175 Jahre 1848. Liberalismus in Wien von 1848 bis heute
Buch von Christoph Wiederkehr, Clemens Ableidinger, Tamara Ehs, Friedhelm Frischenschlager, Weitere s. u.

-
Buchdetails
Titel: 175 Jahre 1848. Liberalismus in Wien ...
Christoph Wiederkehr (Herausgeber) , Clemens Ableidinger (Herausgeber) , Tamara Ehs (Mitwirkende) , Friedhelm Frischenschlager (Mitwirkende) , Alfred Gerstl (Mitwirkende) , Gabriella Hauch (Mitwirkende) , Wolfgang Häusler (Mitwirkende) , Pieter Judson (Mitwirkende) , Beate Meinl-Reisinger (Mitwirkende) , Jana Osterkamp (Mitwirkende) , Anton Pelinka (Mitwirkende) , Andreas Pittler (Mitwirkende) , Pablo Vivanco (Mitwirkende) , Janek Wasserman (Mitwirkende)
Verlag: Böhlau Wien
Format: E-Book
Seitenzahl: 223
ISBN: 9783205220367
Termin: Neuerscheinung Juli 2024
-
Bewertung
-
Kaufen
-
Aktion
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu 175 Jahre 1848. Liberalismus in Wien von 1848 bis heute
Bewertungen
175 Jahre 1848. Liberalismus in Wien von 1848 bis heute wurde bisher einmal bewertet.
Rezensionen zum Buch
-
Rezension zu 175 Jahre 1848. Liberalismus in Wien von 1848 bis heute
- Bellis-Perennis
175 plus 1 Jahr danach - Gedanken zu den Revolutionen 1848/49 Während man der Revolution(en) der Jahre 1848/49 in Deutschland 2023 durch zahlreiche Veranstaltungen gedacht hat, sind diese Ereignisse, die auch die Donaumonarchie erfasst hatten und zahlreiche Tote auf beiden Seiten, einen gelynchten Kriegsminister (Theodor Latour) sowie einen abgesetzten Staatskanzler (Clemes Metternich) und einen neuen Kaiser (Franz Joseph I. statt Ferdinand I. ) zur Folge hatten, in Österreich kaum beachtet worden.Weiterlesen
Zu diesen Ereignissen sind einige Bücher erschienen wie jenes von Alexandra Bleyer „1848 - Erfolgsgeschichte einer gescheiterten Revolution“, Christopher Clarks „Frühling der Revolution“, „Flamme der Freiheit“ (Jörg Bong) oder ganz aus Wiener Sicht das schmale Buch von Gabriela Hauch „Wir hätten so gern die ganze Welt beglückt“ in dem die Historikerin auf den Anteil der Frauen an den Revolutionen eingeht.
Quasi im Nachgang ist nun dieses Buch im Böhkau Verlag erschienen, in dem Historiker, ehemalige und aktive Politiker ihre Gedanken zu den Tagen der Revolution und dem Verlangen nach Freiheit, die für die unterschiedlichen Gruppen natürlich verschieden ausgefallen sind, darlegen.
In vier Abschnitten kann man diese Gedanken nachlesen.
Einleitung (Clemens Ableidinger)Rückblicke: Pieter Judson, Gabriella Hauch, Jana Osterkamp, Wolfgang Häusler, Tamara Ehs, Andreas P. Pittler, Pablo Vivanco, Janek Wassermann, Anton Pelinka, Alfred GerstlEinblick: Manfried Welan, Friedhelm Frischenschlager, Beate Meinl-ReisingerAusblicke: Philipp Blom, Christoph Wiederkehr
Nachdem ich ich zu den Revolutionen von 1848/49 die oben genannten Sachbücher und einige historische Romane zu diesem Thema gelesen habe, bin von diesem Buch ein wenig enttäuscht. Ich habe wenig Neues erfahren. Philipp Blom stellt in seinem Ausblick die Zeit, die zu den Ereignissen geführt haben der aktuellen Gegenwart gegenüber und sieht einige Parallelen.
Fazit:
Wäre das Buch 2023 im Rahmen des Gedenkens an die Opfer der Revolutionen erschienen, hätte es einem breiterem Publikum vorgestellt werden können. So ist es, 175 Jahre plus ein Jahr danach, leider nur ein wenig beachtetes Werk. 3 Sterne