Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

Buch von Rebecca Russ

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

Wir sehen dich – wir verfolgen dich. Am Höhepunkt ihrer Online-Karriere verliert die Lifestyle-Influencerin Sarah Rode alles, wofür sie jahrelang gearbeitet hat. Die Online-Welt gibt ihr die Schuld am Tod einer Followerin. Nach einer Flutwelle aus Hass löscht Sarah all ihre Social-Media-Apps und verkriecht sich in ihrem Haus. Doch der Hass sickert bald über die Grenzen der Online Communities hinaus bis über ihre Türschwelle. Sie fühlt sich bedroht und verfolgt. Dann erscheint ein neuer Instagram-Account in Sarahs Namen. Wer steckt hinter dem Fake-Account? Wie kann es sein, dass der Betreiber ihre persönlichen Geheimnisse zu kennen scheint? In einem atemlosen Rausch kommt Sarah der erschütternden Wahrheit Schritt für Schritt näher ... Ein hochspannender Thriller über die Abgründe der Social Media-Welt und die Schattenseiten des Influencer*innen-Daseins.
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Bewertungen

Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Hatte ich mir origineller vorgestellt

    PatriciaPP

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

    Stell dir vor, du lebst in der perfekten Social Media-Bubble mit hunderttausenden Followern und ein einziges Ereignis kann diese zum platzen bringen. Und wie gut kann das eigene Privatleben davor geschützt sein?
    Es handelt sich hier um einen sehr kurzweiligen und relativ "seichten" Thriller. Man bekommt einen interessanten Einblick hinter die Kulissen des Influencer-Daseins, vor allem, was die Echtheit hinter den Profilen betrifft. Es gibt einige Wendungen, die für mich jedoch leider an wenigen Stellen vorhersehbar waren. Dennoch fand ich das Finale, was sich über 50 Seiten ausdehnt, sehr spannend und actionreich geschrieben.
    Leider gab es für mich auch ein paar minimale Logikfehler. Zum Beispiel wird zu Beginn jedes Kapitels ein Kommentar eines Followers abgebildet, was jedoch innerhalb der Story keinen Sinn ergibt, weil der Account ja schließlich deaktiviert wurde. Ich kann jedoch nachvollziehen, warum dieses Gimmick eingebaut wurde und es hat ja auch keinen Einfluss auf die Story.
    Die Charaktere waren mir irgendwie alle nicht sympathisch. Sarah selbst, die Hauptfigur, handelte naiv und andere Figuren verhielten sich unlogisch, ich nenne es mal "zu sorgenfrei". Man muss aber nicht immer alle mögen und bei Sarah selbst ist das auch vermutlich so gewollt und ist daher zumindest stimmig in meinen Augen.
    3,5 von 5 / 7 von 10 Sternen
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  • Rezension zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

    Influencer- heutzutage ein Traumjob für viele Menschen.
    Ich fand das Buch sehr spannend und habe es an einem Nachmittag gelesen , obwohl ich dem Thema eher desinteressiert gegenüberstehe. Aufgewachsen in einer Welt , in der es noch kein Internet gab, und im täglichen Leben eher minimalistisch angehaucht, zudem noch seit 24 Jahren ohne Fernseher lebend, tangiert mich die schöne - schreckliche Welt des Schein - Seins so überhaupt nicht.
    Trotzdem hat mich das Buch sehr berührt. Diesen Zwang etwas produzieren zu müssen, kennt man natürlich aus der Arbeitswelt, aber die Abhängigkeit von sogenannten Followern die diese Produktionen anonym und ungeniert bewerten können, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Zumal keine Trennung stattfindet zwischen der natürlichen und der arbeitenden Person, da sich alles über Social-Media abspielt. Dieses sich verstellen müssen kann Menschen bestimmt in eine Lage bringen, in der sich Sarah gerade befindet, auf der Suche nach dem richtigen Ich und mit Schuldgefühlen beladen, da man in diesem Beruf auf Gedeih und Verderb all jenen ausgeliefert ist , die entweder ihre Produkte beworben haben möchten, oder denjenigen, die diesen gezeigten Idealen nacheifern, da sie selber ihr eigenes Ich nicht kennen.
    Da das Buch aus Sarahs Perspektive geschrieben ist, fand ich die Thematik sehr gut herausgearbeitet, auch gerade in Bezug auf die Familiendynamik. Das Buch ist eher ein ruhiger Psychothriller, der von den Wendungen lebt und der Angst der Protagonistin. Es kommt mit sehr wenigen Hauptfiguren aus, ist aber nie langweilig, und die Wendungen zum Ende hin überraschen dann doch.
    Der Schreibstil ist sehr gut, berührend und obwohl recht wenig aktive Spannung herrscht immer fesselnd und sehr flüssig zu lesen. Die kursiven Einschübe der vermeintlichen Täterperson lassen den Leser gut miträtseln und es gibt zu Beginn eines jeden Kapitels einen Hasspost um zu verdeutlichen, warum Sarah so handelt. Sarah als Hauptfigur war toll charakterisiert, wenngleich sie mir nicht sympathisch war, was aber zu einem Großteil daran liegen mag, dass mir diese Welt so fremd und fern ist. Fazit: Ein klasse Buch für alle, die ruhige Thriller mögen, die ihre Spannung aus der psychologischen , emotionalen Schreibweise holen.
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  • Rezension zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

    Influencer*innen sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Inzwischen haben sie nicht nur die Reality Shows, sondern auch die Literatur erobert. In ihrem Psychothriller "Die Influencerin" rückt Rebecca Russ die sportaffine professionelle Selbstdarstellerin Sarah Rode in den Fokus, welche sich nach dem tragischen Selbstmord einer minderjährigen depressiven Followerin mit den dunklen Abgründen von Social Media auseinandersetzen muss.
    Das Cover ist künstlerisch überzeugend gestaltet worden. Die erfolgreiche Lifestyle-Influencerin Sarah Rode steht vor einem Scherbenhaufen, wie die zerbrochenen Bruchstücke suggerieren, die in Blutrot und Schwarz schimmern. Der Titel ist auf das Wesentliche reduziert; der Untertitel erschreckt durch seine unverhohlene Drohung.
    Der Psychothriller spielt in Wien (Österreich), in einem etwas außerhalb gelegenen Bezirk, wo die Protagonistin Sarah Rode mit ihrem Mann Raphael und ihrer pubertierenden Tochter Vicki plus ihrem lebhaften Labrador Mokka n einem schicken Einfamilienhaus lebt. Sie kann keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen, ihr Studium hat sie abgebrochen, ebenso eine Ausbildung als Schauspielerin. Ihrem Interesse sich selbst zur Schau zu stellen, ist sie treu geblieben. Tagtäglich produziert sie neuen Content, den sie mit ihren Follower*innen teilt. Alles dreht sich um ihre (von Sponsoren bezahlten) Aktivitäten auf Social Media; ihr Mann Raphael vertritt sie als Manager in seiner Agentur, während ihre Schwester Caro sich als ihre persönliche Assistentin betätigt.
    Das Geschehen wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Sarah vermittelt, hin und wieder meldet sich die unbekannte Person zu Wort, die Sarah aus der Ferne (oder aus der Nähe?) beobachtet. Eingeleitet werden die einzelnen Kapitel mit hasserfüllten Kommentaren auf Social Media, die eindeutig auf Sarah gemünzt sind, welche ihren Instagram Account @sarahläuft nach der Tragödie deaktiviert hat. Sarah ist keine positiv besetzte Figur; sie wirkt sehr egoistisch, kreist pausenlos um sich selbst, handelt meistens aus dem Bauch heraus und reflektiert ihr eigenes Denken und Handeln nicht. Dennoch empfindet man tiefes Mitleid mit ihr, wenn man an den Shitstorm auf Social Media denkt, der über ihr zusammenbricht. Sarah ist zum Freiwild geworden, in Netz und im echten Leben. Man fühlt ihre Bestürzung über das Fake-Profil @sarahrennt, in dem private Fotos öffentlich preisgegeben werden, und ihr Entsetzen über das Stalking, das ihr die Luft zum Atmen nimmt.
    Kann und muss eine erfolgreiche Influencerin mit über 700.000 Follower*innen sich ihrer persönlichen Verantwortung auf Social Media bewusst sein? Rebecca Russ behandelt ein wichtiges Thema, wenn sie Online Hate Speech und die Auswirkungen auf Betroffene thematisiert. Ihr Psychothriller punktet mit Action, Dramatik, Tempo und Spannung; er besticht durch verwirrende Twists bis zum finalen (nervenzerfetzenden) Show-Down, die Auflösung ist absolut nicht vorhersehbar. Auch wenn einige Stellen etwas überzogen wirken, hat mir meine Lektüre sehr gefallen. Deshalb gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

    Schattenseiten Social Media
    Die Lifestyle-Influencerin Sarah Rode bekommt auf ihrem Höhepunkt ihrer Online-Karriere nicht mit, wie sich ein Teenagermädchen hilfesuchend an sie wendet. Die Online-Welt gibt Sarah die Schuld an dem Tod der Followerin. Nach der Flutwelle von Hass-Kommentaren löscht Sarah ihre Social-Media-Apps und verkriecht sich in ihrem Haus. Doch schon bald steht der Hass auch vor ihrer Türschwelle. Sarah fühlt sich verfolgt und bedroht. Kurz darauf erscheint ein Fake-Profil in Sarahs Namen mit sehr persönlichen Posts. Derjenige muss ihr sehr nahe gekommen sein. Wer steckt hinter alldem und wie kann es sein, dass er Sarahs Geheimnisse kennt?
    Die Handlung spricht hier eine sehr brisante Thematik an, nämlich die Gefahren des Internets wenn man Lifestyle-Influencer ist und sein ganzes Leben im Internet preis gibt. Manchmal war es vielleicht zu klischeehaft und Sarah als Protagonistin sehr blauäugig und naiv, was aber auch zur Thematik gepasst hat.
    Aufgebaut ist die Handlung in unterschiedliche Perspektiven. Hauptsächlich liest man über Sarah aber hin und wieder sind Einschübe von den Gedanken des Täters. Es lässt sich sehr gut miträtseln, wer dahinter steckt und man wird auch immer wieder überrascht wenn es zu unerwarteten Wendungen kommt. Auf den ersten Seiten fand ich etwas viel drumherum geredet, warum Sarah ihren Instagram-Kanal deaktiviert hat. Erst gegen Ende wurde das Tempo angezogen und die Ereignisse haben sich überschlagen. Allerdings fand ich, dass das Ende dann doch etwas zu konstruiert gewirkt hat.
    Mein Fazit:
    Es gab zwar noch einige kleine Schwächen, aber dennoch war es ein spannender Psychothriller, den es sich zu lesen lohnt.
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  • Rezension zu Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

    "Die Influencerin" von Rebecca Russ ist ein Thriller, der unter die Haut geht und eine*n nachdenklich zurücklässt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Influencerin Sarah, die nach dem Suizid einer ihrer Folloer*innen ihren Account bein Instagram pausiert hat und unter Schuldgefühlen leidet. Doch irgendjemand scheint diese Entscheidung nicht respektieren zu wollen, bedroht sie und erstellt ein Fake-Profil, wo intime Details ihres Lebens gepostet werden. Wer steckt dahinter? Ein*e durchgeknallte*r Fan, oder jemand aus dem privaten Umfeld wie ihre Tochter Vicki, ihr Mann Raphael, ihre Schwester Caro oder die Haushaltshilfe ihrer Mutter Linda?
    Vor den Augen der Leser*innen entsteht eine spannend erzählte Geschichte voller Abgründe, Traumata, Fanatismus, Macht- und Geldgier. Kaum eine der handelnden Personen hat keine schwarzen Anteile, was die Geschichte sehr glaubhaft macht. Auch der kritische Bezug auf die Macht der sozialen Medien und die damit verbundenen Gefahren ist gut gelungen, so dass mensch nach der Lektüre des Buches hoffentlich zweimal überlegt, was gepostet wird und was nicht.
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Ausgaben von Die Influencerin: Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 289

Besitzer des Buches 16

Update: