroud erfindet ein ganzes Arsenal an verrückten Wesen, die in zahlreichen Kämpfen aufeinanderprallen, wobei der Grundton nicht pathetisch oder blutrünstig ist, sondern herrlich schwarzhumorig. Dass das eine oder andere doch mal vorhersehbar ist, stört nicht weiter, und ich habe nun große Lust auf den 2. und 3. Band der Trilogie.
    @Hirilvorgul: ich finde das Buch schon einigermaßen anspruchsvoll für ein Jugendbuch, aber auch nicht zu "schwer". Aber es gibt halt manchmal einfach Bücher, die einem nicht liegen. Wenn Deine Tochter den "Herrn der Ringe" gelesen und gemocht hat, ist bestimmt nicht zu hoher Anspruch der Grund ... vielleicht mag sie keine Fußnoten ;)
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  • Rezension zu Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

    Mir hat das Buch sehr gefallen und ich mag den Schreibstil und auch den Humor. Jedoch muss ich sagen, dass die Idee der Fußnoten wirklich nett, lustig und manchmal aufschlussreich sind, allerdings doch ein wenig arg viel. Manchmal habe ich sie gar nicht mehr gelesen, oder nur überflogen. Ich werde dann immer von irgendwie beim Lesen herausgerissen und das hat mich ein wenig gestört. Also wenn es ab und an mal wäre, super Idee, aber hier ist es doch ein wenig viel des Guten.
    So finde ich die Geschichte toll erzählt, allerdings muss ich sagen, dass es schon einige Zeit her ist, dass ich das Buch gelesen haben und es anscheinend aber nicht so prägend war, da ich mich nur noch spärlich an den Inhalt erinnern kann. Den zweiten Band habe ich auch schon seit längerer Zeit in meinem Bücherregal stehen, allerdings habe ich ihn bisher noch nicht gelesen, das mir zeigt, dass mich diese Geschichte nicht vollständig überzeugt und in ihren Bann gezogen hat.
    Fazit: Ich finde die Geschichte toll und lustig und wirklich schön erzählt. Es ist lesenswert, aber man sollte sich nicht zu viel versprechen und es wird auch nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen, aber trotzdem habe ich es gern gelesen.
    An meiner kurzen Rezi merkt man sicherlich schon, dass ich mir nicht 100%ig schlüssig bin, wie ich das Buch einordnen soll
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Ausgaben von Bartimäus: Das Amulett von Samarkand

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:45h

Bartimäus: Das Amulett von Samarkand in anderen Sprachen

  • Deutsch: Bartimäus: Das Amulett von Samarkand (Details)
  • Englisch: The Amulet of Samarkand (Details)

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