Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste

Buch von Scott Westerfeld

Zusammenfassung

Serieninfos zu Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste

Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste ist der 1. Band der Peeps Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2006.

Bewertungen

Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(1)
(7)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste

    Klappentext:
    Vor etwa einem Jahr ist Cal Thompson in die Stadt gekommen. Das New Yorker Nachtleben und die Mädchen waren weitaus interessanter als seine Kurse an der Universität. Bis zu dieser einen Nacht, die er mit der mysteriösen Morgan verbrachte. Auf einmal ist sein Biologiestudium überlebenswichtig. Denn Cal hat sich infiziert: Er ist ein Peep - Parasiten-positiv.
    Erkrankt ein Peep, fängt er an, das Sonnenlicht zu hassen und übermenschliche Kräfte und Sinne zu entwickeln. Parasiten-positive Menschen gehen seltsame Bindungen mit Ratten ein und lieben Blut - Menschenblut!
    Cal ist Träger der Krankheit, infiziert, aber immer noch gesund und in der Lage, seine Gelüste zu beherrschen. Allerdings darf er nie wieder mit einem Mädchen zusammen sein: Schon ein einziger Kuss kann einen Peep aus ihr machen. Doch seine Arbeit für die Untergrundorganisation, die sich der Verfolgung von Peeps bis in die finstersten Ecken der Stadt widmet, bringt ihn mit der hübschen Lace zusammen. Cal´s Entscheidung, sein Leben allein zu leben, wird auf eine harte Probe gestellt.
    Der Autor:
    Scott Westerfeld wurde in Texas geboren und lebt heute in New York City und Sydney. Er ist Autor zahlreicher Romane für Jugendliche und Erwachsene im englischsprachigen Raum. Für "Die Erwählten" wurde er 2004 mit dem Aurealis Award ausgezeichnet. Scott Westerfeld studierte Japanisch, Spanisch und Latein und arbeitete unter anderem als Lehrer, Redakteur, Software-Designer und Komponist elektronischer Musik.
    Roman, 350 Seiten
    Meine Meinung:
    Ich habe mich lange Zeit von dem scheußlichen Cover abhalten lassen, den Roman in der Bücherei auszuleihen. Aber irgendwie hat mich der Inhalt immer schon gefesselt. Nun bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe. Denn es ist nicht, wie das Cover vermuten lässt, eine kitschige Vampir-Liebesschnulze. Es ist ein ganz neuer Ansatz, den Vampirmythos zu beschreiben. Unterhaltsam und witzig. Mir haben besonders die vielen ironischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten Cal und Lace gefallen.
    Der Aufbau ist auch sehr interessant. Die Kapitel wechseln sich ab mit dem Fortgang der Geschichte, in der der Ich-Erzähler Cal dem Leser seine Arbeit für die Organisation "Night-Watch" nahebringt, und der Vorstellung jeweils eines bestimmten Parasiten. Im Nachwort schreibt der Autor, diese Parasiten sind alle echt und treiben ihr Unwesen gerade jetzt irgendwo auf einer Wiese, einem Teich oder dem Verdauungssystem des Lesers. Das ist aber alles nicht wirklich eklig (ok, einige scheußliche Beschreibungen lassen sich doch nicht ganz vermeiden ), sondern sehr witzig und interessant dargestellt. Man erhält somit eine kleine Einführung in den Biologiebereich, den ich sehr lehrreich empfunden habe und der doch irgendwie immer mit der nächsten Handlung im nachfolgenden Kapitel zu tun hat. Diese Einschübe sind sehr kurz gehalten, witzig und wirken in keinster Weise störend.
    Das Grundthema ist die Bekämpfung eines Erregers oder Parasiten, der sich im Körper eines Menschen einnistet und eine Veränderung der Persönlichkeit zur Folge hat. Ein Peep entsteht. Diese infizierten Menschen können zu gefährlichen Kannibalen werden. Es ist aber nicht gesagt, dass die Krankheit immer ausbricht, ähnlich dem AIDS-Virus. Cal ist einer von denen, die den Erreger in sich tragen, aber noch ziemlich menschlich ist. Abgesehen von einigen übermenschlichen Kräften, die ihn für die Arbeit für die Organisation "Night-Watch" prädestinieren. Diese Organisation spürt außer Kontrolle geratene Peeps auf und unterzieht sie einer entsprechenden Behandlung. Dabei lernt er Lacey (Lace) kennen, verliebt sich und hat ein Problem. Küsse und Sex sind verboten, der Erreger könnte übertragen werden. Trotzdem kommen sie sich immer näher und nehmen gemeinsam den Kampf gegen infizierte und verrückt gewordene Peeps auf. Dann kommt auch noch ein wurmähnliches Monster, das in den verlassenen U-Bahnschächten New Yorks haust, ins Spiel und einige Katzen machen auch noch eine unheilvolle Wandlung durch. Reichlich zu tun also!
    Mein Fazit: Ich bin positiv überrascht worden (grausliges Cover!). Der Roman liest sich leicht und ist sehr unterhaltsam. Eine Liebesgeschichte ohne Kitschfaktor! Herrlich ironisch geschrieben. Ein interessanter neuer Ansatz, das allseits so beliebte Vampirthema anzugehen. Außerdem noch eine tolle Beschreibung der Stadt New York! Die Geschichte hat wirklich Spaß gemacht.
    Meine Bewertung:
    Weiterlesen

Ausgaben von Peeps: So süß, dass ich ihn fressen musste

Hardcover

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 17

Update: