Perry Rhodan 1177. Der Junge von Case Mountain

Buch von Kurt Mahr

  • Kurzmeinung

    Firkraag
    Gute erste Hälfte, tolle zweite Hälfte! Hier werden einige Episoden aus Rhodans Kindheit geschildert.

Bewertungen

Perry Rhodan 1177. Der Junge von Case Mountain wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Gute erste Hälfte, tolle zweite Hälfte! Hier werden einige Episoden aus Rhodans Kindheit geschildert.

    Firkraag

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan 1177. Der Junge von Case Mountain

    Inhalt(Vorwort/Editorial):
    Wir blenden zurück in den April des Jahres 427 NGZ - in die Zeit also, da die Menschen auf der im Grauen Korridor gefangenen Erde sich verzweifelt der Angriffe Vishnas, der abtrünnigen Kosmokratin, zu erwehren versuchen.
    Schauplatz des Geschehens ist die ferne Galaxis M 82, in der die Endlose Armada und Perry Rhodans Galaktische Flotte operieren. Letztere hat inzwischen auf ihrer Suche nach dem Lenker oder der Zentralstelle der Endlosen Armada die ersten beiden Pforten des Loolandre passiert, und die Besatzungen der rund 20.000 Schiffe, zu denen noch die Expedition der Kranen gestoßen ist, scheinen die Wirren der verschobenen Wirklichkeit hinter sich gelassen zu haben.
    Dies gilt fürs erste! Doch schon bei der Annäherung an Pforte drei beginnen erneut die Schwierigkeiten für die Terraner. Chmekyr, der Pförtner, taucht in tausendfacher Version an Bord der Raumschiffe auf, treibt seine üblen Spiele mit den Menschen und bringt die ganze Flotte in Gefahr.
    Ein Mann ist bei diesem neuen Test an der dritten Pforte des Loolandre ganz besonders betroffen - Perry Rhodan. Der Terraner erlebt in der Parawirklichkeit ein Kapitel seiner Vergangenheit. Er wird DER JUNGE VON CASE MOUNTAIN ...
    Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Der_Junge_von_Case_Mountain
    Meine Beurteilung/Kommentare zum Roman aus dem ehemaligen Perry Rhodan/Galaktischem Forum:
    Ich kann mich nicht mehr erinnern, was ich beim ersten Lesen zuerst gelesen habe, diesen Roman (und den Nachfolger) hier oder PR Neo Band 50 von Frank Borsch (die zwar gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen, aber auch ziemlich unterschiedlich sind). Gelesen habe ich sie jedenfalls kurz nacheinander. Wiederum erinnere ich mich gut daran, wie seltsam ich es fand, dass die Vergangenheit bzw. die Kindheit Rhodans und die Geschichte seiner Familie erst nach über tausend Romanen intensiver geschildert wurde. An der Stelle muss ich wohl wieder erwähnen, dass ich an der Stelle von der Serie nur die Bänder 1-264, 650-799 und 1000-1176 kannte. Und abgesehen von den Ereignissen aus Band 1000 war mir kaum etwas in der Richtung begegnet. Damals waren Lebensgeschichten wohl noch etwas relativ Neues. Also war es wohl auch logisch, diese Methodik auch bei Rhodan anzuwenden. Dabei nutz Mahr seine eigenen Erfahrungen als USA-Einwanderer aus Deutschland, was man im Roman recht gut wahrnimmt. Na ja, wie sagt man: Lieber zu spä… lieber später als nie!
    Aber erstmal von Anfang an. Die erste Hälfte ist mehr oder weniger die übliche Mahr-Kost. Sehr detailliert, aber auch stellenweise etwas zäh, schildert Mahr in den ersten drei (von fünf) Kapiteln, wie sich die Pararealität der dritten Pforte auswirkt. Die Auswirkungen sind diesmal überwiegend psychologischer Natur. Gemäß dem Motto der Pforte:
    […]
    verschärfen sich gewisse hervorstechenden „Eigenschaften“ (oder auch Sünden) aus der Kindheit und die Menschen beginnen, verrückt zu spielen. Und werden dabei von einem alten (materialisierten) Bekannten von Rhodan angestachelt.
    Die Rückschau auf Perry Rhodans Leben beginnt erst im vierten Kapitel. Also erst in der zweiten Hälfte. Und das Lesegefühl änderts sich ziemlich stark. Auf einmal fühlte sich der vorher etwas zähe Schreibstil von Mahr deutlich lebendiger, flüssiger und intensiver an. Ja, ich hatte sogar das Gefühl, als würde ich statt eines „Trivialromans“ auf einmal „Hochliteratur“ lesen. Na ja, in der Serie kriegt man ja nicht besonders oft richtig intensive Schilderungen eines Perry Rhodan, die über den üblichen Standard hinausgehen. Wo sich der Hauptprotagonist der Serie auch wie ein „Hauptprotagonist“ anfühlt. Und nicht wie eine Galionsfigur mit zu viel aufgetragenem Glorienschein!
    Die erste Hälfte war für mich guter, solider Stoff, haut mich aber nicht vom Hocker. Anders sieht es mit der Erzählung über Rhodans Kindheit aus. Die fand ich sehr gut.
    Meine Wertung: (Zufriedenheit: 87,1%)
    Zusatzinfos:
    Titelbild/TiBi/Cover (größeres Format): https://www.perrypedia.de/mediawiki/images/4/41/PR1177.jpg
    Illustration 1: https://www.perrypedia.de/medi…ges/f/fe/PR1177Illu_1.jpg
    Illustration 2: https://www.perrypedia.de/medi…ges/1/11/PR1177Illu_2.jpg
    (Die Illustrationen sind in dem eBook-Format nicht enthalten!)
    Japanisches Titelbild/TiBi: https://www.perrypedia.de/medi…ges/c/c5/PR-Japan-589.jpg
    Ich finde es schade, dass auf dem TiBi statt dem „Jungen von Case Mountain“ Arnulf Höchstens mit dem Diebesgut zu sehen ist.
    Auch auf den Illustrationen ist nichts über Rhodans Vergangenheit zu sehen. Stattdessen Chemekyr, als eine Echse, beim Diebstahl und Raumer beim Abtransport.
    Dafür gibt es aber ein schönes, japanisches TiBi, welches diese Motive aufgreifen. Ein träumender Rhodan – sowohl jung wie alt –, Rhodans Faszination für Raketen, und ein Klein-Rhodan mit seiner Schwester.
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Ausgaben von Perry Rhodan 1177. Der Junge von Case Mountain

E-Book

Seitenzahl: 114

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 2. November 2021
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