Mein artgerecht Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich!

Buch von Nicola Schmidt, Iris Blanck

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mein artgerecht Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich!

Ein Pappbilderbuch über Geschwister von Nicola Schmidt, Gründerin des „Artgerecht-Projekts' Eichhörnchen Vincent hat eine kleine Schwester: Sophia. Sie nervt ziemllich, findet Vincent ... Mal streiten sie sich, mal sind sie unzertrennlich: Geschwister. Ihr Streiten fordert Familien täglich aufs Neue heraus. Zum Glück findet sich für jeden Konflikt auch eine Lösung. Die schönen Momente sind es wert: sich gegenseitig helfen und trösten oder friedlich zusammen spielen. Eine liebenswerte Vorlese-Geschichte von Nicola Schmidt mit Tipps, um aus Geschwistern ein starkes Team zu machen. Vincent ist drei Jahre alt, seine kleine Schwester Sophia ist ein Jahr alt und damit schon genauso lange in seinem Leben. Doch es gibt zunehmend Zoff und Streit. Da müssen Mama und Tante Jelena in der Eichhörnchen-Familie jeden Tag immer mal wieder schlichten und Lösungen für Konflikte aufzeigen. Schnell kehrt dann wieder Harmonie ein und am Abend schlafen alle erschöpft, aber zufrieden ein. Dieses Pappbilderbuch von Bestsellerautorin und „artgerecht'-Gründerin Nicola Schmidt zeigt bekannte Situationen und Konflikte aus dem Alltag, mit denen sich Kinder identifizieren können. Eingängig wird davon erzählt, wie herausfordernd, aber auch lustig der Familienalltag mit Geschwistern im Kleinkindalter sein kann.
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Bewertungen

Mein artgerecht Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich! wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mein artgerecht Geschwisterbuch: Ich zuerst! Nein, ich!

    Streit und Konkurrenz unter Geschwisterkindern kennen die meisten Eltern aus ihrem Alltag, und dieses Buch regt dazu an, Wege aus Konflikten zu finden und ein harmonisches Miteinander unter Geschwistern zu fördern. Das Buch ist wunderschön illustriert und die kleinen Eichhörnchen schließt man sofort ins Herz.
    Richtig toll ist auch das Zahnputzlied zur Melodie von „Brüderlein, komm tanz mit mir“ (wie passend!) – damit macht das allabendliche Zahnputzritual gleich mehr Spaß!
    Ein bisschen schade finde ich, dass im Buch neben den Kindern nur die Mama vorkommt, ein Papa fehlt. Das suggeriert, dass die Erziehung nach wie vor reine Aufgabe der Mutter ist. Sehr zwiespältig stehe ich auch den an und für sich sinnvollen Erziehungstipps am Ende des Buches gegenüber. Diese haben meiner Meinung nach in einem Bilder- bzw. Vorlesebuch, das sich an Kinder richtet und auch von diesen gelesen wird (etwa älteren Geschwistern, die ihren jüngeren Geschwistern vorlesen) nichts verloren und gehören in einen Elternratgeber. Auch werden sich die Tipps in der Praxis nicht immer 1:1 umsetzen lassen und ich kann auch nicht alle Ratschläge mittragen. So ist es in vielen Familien schon aus finanziellen Gründen gar nicht anders möglich, als Kleidung und Spielzeug an jüngere Geschwister weiterzuvererben. Die Formulierung in der Wir-Form ist zudem sehr gewöhnungsbedürftig. Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch diese Tipps das Buch, sollte es von Großeltern, Tante, Freundin etc. geschenkt werden, von sehr sensiblen Eltern als versteckte Kritik an ihrer Erziehung verstanden werden kann.
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