Zum Glück gibt's Felix: Das Flüchtlingsschicksal des Industriepioniers Herbert Felix

Buch von Per T. Ohlsson, Gertrude Andersson-Reisner, Walter Reiss, Eduard Sieber

Bewertungen

Zum Glück gibt's Felix: Das Flüchtlingsschicksal des Industriepioniers Herbert Felix wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zum Glück gibt's Felix: Das Flüchtlingsschicksal des Industriepioniers Herbert Felix

    Mit nichts als Rezepten und Ideen im Gepäck flieht Herbert Felix 1938 aus dem böhmische Protektorat ...
    Die Marke „FELIX“ kennt wohl jeder. Doch wer weiß schon, wer oder was dahinter steht?
    Dieses Buch beleuchtet die Lebensgeschichte von Herbert Felix, Sohn eines jüdischen Essigfabrikanten, der gleich mehrmals von den wechselnden Herrschern betroffen war:
    Geboren noch unter Kaiser Franz Joseph im böhmischen Znaim, wird er 1918, als Österreich-Ungarn zerfällt, plötzlich Tscheche. Doch Herbert und seine Familie bleiben. Die Essigfabrik und ein paar gute Ideen sichern ihr Auskommen. Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in der Tschechoslowakei gelingt ihm gerade noch rechtzeitig die Flucht nach Schweden. Seine Eltern und der jüngere Bruder schaffen es nicht und fallen dem NS-Regime zum Opfer. Der nächste überlebende Verwandte ist sein Cousin und späterer österr. Bundeskanzler Bruno Kreisky.
    In Schweden gelingt Herbert Felix mit den (Familien)Rezepten, die er gerettet hat, eine florierende Konservenfabrik aufzubauen.
    Meine Meinung:
    Per T Ohlsen gibt mit dieser Biografie einen fesselnden Einblick in die Geschichte des Unternehmens FELIX, das als erstes Ketchup in Kunststoffflaschen füllte. Ergänzt wird das Buch durch Beiträge von Weggefährten Herbert Felix‘.
    Zahlreiche Abbildungen bereichern diese Lebens- und Firmengeschichte. Gerne gebe ich hierfür 5 Sterne.
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Ausgaben von Zum Glück gibt's Felix: Das Flüchtlingsschicksal des Industriepioniers Herbert Felix

Taschenbuch

Seitenzahl: 192

Besitzer des Buches 1

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