Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord
Buch von Birgit Ringlein

Titel: Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecke...
Birgit Ringlein (Autor)
Verlag: Gmeiner-Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 294
ISBN: 9783839206584
Termin: Neuerscheinung Januar 2024
Aktion
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Kurzmeinung
Irrlicht Toller, bildlicher Schreibstil, Ort mit tollem Brauchtum, überraschende Auflösung - gefiel mir wirklich gut -
Kurzmeinung
Chattys Buecherblog 294 Seiten voller Geheimnisse und jede Menge Lokalkolorit
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord
Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig und völlig unvorbereitet stolpern die Kleinstadtpolizisten Evita Emmerling und Ludger Dauer in die Ermittlungen. Anfangs noch unbeholfen, doch zunehmend engagiert, beginnen sie auf eigene Faust nachzuforschen und stoßen dabei auf ungeahnte Überraschungen.
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Bewertungen
Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.
Meinungen
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Toller, bildlicher Schreibstil, Ort mit tollem Brauchtum, überraschende Auflösung - gefiel mir wirklich gut
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294 Seiten voller Geheimnisse und jede Menge Lokalkolorit
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord
- Bookdragon
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22. Februar 2024 um 19:44
Dieser Regionalkrimi der am 06. Februar anfängt und am 03. März aufhört beinhaltet 20 Kapitel. Die Story wird aus der Sichtweise von Polizeiobermeisterin Evita Emmerling (42) erzählt. Die Handlung spielt sich am Rande der fränkischen Schweiz ab und zwar in Baiersdorf. Evita Emmerling und ihre Kollegen und Kollegin waren mir sogleich sympathisch zudem sind sie authentisch dargestellt. Der Schreibstil kam mir sehr entgegen da er leicht und locker zu lesen ist. Das Buch ist mit viel Lokalkolorit gespickt und ab und zu kommt auch ein wenig Dialekt zum Vorschein. Die Story ist heiter und amüsant so dass ich sehr oft schmunzeln und lächeln durfte. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Die Story wurde für mich persönlich von Kapitel zu Kapitel aufregender zu lesen. Auch ich war gespannt darauf zu erfahren wer der Mörder wohl sein könnte. Die Story bietet einiges an Recherche -und Ermittlungsarbeit so wie es bei einem Krimi sein sollte. Eine Prise Witz, einen Teelöffel Schlagfertigkeit, etwas Humor dazu eine gute Portion Spannung und schon ist der Leser mittendrin in diesem Krimi. Das letzte Drittel wurde für mich aufregend zu lesen und da war sogar ein wenig Action angesagt. Das Ende hat mich persönlich dann auch überzeugt. Die Story ist sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben so dass Krimifans voll auf ihre Kosten kommen. Dieser Regionalkrimi zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.Weiterlesen -
Rezension zu Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord
- Chattys Buecherblog
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11. Februar 2024 um 17:38
Der hier vorgestellte Franken-Krimi von Birgit Ringlein ist im Januar 2024 im Gmeiner Verlag erschienen.Weiterlesen
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 9783839206584
Sprache: Deutsch
Ausgabe: TB mit 294 Seiten
Erscheinungstermin: 10.01.2024
Klappentext:
Ein alter heidnischer Brauch, ein brutaler Mord: Im beschaulichen Baiersdorf steht während des alljährlichen Winteraustreibens der Fasalecken plötzlich ein Winterbär in Flammen und stirbt. Beinahe zufällig und völlig unvorbereitet stolpern die Kleinstadtpolizisten Evita Emmerling und Ludger Dauer in die Ermittlungen. Anfangs noch unbeholfen, doch zunehmend engagiert, beginnen sie auf eigene Faust nachzuforschen und stoßen dabei auf ungeahnte Überraschungen.
Mein Leseeindruck/Fazit:
Ich bin ein großer Fan von Krimis mit regionalen Bezügen. Birgit Ringlein war mir als Autorin der Dora Dotterweich Krimi-Reihe bereits bekannt.
"Mord beim Fasalecken-Umzug" So beginnt der Gmeiner-Verlag die Kurzbeschreibung des regionalen Krimis um eine fränkische Tradition.
Schauplatz für diesen Krimi ist Baisersdorf, bei Erlangen.
Thematisiert wird ein heidnischer Brauch, nämlich der Fasalecken-Umzug, ähnlich dem Faschingsumzug. Eigentlich ist es in dem Dorf ja recht ruhig, so dass im Polizeirevier eher gute, gesellige Stimmung herrscht. Man kennt sich und kleine Delikte werden sofern geahndet. Einmal im Jahr ist dann große Aufregung, da das Winteraustreiben ansteht. Und genau bei diesem traditionellen Akt, stirbt ein junger Mann. In der Rolle eines Winterbärs, wird sein Stroh angezündet und er verbrennt. Wer hatte es auf ihn abgesehen? Und welche Rolle spielt seine Frau? Aber auch die Freunde stehen unter Tatverdacht und plötzlich haben Evita und ihr Kollege Ludgar auch noch eine Vorgesetzte, die alle auf Trab bringt. Unglücksfälle, Streitereien, Neid, Missgunst gilt es nun aufzuklären.
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Dieser Krimi ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Nicht allein der Spannungsteil, sondern auch das großartig beschriebene Setting machen diesen regionalen Krimi zu etwas besonderem. Die Autorin geizt nicht mit Lokalkolorit. Sei es die Sprache als auch mit der bildhaften Schreibstil, der dem Leser das Brauchtum sozusagen ins Wohnzimmer liefert. Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert, so dass schnell Sympathien, als auch Antipathien aufgebaut werden. Die Handlungen setzen sich unaufhörlich fort, bilden einen Spannungsbogen und nehmen den Leser in die Szenen auf. Mir hat dieser Krimi sehr viel Freude bereitet, so dass ich mich sehr über eine Fortsetzung mit Evita freuen würde.
Meine Empfehlung für Leser*innen von Krimis mit viel Lokalkolorit.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Ausgaben von Wenn der Winter stirbt: Der Fasalecken-Mord
Besitzer des Buches 2
Update: 22. Februar 2024 um 19:44