Perry Rhodan 1175. Zeitbeben
Buch von H. G. Ewers

-
Buchdetails
Titel: Perry Rhodan 1175. Zeitbeben
H. G. Ewers (Autor)
Verlag: Perry Rhodan digital
Format: E-Book
Seitenzahl: 118
ISBN: B008LXKBDE
Termin: Juli 2012
-
Bewertung
-
Kaufen
-
Aktion
-
Kurzmeinung
FirkraagDer Autor hat es hier mit den Albernheiten echt übertrieben.
Bewertungen
Perry Rhodan 1175. Zeitbeben wurde bisher einmal bewertet.
(0)
(0)
(1)
(0)
(0)
Meinungen
-
Der Autor hat es hier mit den Albernheiten echt übertrieben.
Rezensionen zum Buch
-
Rezension zu Perry Rhodan 1175. Zeitbeben
- Firkraag
Inhalt(Vorwort/Editorial):Weiterlesen
Auf der Erde, auf den anderen Welten und Stützpunkten der Menschheit, sowie auf den von Menschen und Menschheitsabkömmlingen betriebenen Raumschiffen schreibt man gegenwärtig den Juni des Jahres 427 NGZ.
Während Perry Rhodan mit seiner Galaktischen Flotte in der weit entfernten Galaxis M 82 operiert, jetzt, nach der Ausschaltung von Seth-Apophis, bestrebt, die legendäre Schlüsselposition im Gefüge der Endlosen Armada zu erreichen, ist die Erde den Attacken Vishnas nach langer und tapferer Gegenwehr endgültig erlegen.
Hilflos im Schlauch des Grauen Korridors gefangen, der Terra und Luna vom übrigen Universum trennt, haben die Menschen der letzten der sieben Plagen, die die abtrünnige Kosmokratin auf die Erde herabbeschwor, nicht widerstehen können.
Milliarden von Menschen, auf Virengröße geschrumpft, sind, jeder für sich, auf ebenso viele Mikroerden versetzt und virotronisch vernetzt worden, auf dass sie ihre Aufgaben in Vishnas Sinn erfüllen können.
Doch damit war die irdische Menschheit nicht am Ende ihres Weges angelangt. Das Duell der Kosmokraten führte zu Vishnas Rückkehr ins Positive - und auch die Erde ist im Begriff, an ihren alten Platz im Solsystem zurückzukehren. Dabei treten jedoch unvermutete Gefahren auf - die ZEITBEBEN ...
Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Zeitbeben_(Roman)
Meine Beurteilung/Kommentare zum Roman aus dem ehemaligen Perry Rhodan/Galaktischem Forum:
Tja, nachdem ich mit diesem Roman durch war, hatte ich mich doppelt über das etwas dahin gehetzte Vishna-Finale des letzten Bandes geärgert. Denn dieser Roman hier kam mir zum größten Teil nicht nur ziemlich überflüssig vor, sondern sorgte auch für einen stetig steigenden Ärger über den Inhalt. Ohne diese Viren-Revolte hätte man das wenige, was es wirklich zu erzählen gab, auch in einem Epilog (oder letztem Kapitel) am Ende eines Doppelbandes über einen finalen Kampf gegen Vishna reinpacken können. Stattdessen gabs reichlich Ärger für mich.
Angefangen hatte das noch recht harmlos. NATHAN (in diesem Roman eine „sie“ – eine Hyperinpotronik ist ja schließlich weiblich! ) spielt die beleidigte Diva, weil „sie“ nicht als Zwischenkontakt zum Virenimperium genutzt wird. Dieser etwas albern wirkende Witz war harmlos, und sorge bei mir nur für Kopfschütteln. Gleiches gilt auch für Roi Dantons „Mutation“ zu einem hormongesteuerten Teenie beim Anblick von Belice. Was immerhin zu vorherigen Schilderungen von Belice passt. Gewundert hatte mich, dass die Tatsache, dass sie für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich war, ziemlich unter den Teppich gekehrt wurde. Jetzt kann man sagen, Roi und Co. hatten davon keine Ahnung. Aber sie hätten es durch NATHAN leicht rausfinden können.
Und dann kamen die Zeitbeben. Und die hat Ewers mal wieder dazu genutzt um reichlich Verweise auf frühere Ereignisse einzubauen, die sich durch den Roman nur so dahinzogen(oder eher hindurchstolperten). Wer so etwas mag, darf sich über Anspielungen (und das Auftauchen) auf die Cappins, Zentauren, Pseudo-Neandertaler, Atlantis und was-weiß-ich-noch-was freuen. Für mich sind solche Ewers-Romane ein ähnliches rotes Tuch wie Darltons ES-Romane. Vor allem, wenn er sie auch noch mit irgendwelchen Zeitreise-Firlefanz-Romanen (oder auch andere Arten von Firlefanz) verknüpft. Und die Art des Autors vieles temporeich über Dialoge zu erzählen (was ich ebenfalls nicht mag) sorgte für noch mehr genervt sein.
Aber am Schlimmsten war dann diese Albernheit mit „Prinz Roi“ und „Prinzessin Demeter“. In diesem letzten Kapitel hatte mein Hirn dann komplett gestreikt und sich geweigert, den Mist weiter zu lesen. Den Teil habe ich dann nur noch überflogen und mich nur auf die Stellen konzentriert, wo die Namen „Vishna“ und „Taurec“ auftauchten. Da gab es aber auch nur bloß eine halbgare Erklärung, wieso es zu dieser „Viren-Rebellion“ gekommen ist.
Dazu gab es noch einige anderer Albernheiten, die mir nicht gefielen, aber es gab auch einige interessante Stellen. Wie die kleine Episode mit Bully als Sturmreiter. Oder die Erwähnung vom Bau von Syntroniken und Ellerts neuem Virenkörper. Außerdem war der Roman leicht, flüssig und vor allem flott zu lesen. Ansonsten war viele im Roman für mich ein Ärgernis.
Meine Wertung: (Zufriedenheit: 49,5%)
Zusatzinfos:
Titelbild/TiBi/Cover (größeres Format): https://www.perrypedia.de/mediawiki/images/4/49/PR1175.jpg
Illustration 1: https://www.perrypedia.de/medi…ges/d/d9/PR1175Illu_1.jpg
Illustration 2: https://www.perrypedia.de/medi…ges/f/f0/PR1175Illu_2.jpg
(Die Illustrationen sind in dem eBook-Format nicht enthalten!)
Immerhin ein nettes TiBi. Was die Illustrationen betrifft, da sieht es so aus, als wären sie mit denen des nächsten Bandes vertauscht worden. Beim zweiten bin ich mir da ziemlich sicher, da die Blues erst im nächsten Roman auftauchen. Aber auch beim Diskus auf der ersten Illustration bin ich irritiert. Dafür passen die Illustration des nächsten Bandes relativ gut zum Inhalt diesen Bandes. Ein eigenartiges Phänomen mit gecrashten Raumern, was zu einigen der „Zeitgefechte“ passt. Die SYZZEL auf der zweiten Illustration könnte zu beiden Romanen passen.
PS: Zum Roman gehört diese Risszeichnung eines VERKÜNDERs (aus den Bändern 1158/1159/1161) : http://www.rz-journal.de/Downl/1175.html
Ausgaben von Perry Rhodan 1175. Zeitbeben
Besitzer des Buches 1
Update: