Pferdemörder

Buch von Susanne Kronenberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Pferdemörder

Hella Reincke will ihrem Leben eine Wendung geben und dem Rhein-Main-Gebiet den Rücken kehren, um sich im Weserbergland in ihrer Heimatstadt Hameln selbständig zu machen: mit einem Reha-Zentrum für Sport- und Reitpferde auf dem Hof ihrer Familie. Kaum ist Hella dort eingetroffen, geschehen auf dem Hof grausige Dinge. Eine wertvolle junge Stute wird getötet aufgefunden, und Hellas Schwester Nelli kommt auf tragische Weise ums Leben. Hella bittet zwei Jugendfreunde um Beistand gegen den Pferdemörder: den einst so talentierten und nun verbitterten Springreiter Thies und den Tierarzt Philipp. Dass Nelli beide Männer mit bösartigen Intrigen gegeneinander ausgespielt hatte, wird Hella recht schnell klar, doch die Vorstellung, Nellis Tod könnte vielleicht kein Unfall gewesen sein, nimmt nur langsam Gestalt an. Bis sie begreift, wie sehr sie selbst in Gefahr ist, schlägt der Pferdemörder wieder zu ...
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Serieninfos zu Pferdemörder

Pferdemörder ist der 1. Band der Hella Reincke Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2006.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Pferdemörder

    Zum Buch
    Hella Reincke will ihrem Leben eine Wendung geben und dem Rhein-Main-Gebiet den Rücken kehren, um sich im Weserbergland in ihrer Heimatstadt Hameln selbständig zu machen: mit einem Reha-Zentrum für Sport- und Reitpferde auf dem Hof ihrer Familie.
    Kaum ist Hella dort eingetroffen, geschehen auf dem Hof grausige Dinge. Eine wertvolle junge Stute wird getötet aufgefunden, und Hellas Schwester Nelli kommt auf tragische Weise ums Leben. Hella bittet zwei Jugendfreunde um Beistand gegen den Pferdemörder: den einst so talentierten und nun verbitterten Springreiter Thies und den Tierarzt Philipp. Das Nelli beide Männer mit bösartigen Intrigen gegeneinander ausgespielt hatte, wird Hella recht schnell klar, doch die Vorstellung, Nellis Tod könnte vielleicht kein Unfall gewesen sein, nimmt nur langsam Gestalt an. Bis sie begreift, wie sehr sie selbst in Gefahr ist, schlägt der Pferdemörder wieder zu ...
    Meine Meinung
    Ein gut durchdachter Krimi. Überschaubare Personenzahl, sehr glaubhafte Charaktere, wenig störende Ausuferungen von unnötigen Landschaftsbeschreibungen, interessantes Thema, welches nicht anknüpft an die Pferderipper, die es ja wirklich gibt/gab. Diese Story ähnelt dem nicht und hat einen ganz anderen Hintergrund, als diese Pferderipper-Szene. Der Plot gewinnt zunehmend an Handlung und selbst, als man meint, die Autorin hätte mit dem Verraten des Mörders einen Fehler gemacht, erkennt man, dass dem nicht so ist, weil der Leser von da an in zwei Köpfe schauen kann, nämlich in Hellas und in den des Mörders. Es schmälert den Roman nicht, dass so früh schon der Mörder genannt wird. Bis zum Schluss bleibt sich die Autorin auch treu und überstürzt und übereilt nichts, verschleppt aber auch nichts unnötig. Der Krimi geht gut und zügig voran und hält für den Leser immer mehr Intrigen, Unfassbares und menschlich bröckelnde Fassade bereit....
    Dafür eigentlich wirklich ***** Sterne, ich fand dieses Buch anziehend, nicht überragend und konnte es doch nicht lange aus der Hand legen und wollte dann schnell wissen, wie es weiter geht, was da hinter steckt. ABER und ein aber habe ich, deshalb auch einen Stern Abzug, weil ich auch am Ende des Krimis noch immer keinen Zugang zur Protagonistin hatte. Sie war präsent, aktiv, viel in Aktion, durchaus liebenswert oder eben auch bemitleidenswert, aber sie war gewöhnlich und hat den Leser nicht in ihren Bann gezogen. Sie hätte jede Frau sein können, verkörpern können, an ihr war nichts besonderes. Sie war die Hauptperson in einem Krimi und mehr auch nicht. Die Autorin hat es nicht geschafft, dass ich tiefe Gefühle der Trauer für Hella hegen konnte, bei allem, was ihr Schreckliches im Laufe des Romans widerfährt. Ich habe mich bemüht, aber es hat nicht geklappt. Diese Hauptfigur blieb blass und ohne Besonderheiten.
    Also letztlich nur **** Sterne und die Randbemerkung, dass es mal ein guter Pferdeschmökerkrimi war, gut durchdachte Story, mal wieder was ganz anderes, was man gut im Urlaub lesen kann, mal so zwischendurch, an kalten Herbstabenden oder wenn man mal wieder Lust auf einen interessanten, aber seichten Krimi hat. Oder eben, wenn man Pferde mag, reitet, etc. Also nicht jede Zeile zweimal lesen will, um nichts zu verpassen. Dieser Krimi lässt sich locker runterlesen und hält trotzdem die Spannung bis zum Ende.
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Ausgaben von Pferdemörder

Taschenbuch

Seitenzahl: 325

Besitzer des Buches 2

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