Die Farben der Magie

Buch von Terry Pratchett, Volker Niederfahrenhorst

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Farben der Magie

Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav – und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, dass er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muss die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblume zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt … »Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat. (7 CDs, Laufzeit: 8h 30)
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Serieninfos zu Die Farben der Magie

Die Farben der Magie ist der 1. Band der Scheibenwelt Reihe. Diese umfasst 41 Teile und startete im Jahr 1983. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Terry Pratchett

Sir Terence David John Pratchett war ein britischer Schriftsteller von Fantasy Romanen, der 1948 in Beaconsfield in Buckinghamshire geboren wurde. Schon im Alter von 13 Jahren verfasste er seine erste Kurzgeschichte, die in einer Schülerzeitung veröffentlicht wurde. Mehr zu Terry Pratchett

Bewertungen

Die Farben der Magie wurde insgesamt 133 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Amüsanter Einstieg in die Scheibenwelt mit leichten Schwächen

    Farast

  • Gut, aber einer der schwächeren Scheibenwelt-Romane. Ziemlich sprunghaft, aber witzig und rasant erzählt.

    mondy

  • Fabulös, aber noch nicht auf der Spitze der Scheibenwelt

    Abroxas

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Farben der Magie

    Ich hab sie ja schon alle gelesen, die Scheibenweltromane! Aber ich bin einfach ein Riesenfan und möchte jetzt alle Revue passieren lassen und nochmal lesen.
    Die Farben der Magie war auch mein erstes Buch überhaupt von Terry Pratchett und ich war damals etwas verwirrt von dem Buch *lach* Wenn man sich in bzw. mit der Scheibenwelt nicht auskennt, kann es schon etwas irritierend sein, denn da kommt soviel zusammen, dass man sich da erstmal reinfinden muss.
    Die Schildkröte Groß A´Tuin schwimmt durch das All, auf ihrem Rücken stehen vier Elefanten, die die Scheibenwelt tragen - alleine das Szenario ist schon genial! Überhaupt die Welt als Scheibe und wie Pratchett das ganze Prinzip erklärt ist einfach super! Und mittendrin die Hauptstadt Ankh Morpork, in der die Verbrechergilden ihr Unheil treiben und alles unter der strengen Ordnung des "Patriziers" liegt - der allerdings seine eigene Vorstellung davon hat, wie er die Gesellschaft am Laufen hält.
    Hier im ersten Band bekommt Ankh Morpork Besuch vom Gegenkontinent, dem Achatenen Reich. Der Kontakt besteht eigentlich nur aus wenigen schriftlichen Floskeln, doch als der Tourist Zweiblum nun den Hafen betritt, gerät die ganze Stadt aus den Fugen. Denn Zweiblum kommt nicht alleine: mit ihm reist eine Truhe, in der er all sein Hab und Gut befördert - und noch einiges mehr. Die Truhe ist alles andere als gewöhnlich, denn sie ist aus intelligentem Birnbaumholz gefertigt. Das übersteigt alle magischen Künste, die man auf dem Kontinent kennt und die ersten Diebe stehen schnell auf dem Plan - aber auch Rincewind, der Zauberer! Ein gescheiterter Zauberer wohl gemerkt, der nur einen einzigen Zauberspruch kann. Doch nicht mal den hat er in aller Regel gelernt, sondern durch eine unbedachte Wette gestohlen; und das auch noch aus einem sehr gefährlichen Buch ...
    Jedenfalls erkennt Rincewind sofort, um was es sich bei der Truhe handelt und nimmt sich Zeiblum als Reisebegleiter an - wodurch natürlich alles schief geht, was nur schief gehen kann. Dabei ist Zweiblum ja gerade auf Abenteuer aus, denn er möchte natürlich zuhause etwas aufregendes von seiner Reise berichten können!
    Die Charaktere sind allesamt sehr kurios, aber auch treffend, nicht alltäglich, aber man kann sich immer wieder mit ihnen identifizieren; auf die ein oder andere makabere Art. Ich hab ja im Laufe der Zeit einige Figuren aus der Scheibenwelt sehr ins Herz geschlossen; Rincewind steht da leider etwas hinten an, aber trotzdem hat auch er etwas reizvolles.
    Wir begegnen bei der abenteuerlichen Mission aber auch Hrun, dem Barbaren, den Göttern der Scheibenwelt, die um das Schicksal der Menschen würfeln und natürlich auch dem TOD, der immer wieder in den Scheibenweltbüchern auftaucht und ein ganz besonders reizendes Gemüt an den Tag legt *g*
    Der Schreibstil, den Pratchetts Bücher auszeichnen, ist total genial! Auf verschlungenen Pfaden, mit einem ins Auge springenden Humor (wobei er sich dabei manchmal festkrallt als würde ihn das irgendwie helfen, unentdeckt zu bleiben), mit einer unendlichen Vielzahl an kuriosen Ideen und kleinen philosophischen Hintertürchen, die man zwischen den Zeilen finden kann.
    Ich war damals von dem ersten Besuch auf der Scheibenwelt wie gesagt total verwirrt und bin heute zwar sehr begeistert, aber ich weiß, dass es noch einige Geschichten gibt, die mich noch einen Tick mehr in den Bann gezogen haben. Deshalb nicht die volle Punktzahl, aber trotzdem ein tolles Buch! Für den Einstieg in die Scheibenwelt aber vielleicht etwas kompliziert ...
    Fazit: 4 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Farben der Magie

    "Die Farben der Magie" lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück.
    Auf der einen Seite ist das Buch großartig. Pratchetts Stärke ist ganz klar das World Building; die Scheibenwelt ist kreativ, bizarr, verrückt, abenteuerlich, farbenfroh und schlicht und einfach faszinierend. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Welt wieder zu erkunden, und um ehrlich zu sein ist alles andere für mich an diesen Büchern zweitrangig - nicht unwichtig, aber nicht ganz so interessant. Deshalb hat mir an "Die Farben der Magie" gut gefallen, dass Rincewind (einer der Protagonisten und ein recht typischer Antiheld) in diesem Band den Fremdenführer spielen muss. Dadurch lernt man die Welt in diesem Buch ziemlich gut kennen, der Aufbau sowie viele Sonderlichkeiten und Eigenarten des Universums werden vorgestellt. Aus diesem Grund ist diese erste Geschichte über die Scheibenwelt auch gut für den Einstieg geeignet und es ist mir sehr leicht gefallen, mich in den ganzen liebevollen und verrückten Details, die gerade auch in Bezug auf das Alltagsleben der Bewohner eingearbeitet wurden, zu verlieren.
    Auf der anderen Seite konnte "Die Farben der Magie" mich nicht fesseln. Die Welt und auch die Figuren sind großartig (vor allem TOD hat es mir angetan, aber auch die anderen sind mir ans Herz gewachsen und gerade mit Rincewind konnte ich mich überraschend gut identifizieren), aber es war für mich anstrengend, der Handlung zu folgen. Bei mir kam kein Lesefluss auf und der Schreibstil kam mir unnötig verwirrend und kompliziert vor - ganz anders als zum Beispiel in "Wachen! Wachen!", weshalb die Vermutung nahe liegt, dass es ein Problem der ganz frühen Werke ist.
    Die Geschichte ist dabei keineswegs schlecht; sie ist durchaus spannend, definitiv humorvoll und voll passender Gesellschaftskritik, aber mir persönlich war sie zu überladen, da die Figuren von einer Katastrophe in die nächste geworfen werden. Es gibt tolle Ansätze und gerade das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf mehr, aber trotzdem fand ich die Handlung nicht so überragend wie das World Building und die Ausarbeitung der Figuren.
    Insgesamt bekommt das Buch von mir . Ich bin schon gespannt auf den offiziell zweiten Band, da die Geschichte von "Die Farben der Magie" darin fortgesetzt wird.
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  • Rezension zu Die Farben der Magie

    Ich habe dieses Buch und "Das Licht der Phantasie" in einem Doppelband. Und bin durch und .......irgendwie sprachlos. Warum lese ich erst jetzt die Scheibenwelt-Romane? Aber! Immerhin freue ich mich noch auf die ganzen Abenteuer, die da noch vor mir liegen mögen.
    Nun kurz zum Buch: die Ideen sind fantastisch oder oktarin? Ich musste oft Schmunzeln. Rincewind und Zweiblum sind total sympathisch, jeder auf seine Weise. Wobei mein Favorit die Truhe ist.
    Der Einstieg war für mich nicht leicht, aber ich sagte mir irgendwann, dass ich nicht gleich alles verstehen muss und einfach die Geschichte verfolge ohne alles zu hinterfragen. Und siehe da, es hat mir Spaß gemacht. Es kommt alles darin vor, was ein Fantasybuch braucht, aber eben anders als erwartet.
    Tod war ganz nett, aber bis jetzt noch nicht mein Liebling...kann ja noch werden. Er ist witzig und auch irgendwie liebenswert, hatte um ein Lieblingscharakter zu werden aber zu wenig Auftreten in diesen Bänden. Dafür habe ich wirklich mit Rincewind mitgefühlt und mich an Zweiblums Naivität erfreut. Meine Highlights: die Baumreligion und die Erklärung, warum es verboten war, Dinge zu verallgemeinern und wieso dieses Verbot wieder aufgehoben wurde. Und Cohens Gespräch über Gebisse. Ich denke, dass ich das Buch mal wieder lesen werde und dass mir dann noch mehr Witze auffallen werden. Ich gebe beiden Büchern:
    Jetzt bin ich erstmal froh, mich auf der Scheibenwelt eingefunden zu haben und freue mich auf den nächsten Band den ich lesen werde: "Das Erbe des Zauberers" und dann versuche ich es mit "Gevater Tod"
    Aber noch eine Frage an euch Kenner: kommt Zweiblum noch in irgendeinem Band vor? (Ich glaube es zwar nicht, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.) Danke!
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  • Rezension zu Die Farben der Magie

    Meinung:
    Sollte die Scheibenwelt und ich wirklich zusammenpassen? Lange war ich der Meinung, sie ist zu bizarr, zu abgedreht, um mir gefallen zu können. Eine Welt als Scheibe getragen auf vier Elefanten und dann noch auf einer Schildkröte quer durch das Weltall. Ne, das kann nichts für mich sein, war meine Meinung. Und dann kam mir dann doch der Gedanke: Versuch’ es doch einfach mal. Mehr als Scheitern kann es nicht und der Verlust von ein paar kostbaren Lesemomenten mit sich bringen.
    Zunächst war ich noch skeptisch, denn der Anfang war mehr als bizarr, aber dann einfach nur der Gedanke, vergesse dein Unbehagen, das es so eigenartig ist, und lese. Was soll ich sagen, je mehr Seiten ich gelesen habe, umso genialer fand ich das Universum, das Pratchett geschaffen hat. Eine phantastische Welt, mit tollen Charakteren und so langsam wurde ich zum Touristen auf der Scheibenwelt.
    Ich begleitete Rincewind durch Ankh-Morpork, lernte Zweiblum und auch die Gilden kennen, amüsierte mich köstlich über Gevatter TOD und musste doch immer und immer wieder über Rincewind lachen. Der verhinderte Zauberer ist wirklich genial und Rincewind wäre nicht Rincewind, wenn er nicht von einem Schlamassel in den nächsten kommen würde, da hilft nur eins weglaufen und das macht er ja auch am liebsten.
    Mein anderer Lieblingscharakter ist Gevatter TOD. Ein wahrlich genialer Charakter, der verzweifelt versucht Rincewind zu packen und daraus zum Schluss ein Hobby bekommt. Neben diesen beiden Charakteren hat es mir auch die Truhe mit ihren vielen Beinchen und der Klappe angetan. Über sie und ihren Spürsinn Zweiblum wieder zu finden musste ich immer wieder lachen.
    Terry Pratchetts phantastische Scheibenwelt ist derart komplex, dass ich immer wieder über Stellen stolperte, die mich sprachlos, nachdenklich und amüsierten. Selten habe ich oder besser noch nie habe ich in einem einzigen Buch so viele phantastische Figuren kennengelernt: Dryaden, Trolle, Barbaren, Drachen, Elfen, Götter und Wasserwesen. Einfach genial und ich bin auch jetzt nach dem Ich das Buch schon eine Weile beendet habe immer noch in Gedanken auf der Scheibenwelt.
    Nicht nur die erschaffene Welt und die Charaktere machen das Buch so gut, sondern auch die versteckte Gesellschaftskritik mit den Fähr- Sicherungen und den Forschungsdrang machen das Buch zu etwas Besonderen. Hinzu kommt Pratchetts humorvoller Schreibstil, der so manche Rincewind und Zweiblum Situation so humorvoll beschrieb, dass man einfach nur lachen musste und es schaffte, dass mir vieles an und auf der Scheibenwelt komisch vorkommen ließ. Ein Grund dafür mögen die Sprünge gewesen sein von Ankh-Morpork zu den Dryaden, dann zum Wyrmberg und letztlich zum Randfall. Das ging teilweise sehr schnell, wenn man allerdings bedenkt, dass “Die Farben der Magie” der Einstiegsband in Pratchetts “Scheibenwelt” ist und somit die gesamte Welt einmal vorgestellt werden sollte, ist dies sehr gut gelungen.
    Fazit
    Ich verneige mich vor Terry Pratchett, der mir mit “Die Farben der Magie” ein tolles Leseerlebnis bereitet hat und mich in die bizarre Scheibenwelt entführt hat. So schnell werde ich die sicher nicht mehr verlassen, vor allen Dingen, da die Folgebände bereits bei mir eingezogen sind.
    Bewertung
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  • Rezension zu Die Farben der Magie

    Dies ist der allererste Scheibenwelt-Roman und hier werden die beiden Figuren Zweiblum und Rincewind eingeführt, sowie Tod, der Barbar und einige andere, die in der Zukunft noch viel von sich reden machen werden. Einige dieser Figuren bekommen dann innerhalb der Scheibenwelt sogar ihre eigenen Zyklen. Stellenweise noch ein wenig offen und gewöhnungsbedürftig sicherlich der richtige einstieg in die Scheibenwelt für jeden "Anfänger".
    Mehr zum Inhalt unter:
    http://www.sandammeer.at/kinde…tchett-farbendermagie.htm
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Farben der Magie

    Produktbeschreibung bei Amazon.de
    Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav – und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, dass er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muss die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblume zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt …
    »Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat.
    Eigene Beurteilung
    Zunächst einmal ein Hinweis zum Titel: Es müsste 'Die Farbe der Magie' heißen, denn genau die wird in diesem Buch thematisiert. Es ist das sogenannte Oktarin. Dann ein Hinweis zum Buch selbst: Es ist nur die halbe Geschichte, d.h. man holt sich 'Das Licht der Fantasie' am Besten sofort dazu, wenn man keine längeren Pausen mag.
    Zweiblum, ein Tourist aus der Scheibenweltentsprechung von China, kommt mit seiner hunderbeinigen Kiste aus zauberresistentem Holz nach Ankh Morpork (gefährlich), geht dort in The Mended Drum (gefährlicher) und zeigt, dass er sehr viel Gold dabei hat (lebensgefährlich). Nur das beherzte Eingreifen des talentfreien Zauberers Rincewind kann ihn retten, wofür ihn der arglose Zweiblum als Fremdenführer einstellt - und die Reise geht im wahrsten Sinne bis ans Ende der (Scheiben)welt. Und auf dem Weg begegnen sie Räubern, Barbaren, Drachen, Trollen uvm..
    Ein wunderbar abgedrehter Einstieg in eine der besten Romanreihen aller Zeiten.
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Ausgaben von Die Farben der Magie

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Hardcover

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 278

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:30h

Die Farben der Magie in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Farben der Magie (Details)
  • Englisch: Colour of Magic (Details)
  • Französisch: La Huitieme couleur (Details)

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