Ich, Hannibal: Rom wird vor ihr erzittern

Buch von Judith C. Vogt, Christian Vogt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ich, Hannibal: Rom wird vor ihr erzittern

218 v. Chr: Feldherr Hannibal und die Armee Karthagos brechen auf, um Rom zu erobern. Doch statt Hannibal führt dessen Mörderin unter seinem Namen die Armee an, und sie entsendet ihre beste Monsterjägerin, die größten Bestien des antiken Mittelmeerraums zu unterwerfen. Nicht nur von Elefanten, sondern auch von Sphinxen, Harpyien und anderen mythischen Kreaturen verstärkt, greift Hannibal Rom an - und sie setzt dabei alles auf eine Karte. Ein phantastisches modernes Retelling antiker Geschichte, das viele aktuell relevante Fragen aufwirft: Was gilt als monströs? Wie wird Macht über Heere, Menschen und Monster ausgeübt? Und was bedeutet Krieg für die Menschen - über die Bewegungen und Begegnungen von Heeren hinaus?
Weiterlesen

Bewertungen

Ich, Hannibal: Rom wird vor ihr erzittern wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(1)
(0)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ich, Hannibal: Rom wird vor ihr erzittern

    Klappentext
    218 v. Chr: Feldherr Hannibal und die Armee Karthagos brechen auf, um Rom zu erobern. Doch statt Hannibal führt dessen Mörderin unter seinem Namen die Armee an, und sie entsendet ihre beste Monsterjägerin, die größten Bestien des antiken
    Mittelmeerraums zu unterwerfen. Nicht nur von Elefanten, sondern auch von Sphinxen, Harpyien und anderen mythischen Kreaturen verstärkt, greift Hannibal Rom an – und sie setzt dabei alles auf eine Karte. Ein phantastisches modernes Retelling antiker Geschichte, das viele aktuell relevante Fragen aufwirft: Was gilt als monströs? Wie wird Macht über Heere, Menschen und Monster ausgeübt? Und was bedeutet Krieg für die Menschen – über die Bewegungen und Begegnungen von Heeren hinaus?
    Rezension
    Ein epischer historischer Phantastik-Roman mit vielen historischen Details, z.B. über das Leben in Rom, verschiedene Völker und die punischen Kriege – mit zwei Twists: der Heerführer Hannibal ist hier niemand anderes als sein Frau Himilke – die aus Gründen, die ich hier wegen Spoilergefahr nicht verrate – quasi seine Nachfolge antritt. Das sorgt unter den hohen Militärs für einigen Unmut.
    Der andere Twist: In dieser Geschichte gibt es mythologische Bestien (wie den Mantikor, den Basilik, die Sphinx und noch viele weitere), die von Bestienjäger*innen unterworfen und im Krieg eingesetzt werden.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von drei Personen erzählt: dem älteren griechischen Chronisten Sosylos, der ebenfalls schon älteren numidischen Bestienjägerin Tamenzut, die übrigens queer ist, sowie der jungen Römerin Fulvia. Mir haben die Handlungsstränge um Tamenzut und Fulvia fast besser gefallen, als die mit dem Chronisten Sysolos, bzw. ich konnte bei ihnen mehr mitfiebern.
    Ich vermute es liegt daran, dass Tamenzut und Fulvia sehr aktiv handeln, während Sysolos als Chronist eher ein Zeuge der Handlungen/des Krieges ist, als diese viel selbst aktiv mitgestalten zu können, bis auf einige Ausnahmen.
    Als Leserin konnte ich auch nicht in das Kriegsgeschehen so wirklich eintauchen, weil es eher erzählt als gezeigt wird – außer am
    Ende, als in Rom gekämpft wird. Mir haben die Fantasy-Elemente und der poetische Schreibstil sehr gut gefallen, ebenso die mitunter philosophisch-tiefgründigen Gedanken bzw. Gespräche der Figuren und die feministischen Themen. Im Zusammenhang mit letzteren empfehle ich auch das Nachwort zu lesen.
    Es folgen einige Inhaltswarnungen. Wer diese nicht lesen möchte, kann hier mit dem Lesen aufhören.
    Häufig: Tod, Blut, Mord, Krieg, Gewalt an Menschen, Tieren und Bestien, Sklaverei
    Manchmal: Gefangenschaft
    Erwähnt: Vergewaltigung, Folter, suizidiale Gedanken, Kindesmissbrauch
    Weiterlesen

Ausgaben von Ich, Hannibal: Rom wird vor ihr erzittern

E-Book

Seitenzahl: 453

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Besitzer des Buches 6

Update: