Im Namen der Toten
Buch von Ian Rankin, Juliane Gräbener-Müller
Titel: Im Namen der Toten: Inspector Rebus 16
Ian Rankin (Autor) , Juliane Gräbener-Müller (Übersetzer)
Band 16 der John Rebus-Reihe
Verlag: Manhattan
Format: E-Book
Seitenzahl: 593
ISBN: 9783641012847
Termin: März 2009
Aktion
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Kurzmeinung
freddoho Hat mir aus dieser Serie bisher am wenigsten gefallen, sowas von schleppend ...
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Im Namen der Toten
Ian Rankin - der Meister des Spannungsromans! Sommer 2005. Die ganze Welt blickt auf Edinburgh, Gastgeber des G8-Gipfels. Die Stadt ist im Ausnahmezustand, und für die Sicherheitsvorkehrungen wird jeder Mann gebraucht. Nur einer ist zum Stillsitzen verdonnert: Detective Inspector John Rebus. Zu groß ist die Angst, der ewig aufmüpfige Rebus könnte in dieser angespannten Situation für Ärger sorgen. Doch als Spuren gefunden werden, die auf eine Mordserie hindeuten, fackelt Rebus nicht lange und macht sich an die Ermittlungen - die ihn prompt in den Dunstkreis des G8-Treffens führen ...
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Serieninfos zu Im Namen der Toten
Im Namen der Toten ist der 16. Band der John Rebus Reihe. Diese umfasst 36 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Ian Rankin
Der schottische Autor Ian Rankin wurde im Jahr 1960 in der Region Fife, östlich von Edinburgh, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur an der Universität von Edinburgh begann Rankin parallel an seiner Doktorarbeit und an seinem ersten Roman zu schreiben. Mehr zu Ian Rankin
Bewertungen
Im Namen der Toten wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.
Meinungen
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Hat mir aus dieser Serie bisher am wenigsten gefallen, sowas von schleppend ...
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Im Namen der Toten
- hasewue
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8. Mai 2009 um 17:12
Eigene Inhaltsangabe:Weiterlesen
Ian Rankin lässt seinen neuen Krimi mit dem Anti-Helden John Rebus im Umfeld des G8 – Gipfels in Schottland 2005 spielen.
Während im Luxushotel auf Schottland Gleneagles das Gipfeltreffen der G8 – Staaten stattfindet, hat die Polizei haben im Vorfeld alle Hände voll zu.
Nur Inspector Rebus muss zunächst im Stillen ausharren und darf sich nicht einmischen bis in der Nähe des Hotels – an einem geheimen Ort bei Auchterarder – Spuren gefunden werden, welche auf einen Serienkiller hindeuten.
Zu seinem Opferkreis, der bereits aus drei getöteten besteht, zählen offenbar kürzlich entlassene Sexualstraftäter.
Da Rebus der einzige zur Verfügung stehende Ermittler ist, wird er mit der Lösung des Falles beauftragt und dringt immer mehr in die inneren dunklen Kreise des G8 – Treffens vor.
Und da er hier alles andere als erwünscht ist, gerät er auch gleich mit dem englischen Leiter der Sicherheitsmaßnahmen aneinander.
Zeitgleich muss sich Rankin, der ein Jahr vor seiner Pensionierung und somit auf dem Abstellgleis steht, mit seiner Fehde mit Morris Gerald »Big Ger« Cafferty, einem gefürchteten Gangsterboss, rumschlagen, wobei ihm als Ansatz dabei der Mord an dem Vergewaltiger und Schläger Cyril Colliar, der in Caffertys Diensten stand, dient. Zunächst gibt es keinerlei Spuren, bis ein Stück der Jacke des Opfers gefunden wird. Weitere Stücke der Kleidung beweisen, dass Colliar ein Opfer des hier gesuchten Serienkillers ist, der es auf Sexualstraftäter abgesehen hat.
Obwohl sich die weiteren Ermittlungen wegen des Gipfels komplexer und brisanter gestalten, als erwartet, muss sich Inspector Rebus die Zeit nehmen, in einem weiteren Fall zu ermitteln: Ein Abgeordneter aus London stürzt über die Zinnen des Edinburgher Schlosses. Diese Angelegenheit ruft den äußerst unsympathischen und arroganten hochrangigen Geheimdienstler Steelforth auf den Plan, der Rebus zusätzlich Ärger und Kummer bereitet!
Völlig überfordert an zu vielen Fronten gleichzeitig unter Druck geraten, muss Rebus miterleben, wie ihm Cafferty, diverse moralisch korrumpierte Machtmenschen sowie ihre Schergen ihm das Leben zur Hölle machen.
Meine Meinung:
Das war mein erster Krimi von Ian Rankin und ich bin positiv überrascht. Trotz des Einstiegs bei Rankins 16. Krimi um Inspector John Rebus hatte ich keinerlei Probleme mich in der Geschichte zu Recht zu finden. Die verschiedenen Sichtweisen auf Schottland fand ich sehr gelungen!
Rankin nutzt hier auch gleich die Gelegenheit, im Rahmen eines Kriminalromans aktuelle Blicke auf Edinburgh zu werfen. Er verknüpft seinen Rebus – Fall mit realen Ereignissen. Hier ist es das G8-Treffen vom Juli 2005.
Ian Rankin hat 2005 in Edinburgh die Ereignisse um das G8 – Treffen beobachtet und diesen „Stoff“ als Hintergrund für einen Rebus – Roman für gut befunden.
Sarkastisch teilt er nach beiden Seiten aus; es trifft sowohl die Politiker als auch die Protestler gleichermaßen.
Die verschiedenen Charaktere sind liebevoll und detailliert beschrieben und werden so erst richtig lebendig. Das verleiht der Geschichte noch zusätzlichen Esprit!
Auch zeichnet sich innerhalb der Handlung ab, dass seine „Assistentin“ Siobhan Clarke zu seiner Nachfolgerin werden könnte, da er ja bald pensioniert wird und in „Im Namen der Toten“ seinen Vorgesetzten noch zusätzlich auf äußerst komische und unterhaltsame Weise auf die Nerven geht.
Insgesamt ist Ian Rankins 16. Krimi ein spannender und zu empfehlender Kriminalroman mit jeder Menge überraschender Wendungen, der den Leser die schottische Mentalität nahe bringt und ihn in die Welt des John Rebus entführt.
von Sternen!
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Update: 21. Mai 2024 um 07:17






