Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

Buch von Emily Rudolf

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

Alte Freunde. Neue Lügen. Mörderische Wahrheit. Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt leer: Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen auf: Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch? »Wir sehen einander an und fragen uns insgeheim: Bist du zu einem Mord fähig? Wo bist du gewesen? Was hast du getan, als sie verschwunden ist?« Das perfide Krimi-Dinner: der abgründige Locked-Room-Thriller mit überraschenden Twists bis zum Schluss, um Freundschaft, Verrat und Tod. Von Emily Rudolf – Psycho-Spannung made in Germany. »Emily Rudolf schafft ein Meisterwerk an Spannung und deckt die verschiedensten Facetten und dunklen Seiten der Charaktere auf.« Freundin über »Die Auszeit«
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Bewertungen

Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

    Eine große Enttäuschung
    Buchmeinung zu Emily Rudolf – »Das Dinner«
    »Das Dinner« ist ein Kriminalroman von Emily Rudolf, der 2025 bei FISCHER Scherz erschienen ist.
    Zum Autor:
    Emily Rudolf, geboren 1998, ist freie Autorin. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend auf dem Land. Gefangen in der Idylle der Natur und dem Unbehagen vor dem, was dort womöglich lauerte, versteckte sie sich zunächst hinter den Buchdeckeln ihrer liebsten Romane, bis sie irgendwann selbst zu schreiben begann. Neben Studium und Job veröffentlichte sie ihre ersten Bücher und entschied sich 2022, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.
    Klappentext:
    Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt leer: Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen auf: Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch?
    Meine Meinung:
    Vo diesem Buch hatte ich mir viel versprochen und der Einstieg war gelungen. Die Grundidee des Titels hat mit gefallen und mein Interesse geweckt. Die Figur Kiano fand ich sympathisch, während Tristan von Beginn an als Unsympath auftrat. Bald musste ich feststellen, das die drei übrigen angeblichen Freunde ähnliche Charakterzüge zeigten. Sprachlos machte mich das Frauenbild des Romans. Sex und Drogen waren die typischen Merkmale dieses Freundeskreises. Bald fragte ich mich, warum sich diese „Freunde“ erneut treffen sollten. Damit hatte die Geschichte für mich ein Glaubwürdigkeitsproblem, das nie behoben wurde. Die Geschichte wurde aus den Blickwinkeln der sechs Freunde während des Festivals beziehungsweise der fünf Überlebenden während des Dinners erzählt. Dies führte zu etlichen Wiederholungen, weil sich die Varianten nur in Nuancen unterschieden, wenn überhaupt. Trotz der vielen kurzen Kapitel blieben Spannung und Tempo eher gering. Die sprachliche Qualität fand ich enttäuschend. Gegen Ende wurde es etwas besser und der ein oder andere Twist war durchaus gelungen. Trotzdem war mein Lesevergnügen meist kaum vorhanden.
    Fazit:
    Dieser sogenannte Psychothriller war nahezu eine einzige Enttäuschung und konnte mich trotz weniger Lichtblicke in keiner Hinsicht überzeugen. Deshalb bewerte ich diesen Titel mit knappen zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Ich kann das Buch nicht empfehlen.
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  • Rezension zu Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

    Vor fünf Jahren waren sie sechs Freunde. Doch was sind sie heute? Teilweise haben sich die jungen Erwachsenen aus den Augen verloren. Welche Beziehungen sind noch intakt? Welche können wiederbelebt werden? Gewiss ist nur, dass beim Wiedersehen zu einem Krimi-Dinner eine fehlt, denn Maria ist vor fünf Jahren einfach verschwunden. Während die Fünf essen und das Spiel beginnt, wird schnell klar, dass die Geschichte im Krimi-Dinner an die Geschichte der Clique geknüpft ist und sich auf das Verschwinden von Maria bezieht. Kann das Zufall sein oder spielt hier jemand ein perfides Spiel mit ihnen?
    Letztes Jahr hat Emily Rudolf ihr Debüt „Die Auszeit“ veröffentlicht und Anfang 2025 folgte nun „Das Dinner“. Sie ist ihrem Schema komplett treu geblieben. Wieder haben wir ein sehr eingeschränktes Setting (ein abgelegenes Restaurant), da es ein Locked-Room-Thriller ist, wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch damals einen aufkommenden Sturm, es gibt eine/n Tote/n und die Clique ist nicht so befreundet, wie sie denkt, wobei bei „Das Dinner“ den meisten klar ist, dass sie keine wahre Freundschaft mehr verbindet. Ach ja und um S€x geht es auch hier wieder ziemlich oft. Deshalb würde ich sagen, wer „Die Auszeit“ mochte, hat gute Chancen auch „Das Dinner“ gut zu finden. Wer mit dem Debüt jedoch nicht warm wurde, braucht den zweiten Roman nicht zu lesen.
    Ich habe am Anfang tatsächlich die Personen aus der Übersicht des Buches auswendig gelernt. Klingt blöd, aber sonst hätte ich extreme Schwierigkeiten gehabt, sie auseinander zu halten. Wir haben sechs Personen, dann noch mal sechs andere Namen im Krimi-Dinner und dann springt die Autorin auch immer wieder zu einem sehr wichtigen Ereignis in der Vergangenheit. Da ich mir anfangs die Mühe gemacht habe, hatte ich dann aber kein Problem, die Personen auseinander zu halten. Allerdings glaube ich, dass es mir beim Hörbuch ziemlich schwergefallen wäre.
    Passend zum Roman war mir keine Figur sympathisch und man merkt schnell, dass die sogenannte Freundschaft bereits vor fünf Jahren mehr als bröckelte. Nach und nach kommen Geheimnisse heraus. Verrat, Betrug, Vertuschungen und ähnliches gab es dort zur Genüge. Es gibt immer wieder kleinere Twists, überraschende Erkenntnisse und alles zielt auf die Frage hin: Was ist damals mit Maria passiert? Ist sie freiwillig verschwunden oder wurde sie getötet?
    Fazit: Ich fand „Das Dinner“ sehr spannend, habe ich Twists gemocht, die menschlichen Abgründe, die sich immer mehr auftun und habe fleißig gerätselt, was die Auflösung hinter Marias Verschwinden war. Ich wäre auf jeden Fall bereit für einen dritten Roman von Emily Rudolf.
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  • Rezension zu Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

    Freund oder Feind? - 4 Sterne
    Worum geht es?
    Eine Freundesclique trifft sich nach Jahren wieder um gemeinsam ein Krimidinner zu spielen. Sie kommen das erste Mal beisammen, seit ihre gemeinsame Freundin unter ungeklärten Umständen verschwunden ist. Geht es bei dem Spiel wirklich nur um das Spiel?
    Worum geht es wirklich?
    Eifersucht, Schuld und Misstrauen.
    Lesenswert?
    Ja, auch das neue Buch der Autorin hat mich richtig gepackt. Das Setting ist auf jeden Fall gut und der Fokus liegt sehr auf den Protagonist*innen.
    Damals waren sie also sechs Freund*innen, dann ist eine von ihnen verschwunden und die übrigen sind nicht mehr in dieser Konstellation zusammen gekommen. Die Figuren sind interessant und lange Zeit schwer zu durchschauen. Öfters einmal hatte ich eine Theorie, die sich dann später doch als Fehlschluss herausstellte.
    Eigentlich möchten sie zusammen das Spiel spielen, aber nach kurzer Zeit stehen die damaligen Ereignisse im Mittelpunkt und so wie die Spielfiguren sich untereinander nicht trauen, so ergeht es auch den echten Personen. Denn Marias Verschwinden ist noch immer ungeklärt.
    Obwohl man ja nur wenige Figuren in dieser Geschichte hat, kann man dennoch leicht verwirrt werden. Denn es gibt noch die Rollennamen der Dinner-Figuren und die reale Handlung wird von den verschiedenen Personen erzählt, sowohl damals als auch heute.
    Trotzdem schafft die Autorin es, den Fokus zu halten und die Lesenden auch gut mitzunehmen.
    An einigen Stellen habe ich die Personen als klischeehaft empfunden, aber spannend waren sie alle.
    Sprachlich ist das Buch eine gute Wahl und das Cover ist stimmig zur Geschichte.
    Ich mochte den Spannungsbogen und auch die falschen Fährten, auf die man gelockt wurde. Zum Ende hin war ich erst ein wenig unzufrieden mit der Erklärung, dann aber doch versöhnt und das Ende hat mich noch ein wenig beschäftigt.
    Definitiv werde ich weitere Bücher dieser Autorin lesen und kann sie sehr ans Herz legen, wenn man spannende Bücher mit Figurenfokus mag!
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  • Rezension zu Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

    Nachdem mich das literarische Debüt "Die Auszeit" der deutschen Schriftstellerin Emily Rudolf begeistert hatte, war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch, in dem sie ihre Leser*innen zu einem besonderen Event entführt. Der geheimnisvolle Trailer hat mich zusätzlich angefixt. Kann ihr Psychothriller "Das Dinner" den hohen Erwartungen standhalten?
    Das Cover strahlt eine düstere Atmosphäre aus und zieht alle Blicke auf sich. Man hat das Gefühl, direkt an einem vornehmen Restaurant zu stehen. Durch das große Fenster lässt sich ein für mehrere Personen gedeckter Tisch ausmachen. Der Titel ist sehr schlicht und einem rötlichen Ton schimmernden Großbuchstaben gehalten, er kontrastiert mit den in sattem Orange leuchtenden Namen der Schriftstellerin und dem farbigen Buchschnitt. Auf diese Weise werden die zentralen Elemente des Romans gespiegelt, die Darstellung ist perfekt abgestimmt auf den Klappentext. Alles in allem hat mich diese Farbkombination beeindruckt, der Psychothriller ist definitiv ein Hingucker in allen Buchhandlung.
    Wie in ihrem literarischen Debüt hat Emily Rudolf sich für ein besonderes Setting entschieden. Ihr Buch spielt in der Eifel, mitten in einem vornehmen Glas-Restaurant, mitten in einem dunklen Wald im Eifel-Nationalpark gelegen und nur mit firmeneigenen Fahrzeugen zu erreichen. Alle Besucher*innen sind weit abgeschieden von der Außenwelt. Aufgrund des schlechten Handy-Empfangs ist eine Kommunikation mit Dritten kaum möglich. Auf diese Weise sind die zentralen Kriterien eines "Locked-Room"-Krimis/Thrillers erfüllt.
    Der Plot ist sehr interessant. Als Krimi-Dinner für gute Freund*innen geplant, mutiert dieses Event zu einem Detektivspiel der besonderen Art. Im Laufe der Zeit verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Fakten, die Teilnehmer*innen schlüpfen aus den ihnen zugewiesenen Rollen in einem erdachten Krimi und sehen sich mit der Rekonstruktion ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Was ist mit der vor fünf Jahren auf einem Festival spurlos verschwundenen Maria geschehen?
    Zeitlich gesehen, spielt das Buch auf mehreren zeitlichen Ebenen, beschrieben als "Damals" (vor fünf Jahren auf einem Musik-Festival) und "Heute" (in der Gegenwart in einem Restaurant anlässlich des Krimi-Dinners), eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog. Die einzelnen Leseabschnitte sind gegliedert in die ausgeklügelte Abfolge der Speisen in einem klassischen Krimi-Dinner, angefangen von einem Apéritif über die einzelnen Gänge bis hin zum Dessert. Zu Wort kommen alle Protagonist*innen, die am Krimi-Dinner teilnehmen. Auf diese Weise kann man tief in die Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen, aber es ist in Kombination mit den zeitlichen Sprüngen etwas verwirrend.
    Wie in ihrem literarischen Debüt hat Emily Rudolf ihre fiktiven literarischen Figuren anschaulich beschrieben. Sie sind keine sympathischen Menschen, die aufrichtig zueinander sind, fest aufeinander bauen und einander vertrauen. Ihre toxischen Beziehungen zueinander sind nicht zuletzt durch die folgenschweren Ereignisse vor fünf Jahren schwer belastet. Ganz nebenbei thematisiert Emily Rudolf den Missbrauch von Alkohol, Drogen und Nikotin in einer jungen Generation. Sie gehören zu ihrem alltäglichen Leben, über die Konsequenzen ihres Handelns machen sie sich keinerlei Gedanken.
    Für mich war dieser brillant geschriebene, gruppendynamische Prozesse spiegelnde Psychothriller ein einmaliges Lese-Erlebnis. Es ist eine packende Geschichte, gekennzeichnet durch zahlreiche Twists und ein unerwartetes Ende, die bis zur letzten Seite spannend bleibt. Dieses mörderische Krimi-Dinner hat mich überzeugt - und ich wünsche allen anderen viel Freude bei der Lektüre!
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Ausgaben von Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Der neue Pageturner der aufregenden jungen Stimme

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

Besitzer des Buches 11

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