Der längste Schlaf

Buch von Melanie Raabe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der längste Schlaf

Über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit. Im Leben der jungen Wissenschaftlerin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet, gleichzeitig leidet sie selbst seit vielen Jahren unter quälender Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die bisweilen auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Mara, die nicht nur durch und durch rational ist, sondern die auch gerne alles unter Kontrolle hat, macht das sehr zu schaffen. In Deutschland ist sie fast nie, ihre Eltern sind früh gestorben, deshalb ist Mara nicht wenig überrascht, als sie eines Tages eine Nachricht von einem Notar aus Frankfurt erhält: Jemand möchte ihr ein großes, altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch, neugierig geworden, in die ihr fremde Kleinstadt, um sich das Ganze anzusehen. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort auf seltsame Weise verbunden ist. Der neue Roman von Melanie Raabe – über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit, über Geheimnisse und den Verlust geliebter Menschen, übers Innehalten und Weitermachen.
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Über Melanie Raabe

Die deutsche Schriftstellerin Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Sie wuchs in einem kleinen Dorf in Thüringen auf. Als Kind war sie bereits sehr abenteuerlustig und wollte Stuntfrau werden. Mehr zu Melanie Raabe

Bewertungen

Der längste Schlaf wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der längste Schlaf

    Übernatürliche Erzählung
    Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und schätze ihre Thriller sehr. Dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich. Den Beginn des Buches finde ich gelungen. Die Hauptperson Mara Lux war mir direkt sympathisch und wurde mir durch viele kleine eingeschobenen Rückblenden und Informationen dreidimensional vorgestellt. Leider haben mich dann einige Wiederholungen ebenso gestört, wie auch die nicht einheitlich genutzte Sprache. Teilweise sprach Mara recht hochgestochen, teilweise in einer sehr einfachen Sprache. Der Übergang war für mich nicht zwingend logisch und kam auch teilweise recht ruppig, so dass ich ihn nicht überlesen konnte. Manchmal wurden einzelne Begrifflichkeiten der gehobenen Sprache in einem einfachen Satz eingebaut- dieses Vorgehen erscheint auf mich seltsam konstruiert, als ob hier ein Synonym gesucht worden wäre, um den Text aufzuwerten. Schließlich wirkten auch die Einschübe aus dem Duden anfangs auf mich charmant- später irritierten sie mich eher, zudem sie auch nicht immer im Text verankert waren, sondern eher daneben standen.
    Darüber hinaus bleiben leider nach Beenden des Buches noch Fragen offen. Diese betreffen zwar nicht den Hauptstrang, jedoch wurde z.B. intensiv darauf hingewiesen, dass Mara einen „Rucksack“ mit Belastungen mit sich herumtragen würde. Diese werden von Dritten wohl auf sie geladen und es gibt nur ganz wenige Orte, an denen Sie diesen Rucksack absetzten kann. Worin diese Belastungen jedoch nun genau bestehen, bleibt ebenso offen, wie einige Aspekte von Roxy- Maras bester Freundin seit Kindertragen.
    Der Roman ist insgesamt ganz gut geschrieben, jedoch siedle ich ihn eher im Mittelfeld an. Ich hatte mich schlicht sehr gefreut, wieder etwas von Melanie Raabe zu lesen und fand auch den mystischen Anteil der Geschichte spannend. Die Umsetzung hat mich leider eher ernüchtert, wobei meine Erwartungen an das Buch auch eine gewaltige Fallhöhe erzeugt haben.
    Abbrechen wollte ich es zu keinem Zeitpunkt und das letzte Drittel des Buches habe ich in einem Rutsch gelesen. Deshalb vergebe ich insgesamt 3 Sterne.
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Ausgaben von Der längste Schlaf

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Besitzer des Buches 6

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