Die Bedrohung

Buch von Gert Loschütz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Bedrohung

Loose, ein ehemaliger Literaturredakteur, widmet sich – ohne großen Erfolg – eigenen Schreibprojekten. Seine Frau verdient das Geld. Eines Tages wird er völlig unerwartet zur Jahrestagung einer Botanischen Gesellschaft irgendwo in der Provinz eingeladen. Die Einladung kommt von einem gewissen Professor Maurer, dessen Karriere er durch die Veröffentlichung einiger Artikel maßgeblich befördert hatte. Loose will absagen, doch ein Zeitungsartikel hält ihn zurück. Dort ist die Rede von einem geheimnisumwitterten Wald, in dem sich in letzter Zeit unerklärliche Dinge ereigneten, sich Selbstmorde häuften. Von dieser Meldung magisch angezogen, beschließt er, die Einladung anzunehmen und die Reise anzutreten, denn der geheimnisvolle Wald liegt direkt neben dem Hotel, in dem die Botanische Gesellschaft tagen wird. In der Tat findet Loose vor Ort Anhaltspunkte, die ihn darauf schließen lassen, dass die im Zeitungsartikel geäußerten Andeutungen stimmen: Eine spürbare Bedrohung geht vom Tagungshotel, dem angrenzenden Dorf und vor allem von dem besagten Wald aus. Doch erst am Ende erfährt der Leser die ganze Wahrheit.
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Bewertungen

Die Bedrohung wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Bedrohung

    Irgendwie bedeutungslos. Ich konnte mit dem Buch nichts anfangen.
    Der Literaturredakteur Loose nimmt an einer Tagung von Botaniker teil. Bei diesem Seminar wird ihm angeboten die künftig erscheinende Botanik-Zeitschrift herauszubringen. Doch Loose interessiert sich für ein ganz anderes Thema: Bei B. im Ortsteil Niem ereignen sich im Wald seltsame Selbstmorde. Bei seiner Ankunft in B. wird ein Zaun um diesem mysteriösen Wald gezogen. Was hat es damit auf sich?
    Der anfänglich flüssig zu lesende Stil ändert sich schlagartig im letzten Drittel des Buches. Fortan ist die Sprache notizenhaft, in Halbsätzen geschrieben. Das hat mich sehr gestört, und vielleicht konnte ich aus diesem Ärger heraus andere Dinge nicht so lesen, wie man es vielleicht hätte können?! Denn das, was der Autor mit diesen Seiten sagen wollte, kam bei mir in kleinster Weise an. Dafür transportiert er die Gefühle und Gedanken nicht.
    Dieser Stil wird in anderen Rezensionen mit Kafka verglichen, oder gar als kafkaesk bezeichnet, dem kann ich nur widersprechen! Kafka hat zwar eine einfache, oder karge Sprache, sie ist aber nie stümperhaft.
    Auch kann ich die typische Stimmung, die man bei Kafka antrifft, nicht in diesem Werk finden, für mich war sie eher nichtssagend. Und deshalb finde ich das Buch insgesamt viel zu hoch in der Presse gelobt.
    Ferner fehlte mir der überraschende Schluss, das war doch offensichtlich, denn was blieb ihm denn auf den letzten 30 Seiten? Ein Aufklärung? Wohl kaum, und so musste es so enden.
    Eine gewisse Spannung möchte ich dem Autor nicht abstreiten, weshalb ich das Buch überhaupt zuende gelesen habe. Ansonsten empfand ich es als ziemlich belanglos.
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Ausgaben von Die Bedrohung

Taschenbuch

Seitenzahl: 192

Hardcover

Seitenzahl: 192

Besitzer des Buches 5

Update: