Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

Buch von Ralf Isau

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz ist der 2. Band der Legenden von Phantásien Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 1979. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2004.

Über Ralf Isau

Der Schriftsteller Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren und war schon früh kreativ: In der Schule beim bildnerischen Gestalten, später beim Dichten und schließlich beim Schreiben. Mehr zu Ralf Isau

Bewertungen

Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz wurde insgesamt 37 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Belanglos, nahe an der Grenze zur Langeweile

    nibri

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

    Hallo, das Buch habe ich 2006 gelesen und fand es ganz gut. Es wohnt auch heute noch bei mir.
    Zum Inhalt:
    Karl Konrad Koreander ist alles andere als ein Held, der Abenteuer sucht: sein größter Wunsch ist es, in einer ruhigen Bibliothek zu arbeiten, umgeben von den Geschichten und Legenden, die ihn glücklich machen. Als er das Antiquariat von Thaddäus Tillmann Trutz betritt, scheint er seinem Ziel einen Schritt näher zu kommen – noch kann er nicht ahnen, welche Geheimnisse sich hinter Büchern wirklich verbergen können...
    Meine Meinung:
    So ist also Herr Koreander Bibliothekar geworden. Ein ganzes Stück Arbeit, wie man in diesem Buch erfährt. Diese Frage hatte ich mir nach dem Lesen der "Unendlichen Geschichte" von Michael Ende nie gestellt. War schon jemand vorher Besitzer der Bibliothek, wer war der Erste und dergleichen.
    Doch dieses Buch macht einen ziemlich schnell neugierig auf all die Geschehnisse, die mit Herrn Koreander und der Bibliothek zu tun haben.
    Es bietet einen wunderbaren Blick in die Vergangenheit, in die Zeit bevor Bastian zum ersten Mal in die Bibliothek gerannt kommt. Ja, es ist ein Werk, was zeitlich vor Michael Endes "Unendliche Geschichte" spielt. Und es ist durchaus kein Abklatsch eines bekannten Buches oder ähnliches. Es ist eine Geschichte, die für sich steht, aber auch im Zusammenhang gesehen werden kann.
    Herr Isau hat einen guten Erzählstil voller Witz und Leben. Man mochte es nur ungern aus der Hand legen. Schon auf der ersten Seite wird man in die Geschichte in vollen Zügen hinein geschubst. Man kann dieses Buch natürlich auch lesen ohne "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende zu kennen. So etwas finde ich auch immer wichtig, wenn ein Autor Geschichten eines anderen aufgreift.
    Herr Isau beschreibt die Welt, in die Karl hinter den Bücherregalen stolpert mit einer guten Portion Humor. Die Hauptperson betrachtet alles eher skeptisch und nüchtern, wie es der durchschnittliche Leser vielleicht auch tut.
    Das Buch liest sich gut in einem durch. Alles kommt einem neu und spannend, aber auch auf gewisse Weise wohlbekannt (wenn man die Unendliche Geschichte kennt) vor. Der Autor beschreibt sehr lebendig alle Wesen und bietet auch eine gute Portion an Überraschungen. Lest selbst.
    Und bevor ich nun nochmal "Die unendliche Geschichte" erwähne...
    Meine Wertung:
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  • Rezension zu Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

    Klappentext:
    Michael Endes »Die unendliche Geschichte« inspirierte die großen Autoren der Gegenwart zu Abenteuern voller Geheimnisse und Träume!
    Ohne den alten Buchhändler Karl Konrad Koreander wäre Phantástien verloren gewesen. Er war es, der dem Jungen Bastian »Die unendliche Geschichte« gab und ihm damit das Tor in das phantásische Reich öffnete. Jeder kennt diese Geschichte. Aber wie kam das Buch ursprünglich in sein Antiquariat – und welche Abenteuer hat der junge Koreander selbst in Phantásien erlebt?
    Meine Meinung:
    Zuerst sah ich dem Buch doch etwas sketpisch entgegen. Klar kannte ich die unendliche Geschichte und dachte bei dem Buch, dass eine alte Geschichte einfach nur neu aufgerollt würde. Doch Fehlanzeige! Dieses Buch spielt weit vor Bastians Zeit. Karl Konrad Koreander war 25 Jahre alt und bewarb sich bei Thaddäus Tillmann Trutz, dem das Antiquariat zu der Zeit gehörte, um eine Arbeitsstelle. Schneller als er wartet war Karl eingestellt. Doch was war das? Thaddäus war auf einmal verschwunden und ein schwarzer Aktendeckel lag auf dem Schreibtisch, die eine Generalvollmacht für Karl enthielt, dass ihn berechtigte, das Antiquariat während der Abwesenheit von Herrn Trutz zu leiten und, sollte dieser nicht wiederkommen, zu erben. Aber die Unterschrift fehlte. So musste Karl nach Phantásien reisen und Herrn Trutz suchen. Doch alles leichter gesagt als getan.
    In diesem Buch erlebt man die Entwicklung von Karl dem Zauderer zu einem entschlossenen Karl. Zum Schluss erfährt man auch, warum er Kindern gegenüber so abweisend wirkt.
    Sehr spannungsgeladen und empfehlenswert.Ich gebe dem Buch:
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  • Rezension zu Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

    Hier auch meine Meinung zu dieser wundervollen Geschichte:
    "War der Buchhändler in ,Die unendliche Geschichte' nicht ein alter Mann?", wird sich so mancher fragen, der dieses Buch beginnt und erfährt, dass Karl Konrad Koreander (KKK) gerade mal in den Zwanzigern ist. Ja, dieses Buch ist die Vorgeschichte "Der unendlichen Geschichte". Wir erfahren, wie Karl zu dem Buchladen und der geheimen Bibliothek kommt und vor allem, wie er an das Buch mit dem kupferfarbenen Einband kommt, in das viel später Sebastian hineintaucht.
    Karl bewirbt sich auf die Anzeige des Thaddäus Tillmann Trutz (TTT).
    Nach einer kurzen Überprüfung von seiten Trutz' bekommt Karl die geheime Bibliothek überschrieben, erhält eine Dokumentenmappe mit Papieren und Trutz verschwindet einfach.
    Und Karl steht nun da. Mit einem Buchladen und einer geheimen Bibliothek. Im Jahre 1938, als die Braunhemden durch die Straßen marschieren und in Buchläden nach Büchern auf der schwarzen Liste suchen, um sie zu verbrennen.
    Wir erfahren, was es mit der geheimen Bibliothek auf sich hat. Dort werden eben diese Bücher aufbewahrt und vor den Flammen gerettet.
    Etwas stimmt aber noch nicht ganz, etwas ganz wichtiges fehlt noch auf den Dokumenten. Ort und Unterschrift auf der Legitimation. Innerhalb von sieben Tagen muss Karl diese Unterschrift von Trutz besorgen, um nicht nur vorübergehender Geschäftsführer des Buchladens zu bleiben.
    So macht er sich auf die Suche nach Thaddäus Tillmann Trutz und gerät dabei in ein Abenteuer, das er nicht für möglich gehalten hat.
    Ich liebe diese Geschichte. Ich habe lange kein Buch gelesen, das mich so in seinen Bann gezogen hat, das mich so mitfiebern ließ. Die Hauptfiguren bis zu den kleinsten Nebenfiguren sind so liebevoll beschrieben, dass sie einem sogleich ans Herz wachsen.
    Ralf Isau hat mich auf eine wundervolle Reise mitgenommen, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
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Ausgaben von Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

Hardcover

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 418

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