Diabolus

Buch von Dan Brown, Detlef Bierstedt

  • Kurzmeinung

    Schneehase13
    Thematisiert die Frage nach dem Ausmaß der Überwachung ohne Wertung. Spannend für Kryptografie- u. Dan Brown-Fans.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Diabolus

Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht. In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken ? bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ... Das Hörbuch zu Dan Browns spannendem Thriller, der in die Welt der Chiffren und Geheimcodes entführt. Amerikanischer Originaltitel: Digital Fortress
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Über Dan Brown

Dan Brown wurde 1964 in Exeter, New Hampshire als Daniel Brown geboren. Sein Vater war ein Mathematikprofessor, seine Mutter eine Kirchenmusikerin. Auch seine Bücher verbinden häufig die Themen Wissenschaft und Religion miteinander. Mehr zu Dan Brown

Bewertungen

Diabolus wurde insgesamt 191 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Thematisiert die Frage nach dem Ausmaß der Überwachung ohne Wertung. Spannend für Kryptografie- u. Dan Brown-Fans.

    Schneehase13

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Diabolus

    Ich habe auch ein gespaltenes Verhältnis bzw. eine zwei geteilte Meinung zu Diabolus. Ich habe das Buch zum ersten Mal vor ca. 6-7 Jahren gelesen und war sehr begeistert. Es war damals mein erstes Buch von Dan Brown.
    Danach folgte "Illuminati" auf meiner Liste und ich musste meine Meinung zu "Diabolus" das erste mal korrigieren.
    Anfang des Jahres habe ich dann aufgrund der NSA-Skandale etc. das Buch ein zweites Mal gelesen. Was man unbegrenzt eingestehen muss, ist dass das Thema auf jeden Fall auch nach über 15 Jahren nach Erscheinen des Buches immer noch sehr aktuell ist. Es wird zwar nicht zum Klassiker aber immerhin zu einer interessanten Lektüre zum Thema Datenklau, Abhörskandalen und Anonymität im Netz.
    Zum Schreibstil, dem Aufbau der Geschichte etc. selbst, muss ich sagen, dass das Buch mich leider nicht mehr so angesprochen hat wie beim ersten Mal. Teilweise wurde dies schon durch meine Vorredner angesprochen. Finde, dass das Buch zwar zwischenzeitlich keine Längen hat, dass hat Dan Brown ganz gut hinbekommen.
    Was mich mehr stört (neben vielleicht vieler Logikfehler auf dem Gebiet der Informatik) ist, dass zum Ende hin zwar Spannung aufgebaut wird, diese aber dann ins unendliche übertrieben wird.
    Auch stellt sich heraus , dass die angeblich "so wichtige" Jagd in Sevilla fast bedeutungslos ist. Des Weiteren finde ich es schade, dass diese beiden Amerikaner, David Becker und Susan Fletcher, schon wirklich unglaubliche Übermenschen sein müssen.
    Ein junger Professor mit übermenschlichen konditionellen und körperlichen Fähigkeiten und dem Supermodel mit Chancen auf einen Nobelpreis. Zeichne dieses Bild jetzt übertrieben auf aber daran sollte Dan Brown arbeiten.
    Ich weiss, dass ein Vergleich mit z.B. Jussi Adler-Olsens "Carl Morck" nicht ganz gerecht ist, aber diese Helden erscheinen mir selbst sehr viel sympathischer.
    Hoffe aber trotzdem dass viele Menschen sich die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen weil es vielen einen unterhaltsamen Eindruck in das sonst so trockene Thema der Krypthograhpie und Datenverschlüsselung gibt .
    Ingesamt erhält "Diabolus" von mir
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  • Rezension zu Diabolus

    Diabolus ist ein Thriller von Dan Brown. Er erschien am 21. Februar 2005 im Verlag Bastei Lübbe. Das Buch umfasst 524 Seiten. Das englischsprachige Original Digital Fortress erschien am 01. Februar 1998 bei St. Martin’s Press Transworld.
    Inhalt
    Ein Geheimdienst mit nahezu unbegrenzter Macht …
    Ein einzigartiger Computer, der Codes in Minuten entschlüsselt …
    Ein Mann, der nur ein Ziel kennt: den ultimativen Code …
    Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit …
    Ein Plan, der die Sicherheit der USA aufs Höchste gefährdet …
    (Klappentext)
    Erster Satz
    „Es heißt, dass sich im Tode alles klärt.“
    Meinung
    Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut. Es passt perfekt in die Thematik und symbolisiert genau den Knackpunkt. Schlicht, aber aussagekräftig.
    Der Schreibstil von Dan Brown gefällt mir noch immer so gut wie bei Meteor auch. Die vielen Wechseln und die kurzen Kapitel sorgen für rasanten Spannungsaufbau. Alle Begriffe, die die Kryptologie betreffen, sind meiner Meinung nach gut erklärt. Ich kann dies jedoch nicht wirklich objektiv betrachten, da ich selbst in der Thematik stecke und daher auch ohne Erklärungen weiß, worum es geht. Dementsprechend sind manche Dinge für mich auch vorhersehbar gewesen. Es kann also durchaus sein, dass jemand, der nicht in der Thematik steckt, vielleicht Verständnisprobleme haben könnte.
    Das Buch besteht aus 128 Kapiteln, einem Prolog und einem Epilog. Die Geschichte wird in der Vergangenheit erzählt. Ab und zu sind Codes abgebildet, die es dem Leser verständlicher machen sollen, wie die Charaktere auf ihre Lösungen kommen. Dies gefällt mir persönlich sehr gut und man könnte sogar selbst mitraten, wenn man das wollte.
    Die Handlung ist bis zum Ende hin spannend. Der Spannungsbogen wird zudem wieder sehr schnell aufgebaut und hält sich dann oben. Die Thematik, die im Buch behandelt wird, ist ja auch gerade wieder sehr aktuell, sodass es besonders interessant ist. Wie oben schon erwähnt, waren einige Dinge für mich vorhersehbar, aber bei anderen auch ich mich täuschen lassen und war dementsprechend überrascht über so manche Wendung.
    Fazit
    Insgesamt hat Dan Brown auch mit Diabolus wieder ein Werk geschrieben, das mich in seinen Bann ziehen konnte, und mit dem er mich definitiv überzeugen konnte. Ich bin sehr gespannt auf seine restlichen Bücher.
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  • Rezension zu Diabolus

    Nach Illuminati und Sakrileg wollte ich kein anderes Brown Buch mehr lesen...denn es war mir klar, dass er dieses Niveau nicht halten kann.
    Aber die unterschiedlichen Rezis haben mich umgestimmt.
    Ein gutes Buch, spannend, flüssig zu lesen, die Handlung stimmig auch wenn die Inhalte mich wenig bis gar nicht interessiert haben und mein Computer/technisches Verstehen gleich null ist.
    Susan und David sind 2 sehr sympathische Protagonisten, habe jede Seite mit ihnen gefiebert.
    Trotz der vielen technischen Details (die ich gar nicht verstanden habe) fand ich das Rätselraten sehr spannend. Da will man am besten nur noch alles überfliegen und die Seiten schneller durch haben.
    Klar, die Logik der Geschehnisse dar man nicht hinterfragen, alles ist an den Haaren herbeigezogen.
    Doch wer keine wissenschaftliche Ausarbeitung sucht, sondern einfach nur einen spannenden Thriller, ist hier gut aufgehoben.
    (mir geht es meistens auch um die Art wie der Autoren ihre Leser an die kurze Leine halten und vor lauter Spannung kaum noch zum atmen kommen).
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, D. Brown weiß wie man Spannung schreibt und vor allem schafft er diese Spannung inkl. Kurzatmigkeit auf uns zu übertragen.
    Den Abspann fand ich irre spannend!
    Gute und spannende Unterhaltung wird geboten, sehr nette Charaktere (auch wenn alle Figuren einfach nur Genies sind) und Nervenkitzel von A bis Z.
    Empfehlenswert!
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  • Rezension zu Diabolus

    Autor: Dan Brown
    Titel: Diabolus
    Originaltitel: Digital Fortress
    Erschienen: 2005
    Verlag: Lübbe
    ISBN: 3785721943
    Seitenanzahl: 524
    Autorenportrait:
    Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller widmete. Als Sohn eines mehrfach ausgezeichneten Mathematikprofessors und einer bekannten Kirchenmusikerin wuchs er in einem Umfeld auf, in dem Wissenschaft und Religion keine Gegensätze darstellen. Die Kombination ist es auch, die den weltweiten Erfolg des Autors begründet.
    Illuminati, der erste in Deutschland veröffentlichte Roman von Dan Brown, gelangte innerhalb kürzester Zeit auf die vordersten Plätze der Bestsellerliste, und sein Meteor setzte sich in wenigen Tagen an die Spitze der amerikanischen Bestsellerliste. Intensive Reisen und Recherchen belegen das große Interesse des Autors an der europäischen Geschichte. Dan Brown ist verheiratet und lebt mit seiner Frau, einer Kunsthistorikerin, in Neuengland
    Seine Werke:
    Digital Fortress (199 (deutsch: Diabolus, 2005)
    Angels and Demons (2000) (deutsch: Illuminati, 2003)
    Deception Point (2001) (deutsch: Meteor, 2003)
    The Da Vinci Code (2003) (deutsch: Sakrileg, 2004)
    The Solomon Key (frühestens Frühjahr 2007
    Inhaltsangabe:
    Die NSA, einer der umstrittensten Geheimdienste der USA, verfügt über einen Super-Computer, der in der Lage ist, jeden erdenklichen Code innerhalb kürzester Zeit zu entschlüsseln. Auf diese Weise kann die chiffrierte Kommunikation von Terroristen, Drogenhändlern und anderen Kriminellen überprüft und den Verbrechern das Handwerk gelegt werden. Das Drama nimmt seinen Lauf, als der Super-Rechner seit Stunden erfolglos an einem Code arbeitet. Dieser Code wurde von einem Mann geschrieben, der in der Vergangenheit für die NSA gearbeitet hat, inzwischen aber zum Gegner des Geheimdienstes wurde. Wenn sein Plan gelingt, stünde die Sicherheit einer ganzen Nation auf dem Spiel.
    Eigene Meinung:
    Nun habe ich Diabolus auch gelesen und kann sagen das ich nicht endtäuscht wurde.
    Das Thema des Buches ist ja immernoch hochaktuell, geht es hier doch um einen Super Computer der Codes aller Art zu knacken vermag, was natürlich geheim bleiben soll. Wäre da nicht der Diabolus Code, an dem sich die Maschine die Zähne auszubeissen droht und die Maschine gefährdet.
    Die Hauptprotagonisten, Susan Fletcher, Travor Strahtmoor, und David Becker werden dem Leser sehr nahe gebracht, entwickelt sich deren Charaktere über die ganze Geschichte immer weiter und man wird immer vertrauter mit ihnen.
    Die Nebenfiguren werden Teils sehr wenig beschrieben so unter ferner liefen, wo meiner Meinung nach mehr rauszuholen gewesen wäre.
    Die Geschichte wird an zwei Schauplätzen erzählt, zum einen in den USA wo man mehr als bemüht ist den Kollaps des Super Computers zu verhindern mit allen zur Verfügung stehenden Mittel, zum anderen in Spanien - Sevilla, wo David Becker einen Code besorgen soll der allen Übel ein Ende bereiten kann.
    Die Spannung baut sich über die ganze Geschichte sehr gut auf bis sie auf den letzten 10 Seiten fast unerträglich wird, was die Zustände in den USA betrifft.
    Durch die Szenen in Sevilla wird das ganze dann doch etwas gemildert, da es hier ein paar Längen gibt, die den Fluss der Geschichte aber nicht sehr beeinflussen. Man erhält eher eine Atempause, was wieder positiv wirkt.
    Die Geschichte läßt sich sehr flüssig lesen und man will nur noch wissen wie es denn nun weiter geht. Aber wenn man denkt man weiss wie es weitergeht wendet sich auf einmal das Blatt und es kommt völlig anders als man denkt.
    Mein Fazit - völlig zu empfehlen - es scheint gut recherchiert zu sein da ja einiges aus der Welt der Computer verarbeitet wurde, es klingt Glaubwürdig.
    Und wer weiß, ob es nicht irgendwo schon so einen Super Code Knacker gibt.
    Ich habe dies Buch sehr gerne gelesen!
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Ausgaben von Diabolus

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:25h

E-Book

Seitenzahl: 519

Diabolus in anderen Sprachen

  • Deutsch: Diabolus (Details)
  • Englisch: Digital Fortress (Details)
  • Italienisch: Crypto (Details)
  • Russisch: Cifrovaja krepost: Diabolus (Details)
  • Spanisch: La Fortaleza (Details)

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