Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
Buch von Susanne Lieder

Titel: Agatha Christie: In der Liebe sucht s...
Susanne Lieder (Autor)
Band 26 der Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe-Reihe
Verlag: Aufbau Tb
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 383
ISBN: 9783746640945
Termin: Neuerscheinung Juni 2024
Aktion
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Kurzmeinung
PatriciaPP Leider nicht so gut wie andere ähnliche Bücher -
Kurzmeinung
easymarkt3 Leider nur die erste Lebenshälfte von Agatha Christie
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
Die geheimen Seiten der Queen of Cosy Crime Agatha hat ihren eigenen Kopf – statt eine Vernunftehe einzugehen, will sie Pianistin werden. Doch die Träume von der Karriere als Musikerin platzen, und auch die große Liebe lässt auf sich warten. Um dem Alltag zu entfliehen, beginnt Agatha zu schreiben – zunächst Kurzgeschichten, später über einen Detektiv namens Hercule Poirot. Als sie Archibald Christie kennenlernt, scheint ihr Glück perfekt. Die beiden heiraten schnell, gemeinsam bereisen sie die Welt. Ihre Schreibmaschine hat Agatha immer im Gepäck, doch wird ihr Schreiben endlich Anerkennung finden? Nach dem Bestsellererfolg von »Astrid Lindgren« der neue Roman über die bekannteste Krimiautorin der Welt: Agatha Christie.
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Serieninfos zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung ist der 26. Band der Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Reihe. Diese umfasst 27 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Bewertungen
Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
Meinungen
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Leider nicht so gut wie andere ähnliche Bücher
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Leider nur die erste Lebenshälfte von Agatha Christie
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- PatriciaPP
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3. September 2024 um 10:18
Leider nicht so gutWeiterlesen
Agatha Christie hat nicht nur tolle Kriminalromane geschrieben, sondern hatte auch selbst ein abenteuerliches Leben. Deswegen interessieren mich Romanbiografien über sie sehr und es war nicht meine erste zu diesem Thema.
Leider war es allerdings die bisher schlechteste von allen.
Man wird mitten in ihr Leben hineinkatapultiert, erlebt ein Stück mit - allerdings nicht chronologisch - und dann endet das Buch genauso abrupt, wie es begonnen hat. Warum ausgerechnet dieses Stück ihrer Biografie gewählt wurde, erschließt sich mir dabei nicht ganz. Sicherlich passt ihre Beziehung zu Archibald Christie zu dem Reihentitel "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe", allerdings hätte sich die Ehe mit Max Mallowan ebenfalls dafür angeboten. Und das wäre ein weniger oft beackertes Thema gewesen!
Störend empfand ich auch die Zeitsprünge, wobei das auch am Medium Hörbuch gelegen haben kann und im Print vielleicht besser herausgearbeitet wird, wann wir uns gerade auf der Zeitleiste befinden.
Was ich allerdings am seltsamsten fand, war, dass man ihr Verschwinden nach der Trennung von Archibald mit keinem Wort erwähnt hat. Dabei ist das doch gerade eins der spannendesten Kapitel in ihrer Geschichte. Stattdessen kommt es so rüber, als hätte sie sich einfach damit abgefunden, dass ihr Mann sie für eine andere Frau verlässt.
Obwohl gut geschrieben und in einigen Momenten auch eine sehr schöne Lektüre, bleibt als Gesamteindruck trotzdem unbefriedigend zurück. -
Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- leselampe!
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31. August 2024 um 13:48
Unterhaltsam!Weiterlesen
Agatha Christie - eine Frau ihrer Zeit am Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und doch mit sehr eigenen Vorstellungen vom und Wünschen an das Leben. Susanne Lieder beschreibt ihre Protagonistin als junge Frau mit romantischer Vorstellung von der Liebe, der Ehe, der Familie. Auf der anderen Seite besteht bei Agatha der starke Wunsch, aus ihren Talenten etwas zu machen: Zunächst möchte sie ihr Klavierspiel perfektionieren, ist in Auftrittssituationen aber derart unsicher, dass sie stets versagt. "Vielleicht sollte sie es endlich einsehen: Sie mochte die Vorstellung, Pianistin zu sein, aber sie spielte nur leidlich" (S. 21), so gesteht Agatha es sich ein. Auch ihre schriftstellerischen Versuche sind von Agathas Unsicherheit geprägt. Hier wirkt ihre Mutter sehr positiv und Mut machend auf die Tochter ein.
Wir können die angehende Krimiautorin dabei begleiten, wie sie ihre Charaktere Hercule Poirot und später Jane Marple entwickelt, wie sich erste Erfolge mit ihren Büchern einstellen. Amüsant liest es sich, wie Hercule Poirot ein gewisses Eigenleben entwickelt und Agatha mit ihrem Ermittler "lebt", sie ihn zur Ordnung ruft, um sich den Faden nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Susanne Lieder hat eine gelungene Romanbiografie verfasst, die sich angenehm, leicht und teilweise sehr humorvoll liest. -
Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- rolfv
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20. Juli 2024 um 10:38
Unterhaltsame Romanbiographie über Agatha ChristieWeiterlesen
Da ich in der Vergangenheit bereits eine Romanbiographie über Agatha Christie gelesen habe, hat mich besonders interessiert, welche neuen Informationen mir diese Romanbiographie liefern wird. Vor allem der Klappentext „Der Detektiv Hercule Poirot ist fortan ihr ständiger Begleiter, auch die scharfsinnige Miss Marple gesellt sich zu ihr....“ suggerierte mir, dass ich einige Hintergrundinformationen über die Entstehung der Kriminalromane erhalten werde. Diese Informationen war mir persönlich jedoch zu wenig. Ich hätte gerne mehr davon gelesen. Ich finde es auch nicht so gut, wenn der Klappentext bereits das meiste vom Buchinhalt bekannt gibt. Teilweise hätte ich auch mehr Tiefgang gewünscht. Ich konnte mit dem ersten Teil des Untertitels „in der Liebe sucht sie nach Hoffnung...“ leider überhaupt nichts anfangen. Ich habe mich immer wieder gefragt nach welcher Hoffnung Agatha Christie suchte. Eine Antwort habe ich im Buch leider nicht gefunden. Positiv fand ich die Erläuterungen der Autorin im Nachwort.
Fazit:
Es ist eine unterhaltsamer, leicht zu lesende Romanbiographie über das Leben der Kriminalautorin Agatha Christie zwischen den Jahren 1908 bis 1928. -
Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- easymarkt3
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30. Juni 2024 um 18:03
Leider nur die erste Lebenshälfte von Agatha Christie 3*Weiterlesen
Das passende Cover zeigt ein typisch britisches sommerliches Landschaftsbild an einer warmen Küste mit einem stattliches Gebäude im Hintergrund und wohl der jungen, noch unverheirateten Agatha Christie im Vordergrund, im modischen Stil um 1920. Leider umfasst dieser Roman nur die Zeit von 1908 bis 1929, also die erste Lebenshälfte von Agatha, * 1890. Ihre glückliche Kindheit in Torquay im Haus Ashfield, ihre Reisejahre in Paris und Kairo zusammen mit ihrer geliebten Mutter spiegeln ihre inneren Konflikte wider, aber auch die damalige Etikette in gehobenen Gesellschaftskreisen. Ermüdend ist manch ein oberflächlicher Dialog zwischen Mutter und Tochter über ähnlichem Inhalt rund ums Heiraten. Interessanter hingegen sind die schriftstellerischen Anfänge und der Schreibprozess rund um die Figur Hercule Poirot in ihren ersten Krimis. Das Ehe- und Familienleben mit Ehemann Archibald Christie und Tochter Rosalind beschreibt mehr deren Alltag. Der schriftstellerische Erfolg mit der ältlichen Ermittlerin Jane Marple in den Folgejahren nach 1928 hätte breiter ausgebaut werden können neben den vielen Reisen wie z.B. nach Bagdad, Ur oder die Kanarischen Inseln. Da Agatha bis 1976 lebte, könnte man hier die weitere Entwicklung ihrer großen Karriere vermissen. Leider liefert das Nachwort nur eine kurze Zusammenfassung mit Hinweisen auf Auslassung einiger Lebensabschnitte der Schriftstellerin. Insgesamt war der Schreibstil nicht überzeugend. -
Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- Snowbell
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19. Juni 2024 um 19:05
Never tell all you know—not even to the person you know best. (Agatha Christie)Weiterlesen
Nach wie vor zählt Agatha Christie zu den kommerziell erfolgreichsten Autor*innen aller Zeiten. Wer denkt nicht spontan an Hercule Poirot und Jane Marple, zwei eigenwillige ambitionierte Privatdetektive, unsterblich geworden in Büchern, Hörspielen, Film und Theater? Doch was weiß man über die zurückhaltende Person, die sie an ihrer Schreibmaschine geschaffen hat? Susanne Lieder rückt die weltberühmte Britin in ihrem gleichnamigen biographischen Roman in den Mittelpunkt, welcher bereits den 216. Band aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" bildet.
Wie für dieses literarische Genre üblich, ist das Cover in Sepia-Tönen gehalten. Im Fokus steht eine Frau unbekannten Alters, aufgrund ihrer Kleidung und ihres Glockenhutes in den 1920er Jahren zu verorten, im Hintergrund ist ein altmodisches Herrenhaus, umgeben von Wiesen und Rabatten zu erkennen. Der Titel ist kurz gehalten; genannt wird nur der Name der berühmten Schriftstellerin. Der Untertitel gibt die Lesart des biographischen Romans vor: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung, mit ihren Krimis erobert sie die Welt.
Susanne Lieder bietet einen faszinierenden Einblick in den Werdegang der englischen Autorin. Im Fokus des einfühlsamen Portraits stehen Kindheit, Jugend und (erste) Ehe, von ihren literarischen Anfängen bis hin zur Entwicklung von Hercule Poirot und Miss Marple, zwei literarischen Figuren, die ihren Weltruhm begründet haben. Agatha Christie (1890-1976)erscheint als eine konventionell erzogene, unsichere Person, die sich auf eine überstürzte (glücklose) erste Ehe mit dem unzuverlässigen Oberst Archibald Christie (1889-1962), seinerzeit Flieger in der Königlichen Luftwaffe, einlässt und ihren wirklichen Platz im Leben - und in der Buchszene - nach und nach erobern muss.
Der biographische Roman endet kurz nach der spontanen Reise in den Nahen Osten, der Agatha Christie mit dem Orient-Express nach Bagdad führen sollte. Unerwähnt bleibt ihre zweite Ehe mit dem 14 Jahre jüngeren britischen Archäologen Max Mallowan (1904-1978), den sie auf einer Reise nach Mesopotamien kennen- und lieben lernen sollte. Er ist eine leicht zu lesende, unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, gut geeignet für alle Menschen, die sich nicht nur für die Werke, sondern auch für das Leben einer außergewöhnlichen Frau interessieren. -
Rezension zu Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
- ZIMT-ZICKE
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16. Juni 2024 um 09:00
Agatha Christie war mehr, als nur SchriftstellerinWeiterlesen
Susanne Lieder schreibt über Agatha Christie. Zuerst gefiel mir das Cover sehr gut. Es wirkt wie coloriert und dazu noch ein Bild, der jungen Agatha Christie. Es passt auch besser, weil das Buch von ihren jungen Jahren handelt, wie sie ihrem Ehemann begegnet und dass sie doch sehr unsicher war. Das Buch erzählt auch von der Zeit als Sanitäterin und als sie in der Apotheke war. Zudem wird von Agatha als junger Mutter erzählt. Das lässt irgendwie darauf hoffen, dass es noch Band 2 gibt. Während andere Bücher/Biografien dann doch mehr den Fokus auf das Verschwinden von Agatha Christie legen, wird das in diesem Buch vernachlässigt. Man weiß ja auch nicht wirklich was genaues und kann nur vermuten. Deshalb denke ich, dass das eine gute Idee war. Die Entstehungsgeschichte von Hercule Poirot und Miss Marple fand ich auch sehr informativ und interessant.
Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben, sehr unterhaltsam, sehr vielseitig (ihre Reisen, ihren Mut für die damalige Zeit und dass sie sich von Tiefschlägen nie unterjochen lies, sie war schon fortschrittlich), und nie langweilig. Ich habe das Buch sehr genossen, denn ich verehre Agatha Christie sehr und fand sie eine bemerkenswerte Persönlichkeit, was auch in diesem Buch, sehr gut beschrieben wurde. Insgesamt bin ich sehr verzaubert von diesem Werk, so dass ich die 5 Sterne gerne gebe.
Ausgaben von Agatha Christie: In der Liebe sucht sie nach Hoffnung
Besitzer des Buches 17
Update: 27. Dezember 2024 um 19:59