Stadt der Schatten

Buch von Daniel Hecht, Andrea Brandl

Bewertungen

Stadt der Schatten wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Stadt der Schatten

    Kurzbeschreibung
    Eine außergewöhnliche Mischung aus Kriminalroman, Liebes- und moderner Geistergeschichte.
    Lila Beauforte hofft, in dem alten Stammsitz ihrer Familie in New Orleans ein neues Leben beginnen zu können. Doch kaum ist sie dort eingezogen, treibt das düstere Geheimnis des alten Hauses sie fast in den Wahnsinn. Lila ist überzeugt, dass es in dem alten Gemäuer spukt. Ihre Familie ist skeptisch, ruft aber dennoch Cree Black um Hilfe, empathische Detektivin auf den Spuren des Übersinnlichen ...
    Meine Einschätzung zu diesem 572 Seiten dicken Buch
    Lucretia "Cree" Black, ihres Zeichens Psychologin wurde vor Jahren durch ein selbsterlebtes übersinnliches Phänomen zur Geisterjägerin und hat sich in ihrer Branche einen gewissen Ruf erworben. So kommt es auch, dass ein Mitglied der angesehenen Familie Beauforte aus New Orleans sich mit der Bitte an sie wendet, den möglichen Geistererscheinungen im 150 Jahre alten Stammsitz der Familie in New Orleans auf den Grund zu gehen. In diesem Haus hatte sich zwei Jahre zuvor ein nach wie vor ungelöster Mordfall ereignet. Trotzdem hatte Lila Warren, inzwischen Verheiratet und Mutter von erwachsenen Kindern den Wunsch geäussert, wieder in das Haus, in dem sie ihre Kindheit verbracht hatte, zu ziehen. Kurz nach ihrem Einzug zwingen Lila aber Erscheinungen, die nur sie wahrnimmt und die sie letztendlich sogar körperlich attackieren, dazu, das Haus Hals über Kopf zu verlassen. Ihre Familie glaubt eher an eine psychische Störung als an Geister, fügt sich aber wiederstrebend dem Wunsch Lilas, Cree Black zu engagieren. Dort angekommen fängt Cree an in der Geschichte der Familie und deren Umfeld zu "graben" um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, was einigen Familienmitgliedern überhaupt nicht gefällt. Doch Cree Black lässt sich nicht beirren und begibt sich auf eine gefährliche Reise ins Reich der Parapsychologie.
    Ein aussergewöhnliches Buch, bei dem interessante Theorien entwickelt werden, wieso es zu Geister-/Spukerscheinungen kommen kann und wie sie bekämpft werden können. Durch Crees unermüdliches Nachforschen taucht man immer wieder in die Geschichte der Familie ein um Lösungen für die Gegenwart zu finden. Hat man dann einen Hergang rekonstruiert, wird dieser wieder verworfen weil ein neues Puzzleteilchen gefunden wurde. So bleibt man fast bis zum Ende im Unklaren was denn nun wirklich geschehen ist.
    Die einzigen beiden Dinge, die mich an diesem Buch gestört haben waren Crees eigene, teilweise etwas langatmige Problematik und letztendlich die Auflösung, die ich dünn und unspektakulär fand und die für meinen Begriff nicht richtig beendet wurde. Irgendwie hatte ich mir da mehr erwartet. Trotzdem ****
    Ich habe dieses Buch auf Rügen in einem winzigen Ramschladen als Mängelexemplar für 3 Euro gekauft, da mir mein von zu Hause mitgebrachter Lesestoff ausgegangen war. Im Nachhinein hat sich dieser Verzweiflungskauf jedoch als Glücksgriff herausgestellt.
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Ausgaben von Stadt der Schatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Besitzer des Buches 12

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