Gibbet Hill

Buch von Bram Stoker, Brian Cleary, Paul Murray, Paul McKinley, Weitere s. u.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gibbet Hill

    Produktvorstellung bei Amazon (Meine Übersetzung)
    Wie eine Ironie des Schicksals war da, neben mir, eine grimmige Erinnerung an des Menschen Verdorbenheir und Blutlust - ein Grabstein am Wegesrand… Ein Mann entkommt der Enge Londons und wandert auf dem Gibbet Hill in Surrey, saugt die üppige Szenerie in sich auf, nimmt eine Atempause von seinem geschäftigen Leben, als in dieser idyllischen Landschaft etwas Unpassendes auftaucht: ein Grabstein, und daneben drei Kinder, von blendender Schönheit, aber mit einer Ausstrahlung, die sich so alt anfühlt, wie die Hügel selbst.
    Die verlorene Kurzgeschichte 'Gibbet Hill' von Bram Stoker, dem weltbekannten Autoren von Drakula wird hier zum ersten Mal seit über 130 Jahren veröffentlicht.
    Begleitet von der außergewöhnlichen Geschichte ihrer Entdeckung Brian Cleary, ein Stück vom Bram Stoker Biographen Paul Murray, und Drucken des Künstlers Paul McKinley, deren Vorlagen durch die Geschichte inspiriert wurden, ist dieses Buch ein einzigartiges Memento zu einem bemerkenswerten Teil der irischen Literaturgeschichte.
    Alle Gewinn aus dem Verkauf dieses Buchs gehen an den Charlotte Stoker Fund for research on the prevention of acquired deafness in vulnerable newborn babies. Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
    Während seiner Arbeit an seinem ersten Roman im Jahr 2023 und während Recherchen zu Bram Stoker in einem irischen Leseraum, während er am Wiedererwerb seiner Hörfähigkeiten arbeitet nach dem Einsetzen eines Implantats stößt Brian Clearly auf Werbung für eine Beilage der Daily News (Dublin) für den 17.12.1891, in der unter anderem auch eine ihm völlig unbekannte Kurzgeschichte Bram Stokers zu finden sein soll. Ein kurzer Besuch des entsprechenden Archivs bringt die genannte Beilage zutage und damit eine seit über 130 Jahren verschollene Geschichte.
    Die Geschichte selbst ist kurz und genau das, was sich ein Stokerfan wünschen könnte und es gibt eine gute kunst- und literaturhistorische Einordnung Gibbet Hills im Anschluß an die Geschichte - unter anderem auch Dickens hat die Geschichte dieses Orts verwendet und Turner ihn gemalt -, gefolgt von einer Kurzbiographie Stokers bis zum Schreiben der Geschichte.
    Das Vorwort Roddy Doyles bezieht sich auf Schwerhörigkeit und Taubheit, denn Charlotte Stoker - Brams Mutter - hatte sich um taube und extrem schwerhörige Menschen in Irland große Gedanke gemacht - und ist - unter anderem mit Dr. William Wilde (Papa von Oscar Wilde) sehr aktiv in diesem Bereich gewesen. Ein Redebeitrag zu einer Sitzung einer Königlichen Stiftung von ihr, Wilde unter anderen schließt dieses Buch ab.
    Dies ist eine sehr schnelle kritische Veröffentlichung dieser neu gefundenen Kurzgeschichte und das Begleitmaterial ist mindestens so interessant, wie Stokers Geschichte selbst. Allein Murrays biographischer Teil ist den Kaufpreis eigentlich schon wert. Für Stoker-Fans ein Muß. Für Literaturinteressierte ein Geschenk. Und die Kurzgeschichte selbst ist unheimlich und sprachlich überaus ansprechend. Empfehlung. 👍
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Ausgaben von Gibbet Hill

E-Book

Seitenzahl: 102

Besitzer des Buches 1

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