Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

Buch von Arndt Ellmer

Cover zum Buch Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

Titel: Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

4 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Verlag: Perry Rhodan digital

Format: E-Book

Seitenzahl: 121

ISBN: B008LXKIC8

Termin: Juli 2012

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Bewertungen

Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

    • 9. Mai 2025 um 19:14
    Inhalt(Vorwort/Editorial):
    Auf der Erde, auf den anderen Welten und Stützpunkten der Menschheit, sowie auf den von Menschen und Menschheitsabkömmlingen betriebenen Raumschiffen schreibt man gegenwärtig den Juni des Jahres 427 NGZ. Während Perry Rhodan mit seiner Galaktischen Flotte in der fernen Galaxis M 82 operiert und alles daransetzt, den geheimnisvollen Lenker oder die Zentralstelle der Endlosen Armada in den Griff zu bekommen, hat sich das Blatt für die Menschheit, die eben erst den Attacken der abtrünnigen Kosmokratin Vishna erlegen war, entscheidend gewendet. Das Virenimperium, der gigantische Computer, den Vishna als Waffe verwendete, ist in den Händen der Terraner. Und Vishna selbst, von Taurec bezwungen, steht nunmehr auf Seiten der Kräfte des Positiven. Taurec und Vishna sind es auch, die im Zusammenwirken mit den Terranern das Leuchtfeuer von Gorgengol aktivieren, um der Endlosen Armada den richtigen Weg zu weisen, der zwangsläufig durch die Milchstraße führen muss. Doch dieses weithin strahlende Signalfeuer ruft auch die Mächte des Chaos auf den Plan. Als erstes reagiert DAS ELEMENT DER KÄLTE ...
    Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Das_Element_der_K%C3%A4lte
    Beurteilung:
    Fast ein Jahr ist es her, dass ich vor der Schließung des PR-Forums Band 1181 gelesen und rezensiert hatte. Dann mach ich mal nach einem Jahr PR-Pause jetzt weiter.
    In diesem Roman hüpft man von der Rhodan-Handlung aus dem Vorhof des Loolandre wieder rüber in die heimatliche Milchstraßen-Galaxie. Auf der Erde versucht man sich nach dem Ende von Seth-Apophis und Vishnas „Befriedung“ neu zu orientieren. Was vor allem auf die Kosmische Hanse zutrifft, da deren eigentliche Aufgabe, der Kampf gegen Seth-Apophis und ihre Agenten, jetzt passé ist. Ähnliches trifft aber auch auf das Virenimperium zu, welches sich stärker an die Terraner koppelt.
    Wieder habe ich mich drüber gewundert, wie Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig hier die PR-Autoren vorgegangen sind. Über die Tatsache, dass Vishna für den Tod von Tausenden Terranern verantwortlich war, wird locker darübergewischt: „ah, was solls, jetzt ist sie ja ganz lieb!“ Wenn ich betrachte, welche Aura sie verströmt, kann ich es sogar nachvollziehen, aber vom Autor kam in der Hinsicht nichts.
    Na ja, schwamm drüber! Da Vishna jetzt ganz lieb und Seth-Apophis Geschichte ist, mangelt es in der Milchstraßen-Handlung auf einmal an nötigen Gegnern für eine Unterhaltungsserie. Aber der nächste Gegner steht bereits in den Startlöchern. Die „Chaosmächte“, wie sie von Vishna und Taurec bezeichnet werden, benutzen das „Dekalog der Elemente“ gegen die Völker der Milchstraße. Als erstes erscheint – wie man es dem Titel entnehmen kann – das Element der Kälte. Etwas, das wie eine glitzernde Wolke aussieht, ein Volumen von mehreren Lichtjahren Ausdehnung annehmen kann und in einer Reichweite von mehreren Lichtjahren Wärmeenergie aufsaugen kann, sodass alles gefriert – bis zum absoluten Kältepunkt (und darüber hinaus!). Und natürlich einiges mehr.
    Der Autor jongliert hier routiniert an mehreren Schauplätzen mit mehreren Handlungsebenen, die er dann miteinander vereint. Die meisten Erzählperspektiven beeindruckten mich schreibtechnisch nicht besonders, zwar leicht und flott zu lesen, zum Ende hin sehr rasant und mit spannender Handlung, aber oft zeigte der Autor etwas zu viel Routine. Manchmal wirkten selbst die beeindruckendsten Handlungselemente erzählerisch etwas zu lasch. Am lebhaftesten wirkte auf mich die Erzählebene der Blues/Jülziish, was überwiegend an ihrer Skurrilität liegt. Die Bezeichnung Jülziish gibt es in der Serie übrigens erst ab Band 1948. Bis dahin wurden sie munter mit der „terranischen“ Bezeichnung „Blues“, also nach ihrer Körperfellfarbe, bezeichnet. Also so wie bei den Bezeichnungen „Rothäute“ oder „Schwarze/Neger“.
    Zum Schluss erwähnte Taurec die Chronofossilien, ohne näher darauf einzugehen. Man könnte sagen, ab hier beginnt der für Voltz typische, fließende Übergang zum nächsten Zyklus (Chronofossilien-Zyklus).
    Meine Wertung: (Zufriedenheit: 79,8%)
    Zusatzinfos:
    Titelbild/Cover (größeres Format): https://www.perrypedia.de/mediawiki/images/b/b3/PR1182.jpg
    Illustration 1: https://www.perrypedia.de/mediawiki/imag…R1182Illu_1.jpg
    Illustration 2: https://www.perrypedia.de/mediawiki/imag…R1182Illu_2.jpg
    Japanisches Titelbild/Cover: https://www.perrypedia.de/mediawiki/imag…R-Japan-591.jpg
    (Die Illustrationen sind in dem eBook-Format nicht enthalten!)
    Auf das Titelbild hat es einer der Blues/Jülziish geschafft. Auch wenn er hier dank seines Raumanzugs eher wie ein „Red“ aussieht.Verwirrt bin ich etwas über die Krabbe auf dem Kopf. Kann mich an so etwas nicht erinnern. Ist vielleicht bloß ein Witz im Hinblick auf die skurrile Kulinarik, die im Roman wieder nicht zu kurz kam. Auch auf der ersten Illustration sind zwei Blues abgebildet. Nur hat Alfred Kelsner einen kleinen Fehler begangen. Die Blues haben zwar vier Augen, die befinden sich aber vorne und hinten, nicht in einer Reihe. Auf der zweiten Illustration sieht man die diskusförmigen Raumschiffe der Blues. Auf dem japanischen Titelbild sehen die Blues irritierenderweise ziemlich grün aus. Reginald Bull hingegen ziemlich rot. Im Hintergrund sieht man Raumschiffe und eine wolkenartige Substanz.
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Ausgaben von Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

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Cover zum Buch Perry Rhodan 1182. Das Element der Kälte

Seitenzahl: 121

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Update: 9. Mai 2025 um 19:14