Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

Buch von Jolan C. Bertrand, Chevalier Gambette, Cornelia Panzacchi

  • Kurzmeinung

    PatriciaPP
    Kann man mal machen... muss man aber nicht
  • Kurzmeinung

    Flyspy
    Das qualitativ hochwertige Buch mit dem sehr ansprechenden Cover passt gut in die Winter- und Vorweihnachtszeit.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

Zauberhaftes Wikingermärchen in einer Welt aus Eis und Schnee, für Kinder ab 9 Jahren Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist. Der perfekte Schmöker für lange Wintertage
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Bewertungen

Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Kann man mal machen... muss man aber nicht

    PatriciaPP

  • Das qualitativ hochwertige Buch mit dem sehr ansprechenden Cover passt gut in die Winter- und Vorweihnachtszeit.

    Flyspy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

    Kann man mal machen...
    ... muss man aber nicht. Es ist ein ganz nettes Kinderbuch, das ich so bei 3,5 Sternen sehen würde.
    Die Idee, nordische Mythologie und ein Setting bei den Wikingern in ein Kinderbuch einzubauen, fand ich sehr gelungen. Das ist originell und es gibt das bisher nicht so häufig (griechische Mythen werden ja leider oft überproportional häufig in Kinderbüchern ausgeschlachtet).
    Allerdings wird zu den Mythen selber leider nicht soviel erzählt. Ich bin trotzdem gut klargekommen, weil ich als erwachsene Lesende natürlich schon enstprechend oft germanische Sagen gelesen habe. Aber als Kind könnten die Erklärungen in der Geschichte selber etwas zu dürftig sein. Hier hätte man evtl. ein paar der ursprünglich zugrundeliegenden Geschichten (natürlich altersgerecht gekürzt) in den Anhang packen können?
    Auch bin ich mir unsicher, ob ich die historischen Bezüge nicht vielleicht etwas zu modernisiert finde. Klar, es ist ein Kinderbuch mit Fantasyanteil und kein historischer Roman. Trotzdem kam es mir so vor, als wären viele Stellen für eine moderne, diverse und feministische Zielgruppe geschrieben worden, ohne, dass auf die wirklichen damaligen Gegebenheiten eingegangen wird. Vielleicht bin ich da zu streng und die altersmäßige Zielgruppe interessiert das auch gar nicht, aber ich hätte mir bei aller Fantasie doch auch ein bisschen mehr historischen Alltag gewünscht...
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  • Rezension zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

    Klappentext
    Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.
    Meine Meinung
    Zu allererst angesprochen hat mich das wunderschöne Cover und nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich fängt es die Stimmung der Geschichte sehr gut ein.
    Es geht um den kleinen Alfred, der mit seinem Onkel Ragnar zusammen aufbricht, um die gestohlenen Gegenstände aus ihrem Dorf wieder dahin zurückzubringen. Bei einem fürchterlichen Schneesturm wird Ragnar von Alfred weggelockt, sodass der zehnjährige Junge von da an auf sich allein gestellt ist. Er muss die diebischen Trolle und die Kleine Winterschwester, die seit vielen Jahren als verschollen gilt, nun alleine finden. Zu allem Übel wird er von einer Zauberfüchsin verflucht und verwandelt sich nach und nach selbst in einen Fuchs.
    Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, selbst als Erwachsene habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und durch den bildhaften Schreibstil kam ich richtig gut in die Geschichte rein.
    Nebenbei wird das Buch durch verschiedene Illustrationen unterstützt, welche sehr schön und passend zur Story gestaltet sind.
    Ich muss aber auch sagen, dass mir die Handlung zum Teil ein bisschen zu schnell runtererzählt wurde und die einzelnen Szenen so manchmal nicht richtig wirken konnten, es fehlte an vielen Stellen an Tiefe. Zumindest in die Charaktere konnte ich mich dennoch gut hineinversetzen.
    Ich bin mir auch unsicher, ob das Buch wirklich für Kinder ab 9 Jahren geeignet ist, da die Handlung trotz ihrer Kürze recht umfangreich ist und zum Teil auch sehr düster und fast schon brutal wirkt.
    Dennoch gefielen mir die Thematik und die Mystik des Buches persönlich sehr gut.
    Fazit
    Ein wunderschönes Wintermärchen mit noch schöneren Illustrationen. Nur etwas brutal für Kinder und mit zu wenig Tiefgang.
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  • Rezension zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

    Zwischen Mythen und Märchen
    Der Wikingerjunge Alfred, der viel Unsinn im Kopf hat, lebt bei seiner Großmutter und seinem Onkel Ragnar. Dort, im hohen Norden Skandinaviens, sind die Winter frostig. Seit einigen Jahren sogar besonders streng und rau, denn die große Winterschwester führt das eisige Regiment. Die kleine Winterschwester, die sonst für mildere und fröhliche Winter mit lustigen Schneeballschlachten sorgte, ist verschollen. Zudem sorgen die Trolle dafür, dass den Dorfbewohnern neben dem notwendigen Brennholz auch liebgewonnene Gegenstände gestohlen werden. Onkel Ragnar, der eigentlich als Frau geboren wurde, macht sich auf die Suche und Alfred folgt ihm.
    Das Buch macht es einem nicht einfach, es richtig gut zu finden. Die Geschichte mit den beiden Winterschwestern bietet an und für sich eine tolle literarische Vorlage, leider wird meines Erachtens einiges an Potenzial verschenkt. Der verwaiste Wikingerjunge Alfred konnte mich als Figur nicht überzeugen und bei Onkel Ragnar hat sich nicht für mich erschlossen, warum ihm eine Transfigur zugeschrieben wurde. Für die Geschichte fand ich es in diesem Kontext nicht als relevant. Gefallen hat mir an der Stelle jedoch, dass ganz selbstverständlich mit der Thematik umgegangen wurde.
    Den Lesegenuss getrübt hat der Wechsel zwischen den verschiedenen Ebenen: der tatsächlichen Welt und des visionären, magischen Erlebnishorizonts. Viele Textpassagen sind stilistisch schon gut geschrieben und bietet viel an Emotionen, allerdings gibt es auch einige Aspekte, die mich nicht vollständig überzeugen konnten. An manchen Stellen zieht sich die Handlung etwas, es gibt einige Abschnitte, die ich als überflüssig und langatmig empfand.
    Als sehr gelungen finde ich die Landkarte zu Beginn und die vielen charmanten Illustrationen von Chevalier Gambette, die einen eigenen Stil haben und die Geschichte ästhetisch illustrieren. Gut ist auch das Glossar mit Erläuterungen zu den Gottheiten der nordischen Welt am Buchende, viele Kinder der angesprochenen Altersklasse brauchen sicherlich auch die Erläuterungen, um alles besser zu verstehen.
    Das qualitativ hochwertige Buch mit dem sehr ansprechenden Cover passt in die Winter- und Vorweihnachtszeit und bietet trotz der angesprochenen Kritikpunkte auch Spannung. Mir haben vor allem die Winterschwestern und die Idee dahinter gefallen.
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  • Rezension zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

    „Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.“ (Klappentext des Verlags)
    „Die Winterschwestern“ ist ein Wikingermärchen, das aufgrund seines Settings perfekt für Lesestunden im Winter geeignet ist. In dieser Abenteuergeschichte geht es darum, dass es früher zwei Winterschwestern gab. Die Große brachte Unwetter und grausame Winter mit sich. Die Kleine hingegen war sanft und freundlich und brachte Schnee für Schneeballschlachten. Solange beide stets zusammen unterwegs waren, waren die Winter für die Menschen auszuhalten. Doch dann verschwand die kleine Winterschwester und der Winter war durchgängig hart und grausam. Deshalb muss Alfred die kleine Schwester wiederfinden. Diese Grundidee hat es mir von Anfang an sehr angetan.
    Es geht um Mythen und nordische Götter (dazu wird einiges im Glossar erklärt). Passend dazu ist der Schreibstil in einem gewissen Maße märchenhaft und es ist interessant dem tapferen Wikingerjungen bei seinem Abenteuer zu begleiten. Leider wiederholt sich manches in den Dialogen, wodurch die Handlung sich eher im Kreis dreht, als weiter vorangetrieben zu werden. Da hätten ein paar Kürzungen geholfen das Tempo zu halten.
    Die Illustrationen stammen von Chevalier Gambette. Sie passen zur Geschichte, sind stimmungsvoll, aber durchaus auch gruselig. Das muss man, bzw. das Kind, mögen. Empfohlen wird es für Selbstleser ab 9 Jahren, kann aber auch schön früher vorgelesen werden, sofern das Kind für diese Thematiken empfänglich ist.
    Fazit: Die Sage um die Winterschwestern ist total schön. Das Buch ist abenteuerlich, fantastisch und bedient sich nordischer Mythen. In den Dialogen verliert sich die Handlung an manchen Stellen und die Illustrationen sind etwas gruselig, aber ansonsten stellt das Buch ein spannendes Winterabenteuer dar.
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  • Rezension zu Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

    Das wunderschön gestaltete Cover versprach eine nordisch-märchenhafte Wintergeschichte, die uns in der Zeit der Wikinger entführt. Auch die Gestaltung des Buchinneren ist sehr ansprechend, die stilistisch außergewöhnlichen Illustrationen sind durchgehend farbig, und eine Landkarte zu Beginn hilft bei der Orientierung.
    Mein Sohn (10) und ich haben das Buch gemeinsam gelesen. Der Prolog um die beiden Winterschwestern beginnt märchenhaft und macht neugierig auf mehr. Danach beginnt die Geschichte um den zehnjährigen Wikingerjungen Alfred, der gerne Streiche spielt und in Gott Loki einen Bruder im Geiste hat. Als in Alfreds Dorf immer mehr Dinge verschwinden und die Bewohner die Trolle als Diebe in Verdacht haben, macht sich Ragnar, Alfreds Onkel (und eine Trans-Person), auf den Weg, um die Trolle zu finden und ihre Raubzüge zu beenden. Alfred folgt ihm heimlich nach…
    Ab hier wird der Plot zunehmend mystisch, und die Erzählung ist insbesondere für die jungen Leser/innen teilweise recht verworren. So ist es in Kapitel 4 schwer zu unterscheiden, ob Alfred eine Vision hat, träumt oder Teile wirklich erlebt. Die Handlung wird in den folgenden Kapitel sehr fantastisch, Menschen verwandeln sich in Tiere, Himmelskörper werden von Tieren verschlungen usw. Mein Sohn verlor ab diesem Zeitpunkt die Lust und wollte nicht mehr weiterlesen, und ich kann ihn verstehen. Wir schätzen Bücher mit magischen und phantasievollen Elementen, aber die Handlung selbst muss für uns logisch nachvollziehbar und einigermaßen glaubhaft sein. Das war hier leider nicht der Fall. Auch die Geschichte an sich wirkte eher oberflächlich und zuweilen holprig, ein echter Lesefluss, der uns ein vollständiges Eintauchen ermöglichte, kam nicht zustande. Sprachlich ist das Buch eher einfach gehalten und die Charaktere haben wenig Tiefe.
    Fazit: Wer sehr gerne in mystische Winterwelten abtaucht, ein Faible für Übersinnliches hat und gerne die Grenzen der Logik überschreitet, wird sicherlich Gefallen an diesem Buch finden. Wir gehören leider nicht dazu.
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Ausgaben von Die Winterschwestern: Magisches Winter-Abenteuer voller Humor

Hardcover

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 1

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