Perry Rhodan 1168. Marionetten der Silbernen

Buch von H. G. Ewers

Bewertungen

Perry Rhodan 1168. Marionetten der Silbernen wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Die erste Hälfte eher durchschnittlich, die zweite herausragend!

    Firkraag

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan 1168. Marionetten der Silbernen

    Inhalt(Vorwort/Editorial):
    Die tödliche Bedrohung der Erde durch Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, begann bereits im Jahre 426 NGZ. Doch nun, da das Erde-Mond-System in den Grauen Korridor versetzt wurde, scheint der Untergang der irdischen Menschheit über kurz oder lang besiegelt zu sein.
    Hilflos in diesem undurchdringlichen Schlauch gefangen, der Terra und Luna vom Rest des Universums trennt, müssen die Menschen eine Heimsuchung Vishnas nach der anderen über sich ergehen lassen.
    Im April 427 sind es deren bereits sechs, die zumeist nur mit viel Glück abgewendet wurden, bevor sie die terranische Zivilisation ins totale Chaos stürzen und große Teile der Menschheit vernichten konnten. Und dann erfolgt mit "Einsteins Tränen" der entscheidende Schlag Vishnas ...
    Kurz vor diesem Zeitpunkt ereignen sich auch in der weit entfernten Galaxis M 82, in der sowohl Perry Rhodan mit seiner Galaktischen Flotte als auch die Endlose Armada operiert, entscheidende Dinge.
    Seth-Apophis, die feindliche Superintelligenz, findet ihr Ende, Perry Rhodans Galaktische Flotte nimmt Kurs auf den geheimnisvollen Loolandre, die Barbarenwellen finden zueinander - und Eric Weidenburn kämpft gegen die Armadaschmiede, denn seine Anhänger werden zu MARIONETTEN DER SILBERNEN ...
    Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Marionetten_der_Silbernen
    Meine Beurteilung/Kommentare zum Roman aus dem ehemaligen Perry Rhodan/Galaktischem Forum:
    Tja, die Weidenburnianer haben endlich ihren STAC gefunden! Na ja, nicht wirklich, die Metamorphose ist aber auch eine nette Anspielung, eine „schrecklich“ nette Anspielung! Es hat genau die richtigen getroffen!
    Die Weidenburnianer strebten nach etwas Größerem und wurden ETWAS Größeres
    In der ersten Hälfte des Romans hatte ich mich ein wenig gewundert, irgendwie hatte ich die Erzählung deutlich fantastischer in Erinnerung. Die erste Hälfte ist eher die übliche Ewers-Routine. Zwar temporeich, wirkte aber nicht so bedeutungsvoll (oder beeindruckend/spannend). War auch eher durchschnittlich gut verfasst. Und es passiert kaum etwas, was einen so richtig vom Hocker haut. War mehr das übliche Geplänkel zwischen den Protagonisten und deren Gegnern. Was meine Aufmerksamkeit am meisten fesselte waren dabei Erik Weidenburns Sex- und Liebeseskapaden und der freizügige Umgang von Ewers mit Sex-Thematiken (für die Serie recht ungewöhnlich, vor allem für ältere Zyklen – der Roman hier erschien vor ca. 40 Jahren), auch wenn sich Beschreibungen in Grenzen hielten. Und ein netter Gag mit den „Handgreiflichkeiten“ wurde auch eingebaut! So beschreibt ein Armadamonteur seine Beobachtungen in Sache Sex!
    War die erste Hälfte eher guter Durchschnitt gings dann in der zweiten Hälfte richtig ab. Da flossen nicht nur so ein richtiges Horror-Feeling mit hinein, sondern Ewers konzentrierte sich zunehmend auf Beschreibungen der einzelnen Szenen mit deutlich weniger Dialogen, was zum Teil an dem Mangel an „sprechenden“ terranischen Protagonisten lag. Was bei mir für ein tolles Kopfkino gesorgt hat.
    Insgesamt war es für mich ein Roman, der in der ersten Hälfte eher durchschnittlich war und in der zweiten Hälfte in den herausragenden Bereich hineinwanderte. Eine richtig fantastische Erzählung, wo sich Ewers vor allem in der zweiten Hälfte so richtig in Zeug legte.
    Meine Wertung: (Zufriedenheit: 90,6%)
    Zusatzinfos:
    Titelbild/TiBi/Cover (größeres Format): https://www.perrypedia.de/mediawiki/images/8/84/PR1168.jpg
    Illustration 1: https://www.perrypedia.de/medi…ges/6/6f/PR1168Illu_1.jpg
    Illustration 2: https://www.perrypedia.de/medi…ges/b/bb/PR1168Illu_2.jpg
    (Die Illustrationen sind in dem eBook-Format nicht enthalten!)
    Japanisches Titelbild/TiBi: https://www.perrypedia.de/medi…ges/e/e1/PR-Japan-584.jpg
    Das TiBi ist … na ja, etwas irreführend. Es passt zwar in gewisser Weise, aber auch wieder nicht. Der Hintergrund ist schwach. Und der panisch eingesaugte Terraner passt erst recht nicht zum Romaninhalt.
    Hier sind wieder die Illustrationen passender. Wie ein eingefangener Erik im Gespräch mit Carwanhov auf der ersten Illustration und wie sich Erik, erkennbar an seiner Armadaflamme, sich der Zudringlichkeit des Überwesen erwehrt. Im Vergleich zum TiBi aber immerhin ohne Waffe!
    Das japanische TiBi ist mal wieder ein Sammelsurium. Da sieht man einen (oder auch zwei) Erik Weidenburn, den Armadaschmied, das „Überwesen“ in zweifacher Form – als Knäul aus Menschen und als schleimiges Etwas, das Fischzüchtungswesen und eine nackte Frau sind auf dem TiBi ebenfalls drauf.
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Ausgaben von Perry Rhodan 1168. Marionetten der Silbernen

E-Book

Seitenzahl: 120

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 2. November 2021
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