Die verkaufte Sängerin

Buch von Iny Lorentz

Cover zum Buch Die verkaufte Sängerin: Dramatisch, a...

Titel: Die verkaufte Sängerin: Dramatisch, a...

4,6 von 5 Sternen bei 8 Bewertungen

91,3% Zufriedenheit

Band 1 der

Verlag: Knaur TB

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 464

ISBN: 9783426528099

Termin: Neuerscheinung April 2024

Aktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die verkaufte Sängerin

Der Auftakt zu der großen historischen Trilogie der Bestseller-Autorin Iny Lorentz um eine junge, starke Frau im Thüringen des 18. Jahrhunderts, die zur Heldin wider Willen wird Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Von den Behörden wird sie deshalb oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Chance, das Mädchen loszuwerden, und verkauft es an den Herzog von Sachsen-Meinigen. In Meiningen soll Cristina zur Sängerin ausgebildet werden. Obwohl ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, liebt sie die Musik und sorgt mit ihrer betörend schönen Stimme schon bald für Bewunderung, aber auch für Missgunst und Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als neue Hofsängerin sehen und tut sich daher mit einem Mann zusammen, der ganz eigene Gründe hat, Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Dramatisch, abenteuerlich und hochspannend: Der erste Band der historischen Roman-Reihe »Cristina« von Bestseller-Autorin Iny Lorentz Als Cristina zusammen mit der Magd Ira entführt wird, steht mehr als nur ihre Karriere bei Hofe auf dem Spiel … Die Kleinstaaterei in Deutschland und die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts liefern den faszinierenden historischen Hintergrund für die große Roman-Reihe um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen. Die historische Roman-Triologie um das mitreissende Schicksal des Gaukler-Mädchens Cristina wird fortgesetzt in »Zwischen Liebe und Verrat«, Cristina Band 2 »Iny Lorentz zünden wieder ein historisches Feuerwerk ab! Es funkelt, es klingt, es ist spannend, mehr kann man nicht erwarten.« denglers-buchkritik.de
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Serieninfos zu Die verkaufte Sängerin

Die verkaufte Sängerin ist der 1. Band der Cristina Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2024. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Über Iny Lorentz

Das Pseudonym Iny Lorentz wurde vom deutschen Ehepaar Elmar Wolrath und Iny Klocke erdacht. Die beiden lernten sich 1978 im Fantasy- und Science-Fiction-Fandom kennen und lieben. Mehr zu Iny Lorentz

Bewertungen

Die verkaufte Sängerin wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die verkaufte Sängerin

    • 30. Juni 2024 um 21:23
    Singendes Gauklermädchen
    Thüringen um 1796: Das junge Gauklermädchen ist in ihrer Gaukler-Familie durch ihr blondes Haar eine Außenseiterin. Sie unterscheidet sich dadurch zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Oftmals wird sie auch für ein entführtes Kind gehalten. Christina hat es sehr schwer in ihrer Familie, ihr Vater ist unbekannt und ihre Mutter schon verstorben. Ihre Tante Alfonsina versucht jede Gelegenheit zu nutzen Christina loszuwerden. Da kommt ihr Christinas Talent, das Singen, zu Gute. Sie verkauft sie an den Herzog von Sachsen-Meiningen. Der Herzog möchte eine Sängerin an seinem Hof und Christina soll dort zu einer Sängerin ausgebildet werden. Trotz dass ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, verliert sie nicht die Liebe zur Musik. Ihre Stimme stößt auf Bewunderung aber auch auf Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als Hofsängerin sehen und tut sich mit jemanden zusammen und schmieden einen böswilligen Plan Christina zu entführen.
    "Die verkaufte Sängerin" ist der Auftakt in eine neue historische Trilogie von Iny Lorentz.
    Das Autorenpaar überzeugt wie immer mit ihrem tollen, flüssigen Schreibstil. Mit den tollen Beschreibungen der Charaktere, aber auch der Handlungsorte kann man sich alles bildlich vorstellen und richtig in das Geschehen eintauchen.
    Die handelnden Charaktere sind sehr facettenreich. Es gibt einen guten Misch aus sympathischen guten Protagonisten, aber auch Bösewichte und unsympathischen Protagonistin. Die junge Sängerin Christina kann einem wirklich Leid tun. Erst stößt sie auf Ablehnung in ihrer eigenen Familie und die Tante versucht sie loszuwerden und dann wird sie auch noch verkauft um Hofsängerin zu werden. Dort bekommt sie auch noch eine Ausbildung, die beim Miliär gleicht, wo sie kaum Zeit für sich selbst hat um mal durchzuatmen und einfach ihr junges Leben zu genießen.
    Die Story um Christina herum ist sehr spannend und interessant. Man ist geneigt immer weiterzulesen, weil man wissen will wie es weitergeht wird. Die geschichtlichen Hintergründe zu der Zeit wurden sehr gut recherchiert und in die Handlung eingebunden.
    Mein Fazit:
    Der historische Roman ist auf jeden Fall sehr lesenswert. Facettenreiche Charaktere, eine tolle Kulisse und eine spannende Story um die junge Sängerin, mit der man mitfiebert. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Christina weitergeht. Ganz klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Die verkaufte Sängerin

    • 26. April 2024 um 19:52
    Unterhaltsamer Auftakt einer neuen Trilogie von Iny Lorentz
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es zeigt die blonde, selbstbewusste Cristina, ihre Vergangenheit (die Zelte ihrer Sippe) sowie ihre mögliche Zukunft (im Hintergrund das Schloss Elisabethenburg in Meiningen).
    Die Hauptprotagonistin Cristina, ist ein Gauklermädchen, deren Talent vor allem ihre wunderschöne Stimme ist. Innerhalb ihrer Sippe wird sie von der angeheirateten Tante Alfonsina schikaniert und letztendlich auch an den Höfling Irmbert von Lauenstein verkauft. Dieser will sie mit Hilfe der Chorleiterin Elisabeth Karau zur Hofsängerin von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen ausbilden, was jedoch nicht problemlos geht. Ich konnte mir alle Protagonisten bildlich sehr gut vorstellen. Die dicke, sitzende Prinzipalin Alfonsina, die die Rangniederen der Familie befehligt. Der trippelnde, adlige Lauenstein, der immer wieder Ideen hat, was Cristina noch zusätzlich lernen soll. Die ehemalige Sängerin Elisabeth Karau, die im Laufe der Zeit Muttergefühle für Cristina entwickelt. Ich fand die resolute, zupackende Magd Tilda zwar sympathisch, bin mir aber nicht sicher, ob ihre Dialoge und ihr teilweise rebellisches Verhalten realistisch für diese Zeit (18. Jahrhundert) sind. Der Spannungsbogen wird durch die wechselnden Erzählstränge gehalten. Das Buch liest sich – wie immer bei Iny Lorentz - sehr flüssig und ist sehr gut strukturiert.
    Von mir also eine Kauf- und Leseempfehlung, da ich sehr gut unterhalten wurde
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  • Rezension zu Die verkaufte Sängerin

    • 17. April 2024 um 18:49
    Wird Cristina die neue Hofsängerin von Sachsen-Meiningen?
    Ich habe in den letzten Jahren viele Bücher von Iny Lorentz gelesen. Dies ist nun nach längerer Zeit wieder ein Buch von ihr, das nichts mit einer der vielen Fortsetzungen der Wanderhure zu tun hat und dies hat mich besonders gereizt, dieses Buch zu lesen. Da mir persönlich die Reihe um die Wanderapothekerin sehr gut gefallen hat, die ebenfalls in Thüringen des 18. Jahrhunderts spielt, war ich auf den Auftakt dieser neuen Trilogie um das Gauklermädchen Cristina sehr gespannt. Diese wandert mit ihrer Sippe in Thüringen herum, um dort ihre Kunststücke dem gemeinen Volk zu zeigen. Sie ist eine sehr gute Sängerin, die dann von ihrem Onkel verkauft wird, um Hofsängerin zu werden. Die Hauptprotagonistin Cristina besticht durch Intelligenz, Mut und Gewitztheit und sie war mir durchgehend sympathisch. Die Bösen spinnen ihre Intrigen und bekommen dann irgendwann ihr Fett weg. Die erfahrene Autorin verwendet viele Stereotypen, die sich alle nachvollziehbar verhalten und sehr gut beschrieben wurden. Für mich war es ein typischer Iny-Lorentz Roman: „alles wird gut und wenn es nicht gut ist, dann ist das Buch noch nicht zu Ende“.
    Mir hat der historische Überblick im Anhang, der für meinen Geschmack ruhig ausführlicher sein könnte, das Personenverzeichnis und das Glossar sehr gut gefallen.
    Fazit:
    Die Autorin Iny Lorentz hat mit ihrem flüssigen Schreibstil ein unterhaltsames Buch geschrieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch dieses Buch ein Bestseller wird.
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  • Rezension zu Die verkaufte Sängerin

    • 4. April 2024 um 15:13
    Über die Autorin (Amazon)
    Hinter dem Namen Iny Lorentz verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, dessen erster historischer Roman »Die Kastratin« die Leser auf Anhieb begeisterte. Mit »Die Wanderhure« gelang ihnen der Durchbruch; der Roman erreichte ein Millionenpublikum. Seither folgt Bestseller auf Bestseller. Die Romane von Iny Lorentz wurden in zahlreiche Länder verkauft. Die Verfilmungen ihrer »Wanderhuren«-Romane, der »Pilgerin« und zuletzt »Das goldene Ufer« haben Millionen Fernsehzuschauer begeistert. Im Frühjahr 2014 bekam Iny Lorentz für ihre besonderen Verdienste im Bereich des historischen Romans den »Ehrenhomerpreis« verliehen. Die Bühnenfassung der »Wanderhure« in Bad Hersfeld hat im Sommer 2014 Tausende von Besuchern begeistert und war ein Riesenerfolg.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB; 1. Edition (2. April 2024)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Taschenbuch ‏ : ‎ 464 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3426528096
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426528099
    Neid und Missgunst
    In Thüringen 1796. Die junge Cristina sticht durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie heraus und ist zur Außenseiterin geworden. Denn ihre Verwanden stammen alle aus Italien. Deshalb wird sie oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nervt das so sehr, dass sie sie nur noch loswerden will und verkauf sie an den Herzog von Sachsen -Meiningen. Dort soll Cristina zu Sängerin ausgebildet werden und schon bald sorgt ihre Stimme für Bewunderung. Doch aus Missgunst und Neid ruft sie hervor, denn die Dame Kordelia will ihre Tochter als Hofsängerin sehen. Sie tut sich mit einem Mann zusammen, der eigene Gründe hat Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Als sie mit der Magd Ira entführt wird, steht alles auf dem Spiel. Den faszinierenden Hintergrund zu diesem Buch liefern die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts. Es geht um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.
    Meine Meinung
    Ich bin ein Fan von Iny Lorentz und ihren Romanen. Deshalb habe ich auch gleich zugeschlagen, als dieses Buch herauskam. Und ich habe es nicht bereut, denn es ist so gut und spannend wie alle anderen Romane, die ich von dieser Autorin gelesen habe. Die junge Cristina tat mir sehr leid, musste sie doch den Hass ihrer Tante ertragen, die die tatsächliche Anführerin ihrer Sippe war. Auch wenn laut den Papieren es eigentlich ihr Onkel sein sollte. Doch dieser war nur ein Pantoffelheld und wagte keinen Widerspruch, bzw. zumindest kaum. Und so konnte es eben geschehen, dass Cristina verkauft wurde. Zum Glück war ihre Ausbilderin zwar streng, aber nicht gewalttätig. Wie es Cristina in der Herrschaft Sachsen-Meiningen erging, das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Auch wie es zu ihrer Entführung kam. Wird sie befreit werden? Oder wird sie es schaffen zu entfliehen? Wen das Schicksal der jungen Cristina interessiert, der sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird, denn dieses Buch ist das erste einer Trilogie. Es hat mich gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Fünf Sterne!
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Ausgaben von Die verkaufte Sängerin

Taschenbuch

Cover zum Buch Die verkaufte Sängerin: Dramatisch, a...

Seitenzahl: 464

E-Book

Cover zum Buch Die verkaufte Sängerin

Seitenzahl: 527

Besitzer des Buches 7

Update: 9. Juli 2025 um 10:26