Post Mortem

Buch von Patricia Cornwell, Daniela Huzly

Zusammenfassung

Serieninfos zu Post Mortem

Post Mortem ist der 1. Band der Kay Scarpetta Reihe. Diese umfasst 29 Teile und startete im Jahr 1990. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Patricia Cornwell

Die amerikanische Autorin Patricia Cornwell wurde 1956 in Miami als eines von drei Kindern geboren. Ihre Leidenschaft zum Tennissport verhalf ihr zu einem Stipendium am renommierten Davidson College, wo Patricia Cornwell Englisch studierte. Mehr zu Patricia Cornwell

Bewertungen

Post Mortem wurde insgesamt 57 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

(9)
(31)
(16)
(1)
(0)

Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Post Mortem

    Klappentext:
    Ein Serienmörder versetzt Richmond, Virginia, in Angst und Schrecken. Drei Frauen wurden bisher brutal umgebracht und es gibt keinen Anhaltspunkt, der auf ein Motiv hinweist. Auch zwischen den Opfern scheint es keinerlei Verbindung zu geben. Allein der Zeitpunkt ist allen Taten gemeinsam: der frühe Samstagmorgen. Dr. Kay Scarpetta, seit kurzem Leiterin der Gerichtsmedizin, und ihre Kollegen arbeiten Tag und Nacht, aber das Einzige, was nach den Obduktionen zu finden ist, sind fluoreszierende Partikel an allen drei Körpern und an den Schnüren, mit denen die Frauen stranguliert wurden. Der Mörder bleibt im Schatten, Scarpetta ist ratlos - und dann dringt auch noch ein Unbekannter in das Computersystem der Gerichtsmedizin ein, geheim gehaltene Fakten tauchen plötzlich in Pressemeldungen auf, und wichtige Indizien verschwinden aus dem Institut. Jetzt wird Scarpetta nicht nur von ihren Vorgesetzten unter Druck gesetzt, auch die alarmierte Öffentlichkeit gerät in Panik. Und das Einzige, was die Gerichtsmedizinerin mit Sicherheit weiß, ist, das der Täter wieder zuschlagen wird - und wann: Der nächste Samstagmorgen rückt unaufhaltsam näher...
    Meine Meinung:
    Ich bin hin- und hergerissen. Wirklich. Dr. Kay Scarpetta hat mir recht gut gefallen. Ihr Charakter scheint ehrlich und natürlich zu sein. Bei ihr zu Besuch ist ihre Nichte Lucy (ich glaube, sie ist 12), die, von ihrer Mutter nicht genügend beachtet und geliebt, Zuflucht, Geborgenheit und Liebe bei Kay sucht. Was sich aber leider nicht so ganz mit ihrem Job als Gerichtsmedizinerin vereinbaren lässt. Solange Kay arbeitet, kümmert sich die treue Seele Becky um die Wohnung und das Kind. Soweit Lucy das zulässt. Sie scheint hochbegabt zu sein und verschließt sich meistenteils in Kays Arbeitszimmer, um mit dem Computer zu spielen.
    Das Verhältnis der beiden hat die Geschichte ziemlich aufgelockert. Was man nicht gerade von dem Staatsanwalt und fast Freund von Kay sagen konnte: Bill Boltz, der sich in diesem Buch von Top zum Flopp entwickelte.
    Leider hat der Roman es nicht geschafft, mich wirklich abzuholen. Immer wenn ich das Gefühl hatte, dass nun ein wenig Spannung aufkommt, bekam dieser kurze Höhenflug direkt wieder einen Dämpfer. Allein Kay ist es zu verdanken, dass ich das Buch nicht komplett aus den Händen gelegt habe.
    Fazit:
    Außerdem gebe ich Bonuspunkte dafür, dass das der erste Roman dieser Reihe ist und somit noch in den Kinderschuhen steckt(e). Vielleicht werde ich ja noch ein ganz großer Fan der Reihe, wenn ich den nächsten Teil gelesen habe...
    Weiterlesen
  • Rezension zu Post Mortem

    Inhaltsangabe:
    Kay Scarpetta, Anfang 40, geschieden, arbeitet in Richmond als Chief Medical Examiner für den Bundesstaat Virginia. Gerade hat sie ihre 10jährige Nichte Lucy zu Besuch, als ein weiterer Sexualmord passiert. Es ist der vierte in einer Reihe und die Stadt gerät zunehmend in Angst und Schrecken.
    Der Serienkiller ermordet nur alleinstehende Frauen, vorzugsweise in der Nacht von einem Freitag auf den Samstag. Der Täter quält seine Opfer und vergewaltigt sie. Für Kay, schon lange im Beruf, ist es nicht einfach, das zu verdauen. Und es gibt nicht viele Spuren, die auf den Täter hindeuten.
    Obendrein muss sie sich mit Machtspielchen und Maulwürfen rumplagen, die versuchen, ihr Institut und somit auch ihr persönlich schaden wollen.
    Keine einfache Aufgabe …
    Mein Fazit:
    Ich habe vor Jahren schon ein Buch aus der Reihe gelesen und er hat mir so gut gefallen, dass ich mir im Laufe der Zeit viele Bände zugelegt habe. Nun habe ich den ersten Teil gelesen und bin etwas hin und her gerissen.
    Die erste Hälfte von diesem Roman war für mich schwierig zu lesen. Die vielen Personen, die vielen Erklärungen und dann eine mehr oder weniger lahmende Geschichte brachten mich an den Rand der Aufgabe. Ich muss aber auch zugestehen, dass ich oft abends müde war und somit der Geschichte nicht immer 100%ig folgen konnte.
    Kay Scarpetta kommt mir dabei aber noch am sympathischsten rüber. Obwohl sie Ärztin ist, pflegt sie einen (für mich) normalen Lebenswandel. Sie raucht, trinkt gerne Wein und kann sich voll und ganz in die Arbeit stürzen. Gesund ist es nicht, sagt sie selbst, aber für mich durchaus realistisch und nachvollziehbar.
    Zu Pete Marino, dem ermittelnden Detective, hat sie zwiegespaltenes Verhältnis. Obwohl die Antipathie auf Gegenseitigkeit beruht, macht er seinen Job gut und lässt sich von persönlichen Vorlieben und Abneigungen nicht aus der Ruhe bringen. Das macht ihn zumindest vom Charakter her sympathisch.
    Lucy, von Kays Schwester mehr oder weniger vernachlässigt, liebt Kay über alles und träumt sogar von einer gemeinsamen Zeit als Familie. Aber sie ist auch schlau und unterstützt die Tante, wo sie nur kann.
    Alle anderen Figuren sind eher Randerscheinungen, die wahrscheinlich erst im Laufe der Serie weiter in den Vordergrund rücken. Nach der ersten Hälfte wurden einige Fäden zusammen gezurrt und bekamen einen Sinn, das eine oder andere ist ins Leere gegangen. Womöglich kommt noch die Auflösung in den Folgebänden.
    Der Anfang war schwierig, aber ich bin dennoch gewillt, den nächsten Roman zu lesen. Trotzdem bekommt dieses Buch nur drei Sterne und ich hoffe, dass es nur noch besser wird.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Post Mortem

    Kurzbeschreibung lt. amazon.de
    Ein Serienkiller treibt in Richmond, Virginia, sein Unwesen. Drei Frauen wurden bisher brutal ermordet – und kein Anhaltspunkt weit und breit, der auf ein Motiv hinweist. Als hätte Dr. Kay Scarpetta nicht schon genug Ärger, bekommt sie noch beruflich und privat Schwierigkeiten: Die Männerriege in der Staatsanwaltschaft sieht es nicht gerne, dass eine Frau die Gerichtsmedizin leitet; der Polizeibeamte Pete Marino, zuständig für diesen Fall, kann dieser Tatsache auch nichts abgewinnen und macht daraus keinen Hehl; und Kays neuem Liebhaber ist seine politische Karriere wichtiger als die Beziehung. Dr. Kay Scarpetta arbeitet Tag und Nacht, aber das Einzige, was nach den Obduktionen der Opfer zu finden ist, sind fluoreszierende Partikel auf allen drei Leichen und an den Schnüren, mit denen die Frauen stranguliert wurden. Doch Kay Scarpetta lässt sich nicht beirren. Sie setzt alles daran, den erbarmungslosen Killer zu überführen – und begibt sich dabei in allergrößte Gefahr …
    Meine Meinung
    Die vielen guten Rezis bei amazon.de haben mich dazu bewogen dieses Buch zu lesen.
    Sagen wir mal so...ich habe durchgehalten.
    Die Kurzbeschreibung lt. amazon.de gibt die Handlugn wieder, aus diesem Grunde werde ich hierzu keine näheren Angaben machen.
    Die erste Hälfte ist ziemlich langatmig gehalten.
    P. Cornwell schreibt hier in Ich-form, stört nicht gerade, nur ihre Schreibweise ist was gewöhnungsbedürftig.
    So fängt das Buch direkt mit dem 4-ten Mord an, was vorher passiert ist erfährt der Leser so langsam langsam im laufe des Buches. Es werden viele Vermutungen angestellt, aber nicht verfolgt, die Obduktion wird auch nur oberflächlich beschrieben (da gibt es durchaus bessere Romane die die Arbeit in der Pathologie viel fesselnder beschreiben), sie wecheselt sehr schnell innerhalb eines Abschnittes von Handlung zu Handlung etc. Manchmal war es mir schwer die Handlung zu folgen, musste bestimmte Abschnitte doppelt lesen.
    Leider werden auch wenige Details (für mein Geschmack) aus ihrem Leben und die Beziehung zu ihren Kollegen gegeben.
    Hier handelt es sich um das erste Buch einer ellenlangen Reihe, gerade hier hätte man mehr Infos zu den Protagonisten geben können.
    Dafür wird der Leser in der zweiten hälfte einigermaßen entschädigt. Hier findet ein "echter" Krimi statt, die Ermittlungsschritte werden entsprechend auch erläutert. Doch es gibt auch hier ein LEIDER, Cornwell schreibt viele Seiten nur mit Befehlen die man in ein Computer eingibt, für mich unverständlich (wer sich damit auskennt ist hier gut bedient), was sehr schade ist, da die Auflösung auf die gewonnen Erkenntnisse basiert. Desweiteren benutzt sie auch viele Kürzel (Polizei-Sprache) ohne Hintergrundsinformationen so daß der Leser wenig versteht. Schade!
    Die Spannung steigert sich ein wenig auf die "letzten 100 Meter", nichts besonderes wird entlarvt und auch keine große Überraschung steht dem Leser bevor.
    Fazit: ein eher unterdurchschnittlicher Krimi, muss man nicht gelesen haben. Eingefleischte Krimi-Fans kommen nicht 100% auf ihre Kosten.
    Trotzdem werde ich Cornwell eine zweite Chance geben und das nachfolge Roman lesen.
    Aufgrund der leicht aufbauende Spannung in der 2-ten Hälfte vergebe ich mit Müh und Not ,
    Weiterlesen

Ausgaben von Post Mortem

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 332

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:12h

Post Mortem in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 193

Update: