Keine Angst

Buch von Frank Schätzing

Zusammenfassung

Serieninfos zu Keine Angst

Keine Angst ist eine Kurzgeschichte zur Kölner Krimis Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 1995. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2000.

Über Frank Schätzing

Der international erfolgreiche Bestseller "Der Schwarm" stammt aus der Feder von Frank Schätzing. Das sechste Buch des deutschen Schriftstellers erschien 2004 und handelt von einer intelligenten Lebensform aus der Tiefsee, die die Menschheit bedroht. Mehr zu Frank Schätzing

Bewertungen

Keine Angst wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

(6)
(8)
(3)
(2)
(1)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Keine Angst

    Kurzbeschreibung (von amazon kopiert):
    Nervenkitzel garantiert: Dreizehn Geschichten aus Unterwelt und Schattenwelt. Teils erschreckend, teils komisch, immer spannend. Frank Schätzing, der Meister des Thrillers, beweist in diesem Buch, dass er auch die kurze Form souverän beherrscht. "Eine Fingerübung durch sämtliche kriminologischen Topoi und Tatmuster" (Kölner Stadt-Anzeiger). Also keine Angst ... oder doch?
    Klappentext
    "13mal schlägt Schätzing in seinem neuen Buch "Keine Angst" mit seiner kriminellen Phantasie zu. Oft vorhersehbar, meist tödlich, mit spürbarer Lust am Fabulieren, Phantasieren und Experimentieren - kurzweilig und amüsant." Kölner Illustrierte
    Kurzkrimis, Thrill-Erzählungen und Pointen-Geschichten, wie man sie von Roald Dahl, Henry Slesar und O'Henry schon besser gelesen hat. Teilweise so augenscheinlich auf die Pointe, die man mitunter bereits im ersten Abschnitt ahnt, hin geschrieben, dass es fast peinlich wirkt, wenn sie tatsächlich so kommt. Dazu seitenweise aufgeblähte Dialoge, bei denen es ewig dauert, bis man auf den Punkt kommt.
    Nachdem ich "Tod und Teufel" langweilig fand und "Der Schwarm" abgebrochen habe, habe ich jetzt endgültig genug von Schätzings eitler Geschwätzigkeit.
    Marie
    Weiterlesen
  • Rezension zu Keine Angst

    215 Seiten
    Autor:
    Frank Schätzing, Jahrgang 1957, beschäftigt sich mit Werbung, Kommunikationswissenschaften und Zukunftsforschung. Vortragsreihen über Chaostheorien, Utopie und Satiren.
    Inhalt:
    13 Geschichten aus Unterwelt und Schattenwelt, zum Erschrecken komisch.
    Frank Schätzing, Autor von Tod und Teufel und lauTlos, beweist in diesem Buch, dass er auch die kurze Form souverän beherrscht.
    Also keine Angst... Oder doch?
    Meine Meinung:
    Eine ganz andere Art von Buch, als man von Frank Schätzing gewohnt ist. Es sind 13 verschiedene Geschichten, wobei einige makaber, andere wieder witzig und manche auch etwas nachdenklich sind.
    Obwohl es mit 215 Seiten ein sehr dünnes Buch ist, hat es mir recht gut gefallen. Sehr gut gezeichnet sind die Kölner Charaktere in den einzelnen Geschichten, auch wenn sie einem nicht so geläufig sind. Man kann es wunderbar zwischendurch in einem Zug lesen. Wirklich erstaunlich, was Frank Schätzing da zu Papier gebracht hat, er ist einfach unglaublich vielseitig.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Keine Angst

    Gelesen von Frank Schätzing und “Herr Klein”
    Laufzeit etwa 4 Stunden
    Dieses Hörbuch beruht auf der 1997 erschienen Kurzgeschichtensammlung unter dem gleichen Titel. Frank Schätzing, der zunächst durch seinen Mittelalterroman „Tod und Teufel“ Berühmtheit erlangte und dessen spätere Romane (z.B. „Lautlos“) ebenfalls von hoher erzählerischer Qualität und Spannung sind zeigen, dass auch in Deutschland der Thriller sein Zuhause hat.
    Wenn man nun die Kurzgeschichtensammlung schon hat, sollte man sich dieses Hörbuch dann kaufen. Ich meine „Ja“ und dafür gibt es viele Gründe. Im Stile von Alan Parsons Project „Tales of Mystery and Imagination by Edgar Allan Poe” gibt es eine Rahmenerzählung durch einen Herrn Klein, der die Hörerinnen und Hörer durch ein Haus der unheimlichen Geschichten führt. Die sieben Geschichten sind sehr eindringlich erzählt und lassen die Nerven immer wieder zittern, wobei die Auswahl verschiedenen Aspekte des unheimlichen Geschichtenerzählens umschließt, wie die titelgebende Tiergeschichte, das Familienmorddrama „Der Teppich“, die Geistergeschichte „Vrooomm!!“, das sehr lange und sehr kölsche Eifersuchtsdrama „Stühle hoch gestellt nach Mitternacht“ (mit 70 Minuten fast schon ein Roman), die Rachegeschichte „Schulfreundinnen“ und das etwas abgedrehte Künstlerdrama „Kricks Bilder“.
    Aber dies sind nur die Geschichten. Daneben gibt es noch atmosphärisch sehr gut angepasste Musik, die von The Black Lounge gespielt wurde nach Kompositionen und Arrangements von Frank Schätzing selbst. Diese Musik ist sehr eingängig und unterlegt die Geschichten und auch Herr Kleins Kommentare in bester Weise. Alleine diese Kombination von Erzählung und Musik rechtfertigt schon die Anschaffung des Hörbuchs.
    Dann ist noch der sinnlich-optische Bereich zu beachten. Die Hörspiele kommen in einer Dreier-CD-Box mit einem Photo des Autoren auf der Frontseite und einem unheimlichen Haus, das stark an Bates Motel erinnert, auf der Rückseite. Die einzelnen CDs sind farblich passend gekennzeichnet, wobei die drei ersten – etwas blutrünstigeren Geschichten – rot ist, die zweite CD – ein Trip auf der Straße der Erinnerungen – blau und die letzten beiden Geschichten in schwarz. Die CD-Box steckt zusammen mit dem Beiheft in einem Schuber, der genauso bedruckt ist, wie die Box selbst. Und damit kommen wir zu dem Beiheft, das ebenfalls mit sehr viel Überlegung angefertigt wurde. Nachdem die erste Doppelseite eine geisterhafte Fortsetzung der Cd-Box-Rückseite darstellt für die Einleitung der Rahmengeschichte, sind die weiteren Doppelseiten sehr genau sauf die Inhalte der Einzelgeschichten abgestimmt und das Betrachten der Bilder beim Hören der Geschichten verstärkt ihre Wirkung noch sehr effektvoll. Sei es das Kind gespiegelt im Tierauge zu „Keine Angst“, das Skelett eines Hamsters im Laufrad zu „Der Teppich“, die geisterhaften Anhalter am Kölner Militärring zu „Vrooomm!!“, das wunderbare und künstlerisch absolut begeisternde Bild einer alten Frau im Päffken mit dem Geist ihres jugendlichen Selbsts hinter ihr zu „Stühle, hoch gestellt nach Mitternacht“, die Puppe mit dem zerstörten Mund zu „Schulfreundinnen“ und eine interessant Version eines Schreis zu „Kricks Bilder“, jedes der Bilder passt wunderbar zu der dazugehörigen Geschichte und ist auch fabelhaft ausgeführt und die Bilder bilden untereinander auch eine klare kompositorische Folge.
    Die Credits von The Black Lounge sind mit einer Trompete begleitet, aus der Blut fließt und die Abschlusscredits und Danksagungen am Ende mit einem sehr passenden schwarzen Buch mit schwarzer Seitenrandeinfärbung.
    Alles in Allem ein Gesamtkunstwerk, dass in keiner Sammlung fehlen sollte.
    Weiterlesen

Ausgaben von Keine Angst

Taschenbuch

Seitenzahl: 160

E-Book

Seitenzahl: 160

Besitzer des Buches 75

Update: