Briefe. 1888-1927
Buch von Virginia Woolf, Klaus Reichert, Brigitte Walitzek

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Buchdetails
Titel: Briefe. 1888-1927
Virginia Woolf (Autor) , Klaus Reichert (Herausgeber) , Brigitte Walitzek (Übersetzer)
Band 1 der Briefe-Reihe
Verlag: S. Fischer
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 564
ISBN: 9783100925565
Termin: Oktober 2006
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Briefe. 1888-1927
Briefe. 1888-1927 ist der 1. Band der Briefe Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2006.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Briefe. 1888-1927
- Conor
Klappentext:Weiterlesen
Wie anregend, witzig und schlagfertig V. Woolf im Gespräch gewesen sein muß, vermitteln auch ihre Briefe. Und doch schreibt sie ihrer Schwester
Vanessa Bell:
" Das Schreiben scheint eine seltsame Sache zu sein. Es macht wirklich einen Unterschied. Ich würd nie so mit Dir reden. Zum einen weiß ich nicht, in welcher Stimmung du bist, und dann - aber die Subtilitäten sind sind unendlich."
Mehr als viertausend Briefe von V. Woolf sind bisher bekannt; eine
Auswahl daraus liegt nun in zwei Bänden zum ersten Mal in deutscher
Übersetzung vor.
Spontan, mit übersprudelnder Phantasie und unverhohlener Freude am
Klatsch korrespondiert sie mit ihrer Familie und ihrem großen
Freundeskreis aus Künstlern und Literaten. Dabei offenbart sich ihre
Fähigkeit und bereitschaft, intensiv, mit Wärme und Anteilnahme auf ihr
Gegenüber einzugehen, aber auch viel von sich mitzuteilen. Nach den ersten Schreibversuchen der Sechsjährigen und frühen Briefen an die
Familie dokumentiert die viele Jahre dauernde Korrespondenz mit Violet
Dickinson, der mütterlichen Freundin und Vertrauten, Virginia Woolfs
Entwicklungsweg zum eigenständigen Leben- und Schreiben.
Die Brief an die intellektuellen Freunde aus der "bloomsbury group"
erfordern, bei allem Sinn für Komik, einen ernsthafteren Ton. In ganz anderem Licht erscheinen wichtige Lebensfreundschaften und Beziehungen, vor allem zu Vita Sackville-West.
Meine Meinung:
Bei den Briefen lernt man V. Woolf von einer anderen Seite kennen. Die Briefe sind gut zu lesen und auch interessant, geistreich und witzig.
Bei jedem Zeitabschnitt ist eine kurze Biographie vorangestellt, sodass man ein wenig um das Leben drumherum erfährt.
Wahrscheinlich ist es gut, wenn man eine ausführlichere Biographie liest, aber sicherlich nicht unbedingt zwingend.
Wenn sich jemand für diese sehr talentierte und hochsensible Schriftstellerin interessiert, langweilt sich bestimmt nicht.
Ausgaben von Briefe. 1888-1927
Besitzer des Buches 3
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