Wem hat van Gogh sein Ohr geschenkt? Alles, was Sie über Kunst nicht wissen

Buch von Stefan Koldehoff, Nora Koldehoff

Bewertungen

Wem hat van Gogh sein Ohr geschenkt? Alles, was Sie über Kunst nicht wissen wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wem hat van Gogh sein Ohr geschenkt? Alles, was Sie über Kunst nicht wissen

    Kurzbeschreibung (von Amazon kopiert, gekürzt)
    Dieses Buch sprengt jeden Rahmen! Welches ist das teuerste Bild der Welt? Was war der spektakulärste Zufallsfund? - Als im Jahr 1990 ein amerikanisches Ehepaar beschloss, das angestaubte Blumenbild, das seit dreißig Jahren in seiner Wohnung hing, in ein Auktionshaus zu tragen, erwartete es bestenfalls ein paar Dollar. Was dann geschah, kam einem Wunder gleich: Der Auktionator erkannte in dem Bild einen echten van Gogh! Auktionsergebnis: 1,43 Millionen Dollar. Aber Nora und Stefan Koldehoffs Wem hat van Gogh sein Ohr geschenkt? enthält noch mehr. So erfährt man nicht nur, wer der am häufigsten beklaute Kunstsammler der Welt ist, welche Kunstwerke bis heute als verschollen gelten und bei welcher Höhe die Preisrekorde liegen. Hier steht auch, welche bürgerlichen Berufe berühmte Künstler ausübten, wer von ihnen Linkshänder war und welche Attentate auf Kunst verübt wurden. Etwa das eines Medizinstudenten, der auf Newmans Bild Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau? Mit einem Rohr einhieb - aus Angst, wie er sagte.
    Das Buch gleicht einer Truhe, in die man beim Aufräumen alles hineinstopft, für das man auf Anhieb keinen Platz findet: Informationen zu Malern, zu Farben, zu Stilrichtungen, aber auch Kurioses, Merkwürdiges, Skurilles und all das, was in seriösen Kunstführern nicht erwähnt wird. Über Fälschungen, vergessene Bilder, Skandale, verfilmte Künstlerbiographien, usw. usw. usw. Ein rundes Schmökervergnügen für alle, die an Kunst, v.a. Malerei interessiert sind. Ein Häppchen-Lesebuch, das man besser nicht in einem Zug liest, weil man von der Fülle des Stoffs erschlagen würde, sondern das man Abschnitt für Abschnitt genießen kann.
    Inhaltlich wäre es für 5 Sterne gut, hat aber leider einige Nachteile: Neben einem ausführlichen Namensregister ("Dieses Register beinhaltet alle im Buch vorkommendem Personen - Künstler, Betrüger, Ermittler, Sammler, Modelle, Ehefrauen, Freunde, Kritiker, Elektriker etc.", S. 368 ) fehlt leider ein Inhalts- bzw. Schlagwortverzeichnis. Oft sind die alphabetisch geordneten Titel der Kapitel zu speziell, z.B. "Fettfrei" oder "Pharao im Fahrradkeller". Übergeordnete Begriffe würden es dem Leser leichter machen.
    Das größte Manko: Die Gemälde sind meist nur als kleine Schwarz-Weiß-Bildchen abgedruckt, von vielen besprochenen gibts keine Abbildung. Ohne Google geht gar nichts.
    Aber gut, 19,95 € für ein Softcover, da kann man wohl keine prachtvolle Ausstattung erwarten.
    Marie
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Ausgaben von Wem hat van Gogh sein Ohr geschenkt? Alles, was Sie über Kunst nicht wissen

Hardcover

Seitenzahl: 340

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