Hey Heaven

Buch von Elisabeth Rot

  • Kurzmeinung

    Hamilton
    Sehr emotional... Poppy kann einem leid tun! Das Ende... Dann die Szenen nach dem Ende... Schwierig.

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Meinungen

  • Sehr emotional... Poppy kann einem leid tun! Das Ende... Dann die Szenen nach dem Ende... Schwierig.

    Hamilton

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hey Heaven

    Inhalt:
    Poppy bleibt in der Schule stets im Kreis ihrer Freunde, die sie so akzeptieren, wie sie ist. Trotzdem schwärmt sie Heaven an, Cheerleaderin, eine Schönheit und viel zu beliebt. Eine Schwärmerei ohne Chancen, das weiß Poppy schon selbst. Bis zu dieser einen Party im Wald, die mit einem Kuss endet. (Quelle: Amazon.de)
    Meinung (inklusive Spoiler):
    Hey Heaven ist das achtunvierzigste Buch, welches ich dieses Jahr schon gelesen (die paar Hörbücher zähle ich jetzt mal dazu) habe. Es ist das siebenundvierzigste, in welchem es um eine lesbische Lovestory geht. Es war aber das erste, welches kein Happy End hat.
    Warum ich das hier so direkt betonen muss? Weil ich es hasste! Und trotzdem habe ich dem Buch am Ende (nach einer Nacht drüber schlafen) vier von fünf Sternen gegeben. Wieso?
    Nun, die Story ist so schon oft dagewesen. Es hat was von "Enemies to lovers"... wobei Lovers hier ein dehnbarer begriff ist. Die eigentliche Geschichte wird aus Poppys Sicht erzählt.
    Ich konnte Poppy bei ihrer zerstörerischen Liebe nicht immer, aber doch oft verstehen. Trotz ihrer Fehler mochte ich sie und auch ihre Freunde. Die Charakterzeichnung hat mir gut gefallen.
    Die Annäherung zwischen Poppy und ihrer ersten großen Liebe Heaven, wurde spannend erzählt und immer wieder habe ich mit Poppy mitgefiebert, mich gefreut aber auch gelitten.
    Allerdings leidet Poppy wirklich viel! Es wird irgendwann ein bisschen repetitiv, wenn sie sich schon wieder schwört, jetzt von Heaven nichts mehr zu wollen, sie nicht mehr zu beachten um ihr direkt danach doch wieder mit Haut und Haaren zu verfallen.
    Eine Zeit lang hat mich das sogar genervt und ich dachte beim Lesen noch, dass mir das Schicksal von Poppy und auch Heaven am Ende wahrscheinlich egal sein würde.
    Aber nach jeder weitergehenden Annäherung, nach jedem bisschen, wie sich Heaven öffnen wollte und es nicht konnte, begann ich (wie gesagt) doch auch immer mehr mitzufiebern und halt auch zu leiden.
    Das Ende war dann tatsächlich halbwegs harter Tobak... zumindest für das Genre und meine bisherigen Lesegewohnheiten.
    Als da dann Ende stand, war ich mir sicher, dass ich das Nachfolgewerk (Hey Poppy) nicht lesen würde... und dann...
    Ja, dann war da ein Nachspiel. Dinge die Jahre später oder Jahre davor passierten. Hier wechselt dann auch mal die Perspektive zu Heaven und plötzlich wollte ich vielleicht doch mehr?
    Das zweite Buch spielt dann zehn Jahre später... und eine Amazon-Bewertung schreibt etwas "vom besten Ende"...
    Argh! Ich will "mein" Happy End" und lese jetzt doch Teil zwei.
    Fazit:
    Ich mag Comming of Age... ich mag High School Geschichten... ich mag lesbische Love Storys... hier kommt scheinbar alles zusammen... außer dem, was ich von allem am meisten Mag... ein Happy End.
    Wer damit leben kann, dass das vielleicht erst 10 Jahre später kommt, und wer von ein paar Grammatik- und Rechtschreibfehlern nicht abgeschreckt wird, dem würde ich "Hey Heaven" durchaus empfehlen.
    Es ist einfach mal anders, als all die anderen Bücher in dem Bereich. Traurig... irgendwie ehrlich und vielleicht sogar realistisch. Die erste große Liebe voller Schmerz... wers aushält, kann hier eine Nachlesen.
    von fünf... hätte ich gestern, direkt nach dem Lesen bewertet, hätte ich weniger gegeben!
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Ausgaben von Hey Heaven

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Seitenzahl: 324

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