Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
Buch von Christiane Schreiber, Monika Parciak

Titel: Andersgasse 7: Ein Fall für den fanta...
Christiane Schreiber (Autor) , Monika Parciak (Illustrator)
Band 1 der Andersgasse 7-Reihe
Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 160
ISBN: 9783522186636
Termin: Neuerscheinung März 2025
Aktion
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Kurzmeinung
Smartie Fragwürdige Psychodynamik beim Protagonisten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
Der erste Band einer lustigen Detektivreihe: Ideal für alle kleinen Spürnasen ab 8 Jahren Karl und seine Freundin Elsa leben beide in der Andersgasse 7 , und tatsächlich ist dieses Haus anders. Hier wohnen Unsichtbare, Klabautermänner und sogar eine waschechte Hexe. Doch das wissen nur Karl und Elsa, deren Spürnasen nichts entgeht. Auf die zwei Nachwuchsdetektive wartet hinter jeder Tür ein neuer Fall, angefangen mit einem Samenkorn, aus dem unglaublicherweise eine Pflanze wächst, die schier nicht zu stoppen ist. Ein Glück gibt es die Flusenwutze, denn deren Geheimnis ist eine wahre Superkraft! Detektivgeschichte mit magischen Elementen Spaß und Spannung garantiert Mit Detektivtipps in jedem Band
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Serieninfos zu Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz ist der 1. Band der Andersgasse 7 Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2025. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.
Bewertungen
Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
Meinungen
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Fragwürdige Psychodynamik beim Protagonisten
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
- Murphy12
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12. März 2025 um 17:36
Aufregung um die MonsterpflanzeWeiterlesen
Dieses Kinderbuch ist sicherlich für Selbstleser ab 8 Jahren (ca. 3. Klasse) gut geeignet. Die größere Schrift, die relativ kurzen Kapitel und die passenden und schönen Illustrationen laden die Kinder zum Lesen ein. Schon das ansprechende Cover mit den Flusenwutzen und der Hinweis auf ein Detektivabenteuer haben meinen Sohn überzeugt.
Hauptperson sind Karl und seine Freundin Elsa. Sie wohnen beide in der Andersgasse Nummer 7 und bilden ein Detektivteam, welches die sonderbaren Vorkommnisse in ihrem Haus undercover untersucht. (Gelungen finde ich insoweit auch die Vorstellung aller Hausbewohner als Übersicht direkt auf dem Vorsatzpapier.) In ihrem Haus leben allerlei verdächtige Gestalten. Befreundet ist Karl zudem mit dem alten Seemann Matties, der viele aufregende Dinge aus seiner Zeit als Seefahrer in seiner Wohnung hat. Als Karl mit Unterstützung von Elsa einen Dieb fangen will, der Matties beklaut hat, kommen sie zudem in Kontakt zu einer sonderbaren und gefährlichen Pflanze. Karl möchte mit dieser heimlich experimentieren- das führt zu Ungemach.
Das Buch strotzt vor ungewöhnlichen Personen und ist dadurch auch spannend. Der Leser sollte mit unsichtbaren Menschen, Geistern, Klabautermännern, explosionsartig wachsenden Pflanzen, Hexen und diversen Krabbeltieren zurechtkommen, andernfalls wird es zu gruselig. Uns haben die phantastischen Wesen (insbesondere der Flusenwutz) sehr gefallen.
Volle 5 Sterne von hier! -
Rezension zu Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
- Smartie
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9. März 2025 um 10:53
Die offizielle Altersfreigabe ist ab 8 Jahren.Weiterlesen
Karl und seine Freundin Elsa wohnen im gleichen Haus in der Andersgasse. Hier gibt es allerhand fantasievolle Figuren, wie einen unsichtbaren Mann oder eine Hexe. Auch die Menschen in der Nachbarschaft scheinen so ihre Geheimnisse zu haben.
Karl und Elsa versuchen, alles zu erforschen. Sie sind Geheimdetektive.
Am Anfang fand ich das Buch großartig! So voller Fantasie! Die Brillenschlange, die in der Handtasche wohnt und die Flusenwutze, die jeglichen Dreck auffressen. Die böse Hexe, in der Wohnung über Karl, der alte Seefahrer, mit seinen ganzen Geheimnissen.
Doch ab der Hälfte ungefähr wurde das Buch langweilig. Ja, Karl versuchte herauszufinden, wer die Samen einer sehr gefährlichen Pflanze gestohlen hat. Aber die Figuren erreichten mich nicht mehr. Sie blieben alle eindimensional.
Doch am schlimmsten war, dass es eine ganz merkwürdige Psychodynamik bekam. Karl klaute. Und das in vollem Bewusstsein über seine Tat, auch wenn er es sich natürlich schönredete. So wie es die meisten Menschen tun, die wissentlich was Falsches machen. Das Ganze zog auch prompt eine mittlere Katastrophe nach sich. Doch statt nun hier die Richtigstellung kommt, Karl sieht ein, dass es falsch war, bereut die Tat und will sich ändern, setzt er noch eins drauf. Er begeht eine weitere Untat und, um nicht zu spoilern mal etwas schwammig gesagt, von sich abzulenken.
Ich hätte besser damit leben können, wenn Karl ganz naiv gedacht hätte: "Oh cool, das probiert ich einfach mal aus". Dann hätte man ihn vielleicht für etwas doof gehalten, aber das finde ich nicht so schlimm, als wenn jemand im vollen Bewusstsein etwas Unrechtes tut.
Zudem er im Vorfeld ja noch die Diebe gejagt hat, weil er weiß, das ist Unrecht. Und dann tut er genau dasselbe.
Dazu kamen für mich noch ein paar Logikfehler. Klar, es ist ein Kinderbuch, aber in welcher Welt steht z. B. die Schultür nachts offen?
Oder Karl will nachts etwas tun, aber er sieht gegenüber im Haus jemand im Fenster stehen und ihn beobachten. Also legt er sich nochmal eine Stunde hin. Aber das, was er machen will, macht er in seiner Wohnung. Wo ist dann das Problem, dass die Nachbarin aus dem Fenster schaut? Sie kann ja nicht durch Wände gucken.
Auch ein wichtiger Punkt, bei ängstlichen Kindern wäre ich mit dem Buch vorsichtig. Weil es viele gruselige Figuren gibt, die aber nicht aufgelöst werden, im Sinne von, "Ach, die Nachbarin gegenüber hat ihn ja gar nicht beobachtet, es war nur ein Schatten" und auch nicht überwältigt werden und einfach weiter da leben dürfen. Wie die böse Hexe, wegen der Elsa sich nicht alleine in den Hausflur traut und vor der selbst seine Tante Angst hat.
Ausgaben von Andersgasse 7: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
Besitzer des Buches 2
Update: 27. März 2025 um 12:51