Der tote Bräutigam

Buch von Shulamit Lapid, Mirjam Pressler

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der tote Bräutigam

Der tote Bräutigam ist der 4. Band der Lisi Badichi und Be'er Sheva Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 1989. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2000.

Bewertungen

Der tote Bräutigam wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der tote Bräutigam

    Inhaltsangabe:
    Schon seit Wochen berichtet Lisi Badichi über die Schließung der Strickwarenfabrik Sargon im israelischen Be’er Scheva. Ihre Mutter, Batscheva Badichi, hatte dort 35 Jahre gearbeitet. Doch nun soll die Fabrik einem High-Tech-Industriepark weichen.
    Just in ihrer Tätigkeit als Reporterin der Zeit im Süden begibt sich Lisi Badichi während eines Sandsturmes wieder zum Sargon-Gelände, als sie einen Schwerverwundeten in seinem Autobus und eine im Sand vergrabene Leiche findet. Bei dem Toten findet man gestohlene Papiere, daher wird er von der Polizei „Der Bräutigam“ genannt.
    Zuerst arbeitet Lisi mit ihren verschwägerten Polizisten Benzi und Ilan zusammen. Ihre neugierige Spürnase und ihr gesundes Mißtrauen führen sie zu verschiedenen Menschen, doch immer wieder stolpert sie über die russische Einwanderin, dessen Kind ihre Mutter Batscheva nach der Entlassung von Sargon betreut. Als zwei weitere Morde passieren und sie selbst in Lebensgefahr schwebt, weiß sie, das sie ganz an der Wahrheit ist auch wieder weit weg!
    Mein Fazit:
    Shulamit Lapid hat mal wieder einen feingegliederten Roman geschrieben. Vielen Fäden wurden gesponnen und genauso geschickt führte die Autorin ihre Heldin zur Wahrheit. Die kleinen Geschichten über das israelische Volk vermochten mich zuweilen etwas zu verwirren, aber gaben mir auch das Gefühl der Echt heit. Mit dem Lisi-Badichi-Roman lernt man auch etwas über diese Kultur dazu.
    Eine prima Arbeit – wärmstens zu empfehlen!
    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Juli 2004.
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  • Rezension zu Der tote Bräutigam

    Mittlerweile bin ich schon ein bisschen "süchtig" nach Shulamit Lapids "Heldin" Lisi Badichi und habe nach der "Lokalausgabe" (hier und dem "Hühnerdieb") noch drei Bücher von ihr bei Buchticket erworben.
    Lisi Badichi ist Reporterin in der Lokalausgabe der "Zeit im Süden", ihre beiden Schwäger sind bei der Polizei, ihre Schwestern arbeiten im Krankenhaus und ihre Mutter wurde aus der Textilfabrik entlassen. Im toten Bräutigam berichtet Badichi über die Streikenden, die für den Erhalt der Textilfabrik kämpfen. Doch bei einem großen Sandsturm findet sie einen Sterbenden und eine Leiche, die ganz nahe der Fabrik im Sand verscharrt wurde und nun vom Sandsturm freigelegt wurde.
    Der Fall weitet sich aus, es geht um Betrügereien bei Landkäufen, Diamantendiebstahl, eine russische Einwanderin ohne Papiere und Lisi muss tief in der Vergangenheit graben, um ein bisschen Licht in den Fall zu bringen...
    Der Fall ist spannend, wenn auch ein bisschen verzwickt, aber Lisi schafft es, die verworrenen Handlungsstränge zusammenzuführen und - das brauche ich wohl nicht als Spoiler markieren - den Fall zu lösen. Sie ist hartnäckig bei ihrer Recherche, das Leben einer israelischen Stadt in der Negev finde ich interessant und in diesem Buch kommt auch die Liebe mal für Badichi nicht zu kurz...
    Es gibt sicher anspruchsvollere Krimis, aber ich mag es sehr, via Krimi nach Israel zu reisen und Lisi, ihre Familie und Kollegen kennenzulernen. Die israelischen Namen sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür sind die Menschen, die Lapid beschreibt, für mich stimmig (manchmal vielleicht etwas "exotisch", aber liebenswert) und gut gezeichnet.
    Ich freue mich schon, auf das "Goldstück" von Shulamit Lapid, das heute per Post gekommen ist.
    grüße von missmarple
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Ausgaben von Der tote Bräutigam

Hardcover

Seitenzahl: 380

Taschenbuch

Seitenzahl: 380

E-Book

Seitenzahl: 380

Besitzer des Buches 6

Update: