Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

Buch von Petra Schier

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

Zwischen Lena und Martin, den ihr Vater in der familieneigenen Sicherheitsfirma einstellt, fliegen die Fetzen. Und auch die neue Mitarbeiterin Maria hat ein Geheimnis, das sie mit Lenas Vater Arndt verbindet. Im Advent heißt es daher Gefühlschaos statt Besinnlichkeit. Auch der Weihnachtsmann sitzt in der Klemme: Er kann nur aktiv werden, wenn es einen offiziellen Weihnachtswunsch gibt. Als er schließlich sogar zwei erhält, ist es jedoch beinahe zu spät. Kann er mithilfe des kleinen Havanesers Buddy das Weihnachtsfest für die vier retten?
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Serieninfos zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest ist der 18. Band der Weihnachtsromane Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Petra Schier

Die deutsche Schriftstellerin Petra Schier wurde 1978 in Groß-Gerau geboren. Sie studierte Literatur und Geschichte und begann ab 2003 als freie Autorin zu arbeiten. Petra Schier hat seit 2005 eine große Zahl von Romanen und Romanreihen veröffentlicht. Mehr zu Petra Schier

Bewertungen

Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Meinungen

  • Wundervoller Weihnachtsroman, der auf ganzer Linie überzeugt.

    KimVi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

    Buddy hilft dem Weihnachtsmann
    „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ von Petra Schier ist ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, romantisch, Weihnachtsstimmung verbreitend, mit lauter liebenswerten Protagonisten.
    Worum geht es?
    Primär geht es um zwei Paare, die erst nach Überwindung gewisser Hindernisse zueinander finden: Erstens funkt es zwischen Lena und ihrem Kollegen Martin, doch da gibt es noch den Störfaktor Alice, Martins Ex-Frau. Zweitens müssen sich Arndt und Maria, die sich vor über 25 Jahren ineinander verliebten, jedoch damals nicht zusammenkamen, ihren wieder aufgeflammten Gefühlen stellen. Und wie stets bei dieser Reihe, mischen der Weihnachtsmann und sein Elfenteam tatkräftig mit, um ein Happy-End herbeizuführen. Natürlich steht auch wieder ein entzückender Hund im Mittelpunkt: der kleine Havaneser Buddy.
    Am Cover zieht der süße kleine Hunde sofort den Blick auf sich und die mit weihnachtlichen Socken bekleideten Füße assoziieren entsprechende Stimmung und Gemütlichkeit. Petra Schiers Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Insbesondere die Gedanken des kleinen Hundes Buddy brachten mit zum Schmunzeln. Sie schreibt einfühlsam und stimmungsvoll, es gibt romantische Szenen ebenso wie dezent erotische. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen weder über Zeit- noch Ortsangaben. Die Handlung spielt in der Gegenwart.
    Das Buch erschien 2024 und ist bereits der 9. Band der Reihe „Weihnachtshund“. Jeder Band kann aber unabhängig von den anderen gelesen werden, auch wenn die Protagonisten der Vorgängerbände als Nebenfiguren agieren. Kennt man bereits mehrere Bände, so fühlt man sich fast dazugehörig zur Dorfgemeinschaft.
    Das Weihnachtsflair durchzieht den gesamten Roman, mit Keksebacken, Schmücken der Christbäume, Ambiente am Weihnachtsmarkt und last but not least durch die Szenen mit dem Weihnachtsmann, seinen Rentieren und der Elfenschar. Auch wenn ich längst erwachsen bin und schon lange nicht mehr an das Christkind oder den Weihnachtsmann glaube, ich ließ mich von diesem Ausflug ins Märchenhafte gerne verzaubern.
    Ich habe die Harmonie und Liebenswürdigkeit, die die Handlung ausstrahlt, genossen, dieses Abgleiten in eine heile Welt mit lauter freundlichen Menschen. Die zwar alle ihre Eigenheiten haben, sich ärgern, gekränkt oder unsicher sind, aber alle Beziehungsprobleme mit Respekt, Rücksichtnahme und Einfühlsamkeit lösen. Heutzutage, wo die Nachrichten aus aller Welt primär Feindseligkeit, Unglück und Leid, Kriege und Katastrophen übermitteln, hat mir diese Lektüre ganz einfach psychisch gut getan. Nicht nur Happy-End pur im kleinen Kreis, nein generell herrscht in dieser Dorfgemeinschaft das Füreinander. Wahre Freundschaften und stete Hilfsbereitschaft. In der Realität leider kaum noch zu finden.
    Lena, Martin, Maria und Arndt sind sympathische Protagonisten, mit vorwiegend liebenswerten Eigenschaften, die trotz ihres Traumfrau/Traummann-Nimbus aber auch Schwächen und Unsicherheiten zeigen; sie sind sehr lebendig, sehr gefühlsintensiv charakterisiert, man erhält in Gedankenwelt beider Einblick und kann so ihre Aktionen nachvollziehen. Aber auch die Nebenfiguren sind anschaulich gezeichnet.
    Mit „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ ist Petra Schier neuerlich ein bezaubernder Roman gelungen, der mich erfolgreich alles rundherum vergessen ließ. Ich habe diese Lesestunden genossen und kann nur empfehlen, sich dieses Abdriften ins Romantische zu gönnen.
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  • Rezension zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

    Das eine oder andere Weihnachtswunder
    Nach zahlreichen Veröffentlichungen (wie z.B. „Vier Pfoten retten Weihnachten“ oder „Weihnachtszauber und Hundepfoten“) hat Petra Schier nun ihr neustes Werk „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“, dass im September 2024 im Harper Collins Verlag erschienen ist, vorgelegt. Seit ein paar Jahren freue ich mich auf den tierisch weihnachtlichen Roman. Jetzt war es wieder soweit und so konnte, zumindest buchtechnisch, die Adventszeit eingeläutet werden.
    Wer schon das eine oder andere Buch von Petra Schier gelesen hat, weiß den flüssigen und leichten Schreibstil einfach zu schätzen. Falls jemand unter ihnen ist, der noch keinen Roman von ihr kennt, der sollte dies unbedingt nachholen. Ein gefühlvoller Weihnachtsroman wartet auf sie. Dies ist aber nur ein Aspekt. Der bezaubernde Erzählstil konnte mich, wie schon bei den vorherigen Bänden auch, mehr als nur begeistern. Dies führte dazu, dass ich sofort in Lenas Geschichte ein und abtauchte. Während des Lesens merkte ich, wie mich die Handlung immer weiter in ihren Bann zog und ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen wollte. Aber nicht nur der bildhafte Erzählstil überzeugte. Die authentischen und herzlichen Charaktere trugen ebenfalls eine Menge dazu bei. Mit ihren Ecken und Kanten wirken sie, als wäre sie aus dem Leben gegriffen worden. Bei mir entstand das Gefühl, dass ich sie schon Jahre kennen würde. Petra Schier ist eine der wenigen Autoren, die so brillant die weihnachtliche Atmosphäre einfängt, um diese mit ihrer Leserschaft zu teilen.
    Vielleicht hat schon der eine oder andere Leser den Roman „Weihnachtszauber und Hundepfoten“ gelesen, der würde im aktuellen Buch auf alte Bekannte treffen. Es ist quasi eine Fortsetzung, obwohl man alle Bände unabhängig voneinander lesen kann.
    Wo sich in der letzten Geschichte noch alles um Melissa (Tochter von Maria) und Lennart (Bruder von Lena) handelte, so drehen sich alle Geschehnisse jetzt um Lena und Maria. Fangen wir mit Lena an. Sie arbeitet in der familieneigenen Sicherheitsfirma „Securifant“, wo ihr Vater einen neuen Mitarbeiter eingestellt hat. Martin ist alleinerziehender Vater einer 14jährigen Tochter und seine Arbeitsmethoden sind sehr speziell. Allein die Unordnung, die er beim Arbeiten veranstaltet stößt bei Lena auf Unfrieden. Ihre Ordnung ist ihr mehr als heilig und so gibt es zwischen ihr und Martin immer wieder verbale Auseinandersetzungen.
    Nicht nur Lena und Martin haben ihre Probleme, sondern auch Melissas Mutter Maria. Ihre neue Arbeitsstelle, die sich ebenfalls in der Sicherheitsfirma „Securifant“ befindet, bereitet ihr große Freude, wäre da nicht der Seniorchef Arndt. Beide haben sich vor mehr als zwanzig Jahren getroffen und sich ineinander verliebt. Sollen die Gefühle immer noch Bestand haben?
    Währenddessen macht sich auch der Weihnachtsmann Gedanken, ob er den vieren behilflich sein kann. Leider kann er nur tätig werden, wenn es einen offiziellen Weihnachtswunsch gibt. Als dann mehrere dieser Wünsche erhält, ist es fast schon zu spät, diese zu erfüllen. Ob ihm und seinen kleinen Elfen dies dennoch gelingen wird, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall weiß der Weihnachtsmann, dass er sich auf den kleinen Havaneser Buddy verlassen kann.
    Mit „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ hat Petra Schier erneut einen sehr gefühlvollen und weihnachtlichen Roman geschrieben, bei der der Leser den Alltag mehr als nur vergessen kann. Was ich an diesen Geschichten so liebe, sind die tierischen Gedanken der Fellnasen, die immer wieder das eine oder andere Lächeln ins Gesicht zaubert. Eine so bezaubernde Idee, die wirklich perfekt umgesetzt worden ist. Ich möchte sie nie missen wollen. Schade nur, dass die 414 Seiten so schnell ausgelesen waren.
    5 von 5 Sternen
    Eine tierische und weihnachtliche Lesefreude, die zu jedem Zeitpunkt sehr viel Freude bereitet.
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  • Rezension zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

    Lenas Vater hat in der familieneigenen Sicherheitsfirma zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Am Empfang sitzt nun Maria, doch außer Vater Arndt weiß niemand, dass er und Maria sich aus der Vergangenheit kennen. Wobei Maria streng darauf bedacht ist, nicht mehr an diese Zeit zurückzudenken. Lena muss sich das Büro nun mit dem attraktiven, alleinerziehenden Martin teilen. Die Zusammenarbeit steht von Anfang an unter keinem guten Stern, da Martin kreatives Chaos liebt und Lena pedantisch auf die Einhaltung ihrer Ordnung pocht. Durch einen Zufall retten Lena und Martin den kleinen Havaneser Buddy vor dem sicheren Tod und kommen sich durch dieses Erlebnis näher. Da keiner der Zweibeiner einen Weihnachtswunsch äußert, können Santa Claus und seine Elfen offiziell nicht in das Gefühlschaos eingreifen, das kurz vor Weihnachten herrscht. Als endlich Wünsche formuliert werden, ist es schon fast zu spät. Nun kommt es ganz auf den Havaneser Buddy an...
    Auch in diesem Jahr trägt sich der diesjährige Weihnachtsroman von Petra Schier in dem kleinen, fiktiven Städtchen im Rheinland zu, das man bereits aus vorherigen Roman der Autorin kennt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht zwingend notwendig, die Reihenfolge einzuhalten. Wichtige Hintergrundinformationen zu den Charakteren fließen harmonisch ins Geschehen ein. Wenn man bereits ein Fan dieser Romanreihe ist, darf man sich über ein Wiedersehen mit bereits bekannten Protagonisten freuen und kann beobachten, wie es ihnen mittlerweile geht.
    Dieses Jahr stehen gleich zwei Paare im Zentrum der Ereignisse. Lena und Martin, die zunächst keine Gemeinsamkeiten zu haben scheinen und Maria und Arndt, die sich bereits aus der Vergangenheit kennen. Mittendrin ist Buddy, ein kleiner Havaneser-Rüde, der nur knapp gerettet werden konnte. Die Charaktere werden so lebendig beschrieben, dass man alles mühelos vor Augen hat und sich ganz auf die vorweihnachtlichen Ereignisse einlassen kann.
    Auch in diesem Jahr gelingt es der Autorin wieder ganz hervorragend, eine weihnachtliche Atmosphäre zwischen den Zeilen schweben zu lassen. Schnee, Besuche auf dem Weihnachtsmarkt, Blicke in adventliche Backstuben und Kapitel, in denen man Santa Claus, seiner Frau, den Elfen und den kekssüchtigen Rentieren über die Schulter schauen darf, sorgen für eine adventliche Wohlfühl-Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. Der Liebesanteil wirkt ausgewogen, ist emotional und lädt zum Mitfiebern ein. Der quirlige Havaneser-Rüde Buddy lockert die Handlung auf und sorgt außerdem für humorvolle Szenen.
    Ein wundervoller Weihnachtsroman, der durch glaubhafte Liebesgeschichten, festliche Stimmung und einen lebendigen Havaneser-Rüden, der sich bereits auf den ersten Seiten in das Herz der Leserinnen und Leser schleicht, auf ganzer Linie überzeugt.
     
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  • Rezension zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

    Über die Autorin (Amazon)
    Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin. Neben ihren zauberhaften Liebesromanen mit Hund schreibt sie auch historische Romane. Sie lebt heute mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins Taschenbuch; 1. Edition (24. September 2024)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Taschenbuch ‏ : ‎ 416 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3365008241
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3365008249
    Ordnungsfreak und Chaot
    Martin ist von Lenas Vater in der familieneigenen Firma eingestellt worden. Seitdem fliegen zwischen ihm und Lena die Fetzen. Dann gibt es noch die neue Mitarbeiterin Maria, die ein Geheimnis hat, das sie mit Lenas Vater teilt. Es gibt im Advent Gefühlschaos statt Besinnlichkeit. Doch auch der Weihnachtsmann sitzt in der Klemme, denn er kann nur eingreifen, wenn es einen richtigen Weihnachtswunsch gibt. Doch dann erhält er sogar zwei und es ist beinahe zu spät. Kann der kleine Havaneser Buddy helfen das Weihnachtsfest zu retten?
    Meine Meinung
    Wieder ein Weihnachtsroman mit Hund von Petra Schier. Ich finde die ja immer köstlich und auch dieser ließ sich wieder leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich finde das immer so klasse und auch lustig, wenn man die Gedanken des Hundes liest, die die Autorin in kursiver Schrift drucken lässt. Auch hier war ich wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es war ja schon allerhand, was da mit diesem kleinen Hund passiert ist. Ich habe ja schon einiges über ausgesetzte Hunde gelesen, aber was da passiert ist, nein ich schreibe es hier nicht, denn das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Vielleicht ist er dann genauso empört wie ich. Nun zu den menschlichen Protagonisten. Lena ist ein Ordnungsfreak im Gegensatz zu Martin, der das – geordnete – Chaos liebt. Ob es die beiden schaffen einen Mittelweg zu finden? Einen Kompromiss zu schließen? Auch das liest der Leser in diesem Buch. Dann ist das noch Maria, die ein Geheimnis mit sich herumträgt und sich auf nichts einlassen will. Doch was ist das für ein Geheimnis? Auch hier ist der Leser gefragt. Eine kleine Portion Sex kommt in diesem Buch natürlich auch vor, ist ja schließlich auch ein Liebesroman. Doch diese Szenen, von Petra geschrieben, lassen sich sehr gut lesen, denn sie triften nicht ins ordinäre ab. Das Buch ist wieder von Anfang an spannend und der kleine Hund ist wirklich süß. Es hat mich gefesselt und ich wollte es nicht aus der Hand legen, wollte wissen, wie es ausgeht. Na ja, wie es ausgeht, war mir ja gleich klar, denn ohne Happy End, das gab es bei der Autorin bisher noch nicht und ich hoffe, dass es so bleibt. Ich liebe Happy Ends! Doch wie es das zu letztendlich kommt, das ist spannend zu lesen. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne von mir.
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  • Rezension zu Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

    Hallo zusammen!
    Draußen ist es Herbst geworden - und in den Supermärkten dreht sich schon alles um Weihnachten. Hana aufs Herz: Habt ihr schon im Supermarkt zugegriffen, als ihr die ersten Leckereien für die Weihnachtszeit in den Regalen entdeckt habt? Oder könnt ihr Dominosteinen, Marzipankartoffeln, Lebkuchenherzen und anderen Köstlichkeiten bis zu ersten Advent widerstehen? Dann habe ich einen wunderschönen Weihnachtsroman für euch, der die gar nicht mehr so lange Wartezeit versüßen und auf das kommende Fest der Liebe einstimmen kann.
    Für mich gehören die Bücher aus der "Weihnachtshund"-Reihe von Petra Schier genauso zur schönsten Jahreszeit wie der liebevoll geschmückte Tannenbaum, der einen festen Platz in unserem Wohnzimmer hat. Mit ihrem neuen Wohlfühl-Roman "Vier Pfoten und ein Weihnachtswunder" legt sie bereits den neunten Band aus ihrer erfolgreichen Reihe vor, der - wie seine Vorgänger - die Herzen der Leser*innen im Sturm erobern wird.
    Das Cover ist entzückend; es spricht alle Hundefreund*innen an. Wer möchte nicht das Weihnachtsfest mit einem verspielten Havanaser verbringen? Der Titel klingt wie ein Versprechen. Hier werden Träume wahr - nicht nur für einen Hund, sondern auch für vier (!) Menschen, die nach Irrungen und Wirrungen zueinander finden.
    Wie immer spielt der emotional berührende Roman in der Eifel, in einem kleinen Dorf, wo Menschen- und Tierliebe, Freundschaft und Zusammenhalt groß geschrieben wird. Im Mittelpunkt stehen einerseits Martin und Lena, die gemeinsam einen brutal aus einem fahrenden Auto geworfenen, schwer verletzten Hund vor einem grausamen Schicksal retten. Die beschriebenen Szenen gehen wirklich an die Nieren, empfindsame Menschen sollten die entsprechenden Seiten lieber überblättern. Andererseits geht es um Arndt und Maria, die eine längst verloschene Flamme der Liebe wieder zu neuem Leben erwecken.
    Chaos-Kind trifft Marie Kondo - so könnte man die zwei fast gleichaltrigen Protagonisten Martin und Lena kennzeichnen, die für die "junge" Generation in diesem Roman stehen. Als alleinerziehender Vater ist Martin nicht nur für seine lebhafte 14-jährige Tochter Jeanine verantwortlich; sondern muss sich mit seiner geschiedenen Frau Alice, einer in Werbespots agierenden Schauspielerin, herumschlagen, die sich als bekennender Freigeist über alle Konventionen hinwegsetzt und seine Gutmütigkeit schamlos ausnutzt. Dahingegen ist Lena sehr pedantisch und fast zwanghaft ordentlich, sie lehnt alle festen Bindungen kategorisch ab, bis der muntere Havaneser ihr durchgetaktetes Leben ordentlich durcheinander wirbelt
    Arndt und Maria hingegen gehören zur "älteren" Generation, die mitten im Leben steht. Auch wenn sie sich vor 28 Jahren in einem Klub unsterblich ineinander verliebt haben, durften Arndt, Vater von Lena und (geschiedener) Geschäftsführer von Securifant, einem Unternehmen für Sicherheitstechnik, und Maria, wohlhabende Witwe aus gehobenen Kreisen und von Arndt als neue Mitarbeiterin eingestellt, seinerzeit ihre Liebe zueinander nicht leben. Nach ihrem unverhofften Wiedersehen nutzen sie ihre zweite Chance, zusammen glücklich zu werden.
    Eingebettet in den Kontext von Santa Claus und seinen fleißigen Helfer*innen, ist Petra Schier ein schöner Weihnachtsroman gelungen, gewürzt mit Drama, (Tier-) Liebe und Humor sowie einer Prise Erotik. Das Wiedersehen mit lieb gewonnenen Protagonist*innen aus bereits erschienen Romanen aus der "Weihnachtshund"-Reihe hat mir sehr gefallen, es macht Freude, beobachten zu dürfen, wie sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und ihren Weg gehen. Gleichzeitig werden Verbindungen zur (von Hunden geprägten) "Lichterhaven-"Reihe hergestellt, die an einem fiktiven Ort an der Nordsee angesiedelt ist. Der freche Havaneser Bobby soll eine dort ansässige Hundeschule besuchen, während Herrchen und Frauchen sich einen wohlverdienten Urlaub gönnen. Ich bin gespannt, was Petra Schier sich in den kommenden Büchern einfallen lässt. Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit. Wir lesen voneinander!
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Ausgaben von Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder: Liebe, Hunde und zwei Happy Ends zum Weihnachtsfest

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 4

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