Kontur eines Lebens
Buch von Jaap Robben, Birgit Erdmann
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Buchdetails
Titel: Kontur eines Lebens
Jaap Robben (Autor) , Birgit Erdmann (Übersetzer)
Verlag: DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 320
ISBN: 9783832168186
Termin: Neuerscheinung August 2023
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Kurzmeinung
easymarkt3Eine präzise Beschreibung eines damaligen Frauenschicksals – lesenswert.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Kontur eines Lebens
Die junge Floristin Frieda wächst in den Sechzigerjahren in einem streng katholischen Umfeld auf. Als sie an einem späten Winternachmittag einen zugefrorenen Fluss betritt, weiß sie nicht, dass sich gleich alles für sie verändern wird. Auf dem Eis trifft sie den verheirateten Otto. Sie erleben eine Liebe, die stürmisch beginnt und schicksalhaft endet: Frieda wird schwanger – ein Skandal in der Welt, in der sie sich bewegt. Und so darf sie ihrem heimlichen Kind nie Mutter sein. Jahrzehntelang behält sie ihre Erinnerungen an diese Episode ihres Lebens für sich. Doch die Trauer um das verlorene Kind bleibt, trotz der späteren Heirat, trotz des Sohns, den sie noch bekommt. Im Alter von einundachtzig Jahren ist Frieda plötzlich wieder allein. Der stille Kummer kehrt mit Wucht zurück. Erst da wagt sie, sich ihrer Geschichte zu stellen – und sie zu teilen. »In ›Kontur eines Lebens‹ erzählt Robben die Geschichte vieler Frauen aus einer Zeit, die noch nicht so weit hinter uns liegt. Ein besonderer Roman, der Mitgefühl vermittelt.« DAGBLAD VAN HET NOORDEN
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Bewertungen
Kontur eines Lebens wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.
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Meinungen
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Eine präzise Beschreibung eines damaligen Frauenschicksals – lesenswert.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Kontur eines Lebens
- StepfelLiest
Zunächst klingt der Klappentext ja unspektakulär. Junge Frau, Affäre, Bogen zu heute. Man glaubt, die Handlung zu kennen. Dennoch war ich neugierig auf die Leseprobe.Weiterlesen
Die hatte mich sofort beeindruckt durch die einfühlsame Schreibweise, die auch beim Lesen des gesamten Buchs erhalten blieb.
Nicht nur das, das Buch packt die Leser:in und schildert eindrucksvoll, dass jede dieser Frauen Konsequenzen trägt. Einen großen Packen davon.
Dabei ist die Handlung an sich nicht vordergründig, es ist eben das, was Ereignisse mit Menschen machen, wie sie sie formen und beeinflussen
Frieda wächst der Leser:in ans Herz, das muss einfach passieren, auch wenn nicht alles, das sie tut, nachvollziehbar erscheint.
Die Erzählstränge nähern sich an und kumulieren in einem Satz, der zumindest mich zu Tränen rührte und noch lange aufwühlte.
Dazwischen eine Geschichte, meisterhaft erzählt mit Blicken auf den aktuellen Umgang der Generationen miteinander, darauf, wie das früher war, welche Wunden wir uns reißen. Darauf, was es heißt, alt zu werden. Was es heißt, eine "Vergangenheit" zu haben, ein Recht auf Schwäche, Verletzlichkeit. Und dass Empathie eine Errungenschaft ist.
Frieda als Tochter. Frieda als Mutter.
Welche Unterschiede, welche Parallelen.
Welche Verletzlichkeit, welche Stärke.
Naiv, optimistisch, ängstlich, verletzt und verletzend.
Und das alles erzählt in einem Erzählstil - einfühlsam, bisweilen witzig - zB wenn es um Friedas Verhältnis zum Internet und Navigationssystemen geht - respekt- und liebevoll, wenn nötig schonungslos und immer spannend.
Dem Autor zolle ich für diese Art der Schilderung einer weiblichen Sicht höchsten Respekt. Sie zeugt von Empathie und sein Entschluss, dieses Thema zu beleuchten und literarisch einfühlsam zu erzählen, ist hoch zu schätzen und sehr gelungen.
Danke für dieses Buch, danke für diese Geschichte, die mich aufgewühlt und beschäftigt hat. Ein Buch, nach dessen Lektüre ich nicht einfach zum Alltag übergehen konnte. -
Rezension zu Kontur eines Lebens
- buchregal
Nach dem Tod ihres Mannes kann Frida Tendeloo nicht mehr alleine leben und zieht in ein Pflegeheim. Mit dieser Veränderung in ihrem Leben kommen auch Erinnerungen hoch, die Frida sehr beschäftigen. Sie denkt an ihren verheirateten Liebhaber Otto, mit dem sie ein Kind bekam, für das sie nie da sein durfte. Obwohl ihr Leben später in geordneten Bahnen verlief, waren da immer Trauer und Zorn. Ihr Geheimnis hat sie nie jemanden anvertraut, auch ihrem Mann nicht. Doch nun hat sie den Mut, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.Weiterlesen
Dies ist ein sehr berührender Roman, der authentisch die Werte und Regeln der damaligen Zeit beleuchtet. Da ich selbst in der Zeit aufgewachsen bin, kenne ich auch diese Enge, in der die Regeln der Kirche, Anständigkeit und die Meinung anderer das Maß der Dinge waren. Wer unehelich schwanger wurde, war in Augen der Menschen und der Kirche unten durch. Selbst in den Familien fanden nicht verheiratete schwangere Frauen keinen Halt und keine Unterstützung. Auch Frida muss dieses Ausgestoßensein miterleben.
Ich konnte Fridas Gefühle, ihre Trauer und Leiden gut nachvollziehen. Frida steht hier für so viele junge Frauen in jener Zeit. Was sie erlitten hat, ist kaum zu ertragen und ich kann nicht fassen, wie Menschen sich so verhalten können. Auf der einen Seite wird Nächstenliebe gepredigt, auf der anderen Seite wird ein Mensch aus der Gemeinschaft ausgestoßen, nur weil er sich nicht so verhalten hat, wie alle es erwarten. Doch Frida ist stark. Sie erträgt es und hat später noch ein Familienleben, auch wenn ich die Beziehung zu ihrem Sohn recht kühl finde.
Ein toller und authentischer Roman, der mir unter die Haut gegangen ist. Empfehlenswert! -
Rezension zu Kontur eines Lebens
- SimoneF
"Kontur eines Lebens" von Jaap Robben hat mich emotional sehr aufgewühlt. Was Frieda in den 60er Jahren durchmachen musste, als sie unverheiratet und ungewollt schwanger wurde, hat mich beim Lesen fassungslos gemacht, wütend und traurig. Zugleich war ich tief beeindruckt von ihrer Entschlossenheit und ihrem Mut.Weiterlesen
Jaap Robben erzählt in zwei Handlungssträngen. Der erste spielt in der Gegenwart der inzwischen 81-jährigen Frieda, und der zweite lässt Frieda auf ihr Leben als junges Mädchen in den 60er Jahren zurückblicken. Beide Frauen sind glaubhaft und detailliert gezeichnet, die Gebrechen des Alters und das Verschwinden in den Erinnerungen an frühere Zeiten ebenso wie die Lebenslust und die schmerzvollen Erlebnisse der jungen Frau. Durch Trauer und Verlust, die Frieda im Alter erlebt, wird lange Verdrängtes aus Friedas Jugend wieder lebendig, und sie stellt sich ihren Gefühlen. Je mehr man über die junge Frieda erfährt, desto besser versteht man als Leser*in auch die ältere Frieda.
Bemerkenswert finde ich, dass dieses Buch, das aus der weiblichen Ich-Perspektive Friedas Erlebnisse, Gedanken und Gefühle schildert, auch rund um eine Schwangerschaft und Geburt, von einem Mann verfasst wurde. Jaap Robben gelingt es hervorragend, Friedas Seelenleben und ihre körperlichen Empfindungen zu beschreiben, und man spürt, dass er hier sorgfältig recherchiert hat und fachlich beraten wurde (im Nachwort erwähnt er u.a. eine Gynäkologin und eine Geburtshelferin).
Dieses Buch ist alles andere als einfach zu verdauen, aber ungemein wichtig, um zu zeigen, wie Frauen noch vor gerade einmal 60 Jahren stigmatisiert, geächtet und ausgegrenzt wurden, wenn sie ohne Trauschein schwanger wurden. Es drohte der komplette soziale Abstieg, der Verlust von gesellschaftlicher Stellung, Wohnung, Arbeit, Familie, Freundeskreis. Auch die Rolle der katholischen Kirche ist alles andere als rühmlich, und von Barmherzigkeit und Nächstenliebe ist wenig zu spüren.
Dieses Buch hat mich richtig gefesselt, ich habe mit Frieda gelitten, getrauert und mitgefiebert. Es wird mir sicher noch sehr lange in Erinnerung bleiben, und ich möchte es von ganzem Herzen weiterempfehlen.
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Rezension zu Kontur eines Lebens
- ele
Tragische ErinnerungenWeiterlesen
Kontur eines Lebens, Roman von Jaap Robben, aus dem niederländischen von Birgit Erdmann, 333 Seiten erschienen im DuMont-Buchverlag.
Eine erschütternde Geschichte aus einer Zeit, die noch nicht allzu weit hinter uns liegt.
Frieda eine selbstbewusste 20jährige Frau, die jüngste von vier Schwestern ist sehr streng katholisch erzogen worden, lebt wohlbehütet noch bei ihren strengen Eltern. Eines Tages lernt sie beim Eislaufen, den 11 Jahre älteren verheirateten Otto kennen, eine dramatische Liebesgeschichte beginnt, bis Frieda merkt, dass sie schwanger ist. Otto will sich nicht von seiner Frau trennen und ihre heuchlerischen Eltern setzen sie kurzerhand vor die Tür. Sechzig Jahre später, Frieda ist frisch verwitwet und pflegebedürftig, weshalb sie in einem Seniorenheim untergebracht wird. Sie hat nun viel Zeit auf ihre Lebensgeschichte zurückzublicken, mit Hilfe ihres Sohnes beginnt sie die Vergangenheit aufzuarbeiten.
Das Buch besteht aus 49 überschaubaren Kapiteln, als Erzählform hat der Autor den Ich-Stil aus der Sicht der Protagonistin gewählt, so ist es dem Leser möglich das Geschehen aus erster Hand mitzuerleben. In einem wunderschönen, flüssig zu lesenden Erzählstil geschrieben, mich haben etliche Stellen ganz besonders tief berührt, dies ist sicher auch der einfühlsamen Übersetzung von Birgit Erdmann zurückzuführen. Sätze wie „ Es kommt mir vor als würde ich mich selbst spielen“ oder „Manchmal war es kaum vorstellbar, dass dieser Mann bei seiner Haut aufhörte, während er für mich so viel größer war als sein Körper“, konnte ich direkt mitfühlen.
Der ganze Roman, beide Erzählstränge, Vergangenheit wie Gegenwart haben mich überzeugt. Die Schilderung der Protagonistin, als sich eine Motte in einem Spinnennetz verfangen hat, und in ihrer Machtlosigkeit, gefangen in ihrem gehandicapten Körper das Tier nicht befreien zu können, ging mir tief ins Innerste. Auch die tragische Schilderung von Louis Ableben zu Beginn des Buches, Friedas Sehnsucht nach ihm und ihrem Zuhause haben mich sofort in Lesefluss gebracht, aufhören zu Lesen und das Buch zur Seite legen konnte ich erst nach dem letzten Punkt.
Alle Figuren sind authentisch und handeln nachvollziehbar, die einen auf sympathische Weise, die anderen weil es die damalige Zeit oder ihr Glaube es vorschrieben. Friedas Schicksal hat mich tief ins Herz getroffen. Dadurch, dass sich die Zeitebenen abwechseln, hat sich die Lesegeschwindigkeit bei mir noch gesteigert, denn jeder Abschnitt endet an einer äußerst spannenden Stelle. Man kann sich kaum vorstellen, dass zu Beginn der 60er Jahre, noch nach so strengen moralischen und dabei unmenschlichen Grundsätzen geurteilt wurde. Dass in männlicher Schriftsteller es geschafft hat, ein so einfühlsames emotionsgeladenes Buch zu schreiben, man mag es kaum glauben. Immer wieder konnte er mich mit seinen Worten, bzw. Schilderungen zu Tränen rühren. Für mich ein ganz besonderes Buch.
Eine Buch, welches man ganz vielen Lesern ans Herz legen möchte, von mir dafür 5 Sterne. -
Rezension zu Kontur eines Lebens
- Buchdoktor
Klappentext/VerlagstextWeiterlesen
Die junge Floristin Frieda wächst in den Sechzigerjahren in einem streng katholischen Umfeld auf. Als sie an einem späten Winternachmittag einen zugefrorenen Fluss betritt, weiß sie nicht, dass sich gleich alles für sie verändern wird. Auf dem Eis trifft sie den verheirateten Otto. Sie erleben eine Liebe, die stürmisch beginnt und schicksalhaft endet: Frieda wird schwanger – ein Skandal in der Welt, in der sie sich bewegt. Und so darf sie ihrem heimlichen Kind nie Mutter sein. Jahrzehntelang behält sie die Erinnerungen an diese Episode ihres Lebens für sich. Doch die Trauer um das verlorene Kind bleibt, trotz der späteren Heirat, trotz des Sohns, den sie noch bekommt. Im Alter von einundachtzig Jahren ist Frieda plötzlich wieder allein. Der stille Kummer kehrt mit Wucht zurück. Erst da wagt sie, sich ihrer Geschichte zu stellen – und sie zu teilen.
Der Autor
Jaap Robben, geboren 1984, ist ein niederländischer Dichter, Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer. Seit 2004 publiziert er Lyrik, Romane, Jugendbücher und Essays. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, die Romane verfilmt und in mittlerweile fünfzehn Sprachen übersetzt. ›Birk‹ (2015) wurde mit dem niederländischen Buchhandelspreis ausgezeichnet. Mit seinem Roman ›Summer Brother‹ stand er auf der Longlist des International Booker Prize. Jaap Robben lebt in Deutschland.
Inhalt
Als Idas Mann Louis überraschend stirbt, muss sie Hals über Kopf in einem Pflegeheim untergebracht werden, da ihr Mann sie zuvor betreut hat. Von einem Tag auf den anderen entscheiden in einer fremden Umgebung andere Menschen, wann die 81-Jährige schlafen, essen oder gewaschen werden soll. Ihr Sohn kümmert sich um Notwendiges, zeigt jedoch wenig Verständnis für Idas eigenes Tempo des Abschiednehmens. Ida/Frieda will endlich Otto suchen, den Mann, von dem sie Anfang der 60er schwanger war und der Einzige, von dem sie endlich erfahren würde, was damals mit ihrem Kind geschah. In Rückblenden führt Ida durch ihr Leben, in dem sie sich als 20jährige Berufstätige längst zu alt fühlte, um bei ihren Eltern zu leben und sich nach deren Wünschen zu richten. Als sie sich auf dem Eis des gefrorenen Flusses Waal in den erheblich älteren Otto verliebt, wird sie trotz verdruckster Versuche der Empfängnisverhütung ungeplant schwanger. Als Idas Schwangerschaft nicht mehr zu übersehen ist, werfen ihre Eltern sie raus. Bereits vor der Geburt verliert Ida Wohnung, Arbeit und Familie. Durch die Umstände der Geburt wird sie weiter traumatisiert. Otto kümmert sich bis zur Geburt um sie – und verschwindet. Für einen älteren verheirateten Mann ein Armutszeugnis. Bis heute hat Ida mit niemandem über ihre erste Schwangerschaft gesprochen, nicht einmal mit ihrer Schwester.
Im Wechsel zwischen der Suche nach Otto in der Gegenwart und Idas Erinnerungen entsteht das Bild einer bigotten Gesellschaft, in der Frauen vom Wissen über Empfängnisverhütung ferngehalten wurden. Die katholische Kirche spielte eine wenig rühmliche Rolle im Umgang mit „gefallen Mädchen“ und den betroffenen Kindern. Bis in die 70er Jahre trugen auch in Deutschland ledige Schwangere häufig finanzielle Not und gesellschaftliche Ächtung allein, während die Väter der Kinder ihr Leben weiterführten.
Fazit
Jaap Robben skizziert mit großer Empathie Idas Situation im Pflegeheim und verdichtet in dieser Figur Erlebnisse um ungeplante Schwangerschaften, die sich – in Deutschland – alle durch Zeitzeuginnen-Berichte belegen lassen. „Kontur eines Lebens“ erzählt nicht allein eine Liebesgeschichte und über Spätfolgen von Traumata, sondern ist zugleich sorgfältig recherchierte Sozialgeschichte der 60er Jahre.
erscheint 15.8. -
Rezension zu Kontur eines Lebens
- Batyr
Bigottes KlimaWeiterlesen
Die junge Frieda tritt dem Leser in ihrem beengenden Umfeld im frommen Holland der Sechzigerjahre als erstaunlich sinnliche Frau entgegen, die ihr heimliches Liebesglück mit einem verheirateten Mann frappierend rückhaltlos genießt. Als sie jedoch trotz der begrenzten damals verfügbaren Verhütungsmittel schwanger wird, erlebt sie die Unmenschlichkeit der Verhältnisse, die ihr sowohl in ihrer eigenen Familie wie in der gesamten Gesellschaft entgegenschlägt. Eindringlich wird die Bigotterie der katholischen Sphäre, ihre Verlogenheit, die Lebens- und Menschenfeindlichkeit einer Religion geschildert, die weder Verständnis, geschweige denn Trost oder Hilfe zu spenden bereit ist. Im Bewusstsein der alten Frieda, am Ende ihres Erdendaseins angelangt, kämpfen sich die Erinnerungen an die Oberfläche, und ihre schroffen Charakterzüge, die stets eine Belastung für ihre Familie gewesen sind, werden verständlich und gemildert, wenn Frieda sich der Wucht des Erlebten und Verdrängten öffnet. Der Roman stellt eine subtile Abrechnung dar mit einer Zeit, einer Gesellschaft, einer religiös begründeten Unterdrückung. Allein der inneren Stärke der Heldin ist es geschuldet, dass all diese negativen Kräfte sie nicht zu brechen vermochten.
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