Divine Rivals

Buch von Rebecca Ross, Ulrike Gerstner

Zusammenfassung

Serieninfos zu Divine Rivals

Divine Rivals ist der 1. Band der Letters of Enchantment Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2023. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Divine Rivals wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Divine Rivals

    Inhalt:
    After centuries of sleep, the gods are warring again. But eighteen-year-old Iris Winnow just wants to hold her family together. Her mother is suffering from addiction and her brother is missing from the front lines. Her best bet is to win the columnist promotion at the Oath Gazette.
    To combat her worries, Iris writes letters to her brother and slips them beneath her wardrobe door, where they vanish—into the hands of Roman Kitt, her cold and handsome rival at the paper. When he anonymously writes Iris back, the two of them forge a connection that will follow Iris all the way to the front lines of battle: for her brother, the fate of mankind, and love.
    Rezension:
    Jahrhundertelang haben die Götter geschlafen, nun sind sie wieder erwacht und ziehen gegeneinander in den Krieg.
    Als Forest, der Bruder von Iris Winnow sich entschließt, für die Göttin Enva zu kämpfen, lässt sie ihren Bruder schweren Herzens ziehen. Doch er schreibt ihr nie entgegen seinem Versprechen, was Iris aber nicht daran hindert, ihm ihrerseits Briefe zu schreiben, die sie in ihren Schrank legt und die wie von Geisterhand verschwinden. Bis sie auf einmal eine Antwort erhält, allerdings ist es nicht Forest, der ihr schreibt ...
    "Divine Rivals" von Rebecca Ross ist der Auftakt der Letters of Enchantment Dilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der achtzehn Jahre alten Iris Winnow und des neunzehn Jahre alten Roman Kitt erzählt wird.
    Nachdem ihr Bruder in den Krieg der Götter gezogen ist, bricht Iris die Schule ab und beginnt für die Oath Gazette zu schreiben. Ihr Ziel ist es, eine Stelle als Kolumnistin zu bekommen, doch auch Roman Kitt hat es auf diese Stelle abgesehen und seit Monaten versuchen sie sich gegenseitig zu übertrumpfen und es ist ein Wettstreit zwischen ihnen entbrannt.
    Iris ist eine sehr zielstrebige junge Frau, die ihre Gefühle gut zu verstecken weiß und die immer eine kecke Antwort auf der Zunge hat. Aber sie kommt aus bescheidenen Verhältnissen und hat nur noch ihre Mutter und ihren Bruder Forest, der immer für sie da war. Die Familie zerbricht, als Forest sich entschließt, in den Krieg zu ziehen, und Iris arbeitet hart, um die Familie irgendwie über die Runden zu bringen.
    Roman Kitt stammt aus deutlich behüteteren Verhältnissen und ist ein wenig überheblich, denkt zu Beginn, dass er sich ohne Zweifel gegen Iris durchsetzen wird und den Posten des Kolumnisten bekommt. Doch genau wie Roman kann Iris gut schreiben, das ist ihrer beider Leidenschaft.
    Auch wenn ihr Bruder ihr keine Briefe schickt, was er ihr eigentlich versprochen hat, schreibt Iris ihm Nachrichten. Schreibt darüber, was sie bewegt und was in ihrem Leben passiert. Anstatt sie abzuschicken, denn sie weiß nicht, wo ihr Bruder kämpft, schiebt sie die Briefe unter ihrer Schranktür hindurch, wo sie auf magische Weise verschwinden und ausgerechnet bei Roman Kitt landen, der ihr irgendwann zurückschreibt. Roman wusste von Anfang an, dass es Iris ist, die ihm schreibt, doch er gibt seine Identität nicht preis, zu sehr genießt er den freundlichen Austausch zwischen ihnen und schon bald stellt Iris sich die Frage, ob man sich in jemanden verlieben kann, dem sie nie zuvor begegnet ist, während Roman ihr Herz auch in echt schneller schlagen lässt, was sie in einen Zwiespalt stürzt.
    Ich mochte schon die Valenias Töchter Dilogie von Rebecca Ross richtig gerne und auf "Divine Rivals" habe ich mich sehr gefreut, weil es einfach magisch klang und genau das war es dann auch!
    Ich mochte die Atmosphäre richtig gerne! Das Buch spielt in einer Welt, in der es Götter gibt, die sich bekämpfen. Es gibt Elektrizität, aber viele verzichten darauf und so erhellen Kerzen die Räume. Iris und Roman benutzen Schreibmaschinen für ihre Briefe und ihre Artikel. Besonders die erste Hälfte des Buches war sehr heimelig, aber dann entschied Iris sich dafür als Kriegskorrespondentin an die Frontlinie zu ziehen und von dort aus über den Krieg zu berichten. Auch hier konnte mich die Geschichte noch fesseln, allerdings muss ich sagen, dass mir diese Entwicklung persönlich nicht ganz so gut gefallen hat, auch wenn es zum Schluss hin echt noch spannend wurde und es zwei Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe!
    Ich bin sehr gespannt darauf, was wir im nächsten Band über die Götter Enva und Dacre erfahren werden und wie der Krieg, den die beiden gegeneinander führen, ausgehen wird. Außerdem freue ich mich darauf zu erfahren, wie es mit Iris und Roman weitergehen wird, denn ihre Liebesgeschichte war wirklich richtig schön, denn die Dynamik zwischen ihnen hat einfach gepasst!
    Fazit:
    "Divine Rivals" von Rebecca Ross ist ein stimmungsvoller Auftakt der Letters of Enchantment Dilogie!
    Ich mochte die Atmosphäre richtig gerne und mich konnte besonders die erste Hälfte des Buches komplett begeistern. Die zweite Hälfte war zwar auch sehr spannend, aber mir persönlich hat es aktuell nicht ganz so gut gefallen, dass die Geschichte dann an der Frontlinie eines Krieges gespielt hat.
    Dennoch mochte ich diesen Auftakt richtig gerne, auch weil ich Iris, Roman und die Dynamik zwischen ihnen sehr mochte! Ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe vier Kleeblätter!
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  • Rezension zu Divine Rivals

    Ich habe das Buch vor einigen Tagen beendet und musste es zuerst setzen lassen. Ich schliesse mich @antjemue zu 100% bei der Aussage an, dass die ganze Geschichte (erschreckend) realistisch war.
    Es ist schon lustig, wie Genrekategorien und Einteilungen manchmal Erwartungen und Vorstellungen irreführen können. Krieg/kriegerische Auseinandersetzungen ist für ein Fantasy-Roman ja eigentlich nichts besonderes, jedoch ist Divine Rivals nicht wirklich Fantasy. Die beiden Kriegsparteien sind jeweils Götter, im Verlaufe der Geschichte erfährt man dann auch immer mehr über die beiden Götter, die sich bekämpfen und wie sie die Menschen dazu bringen, für sie zu kämpfen. Die eine Kriegspartei befehligt auch die einen oder anderen Monster, jedoch bekommt man nur wenig davon mit. Auch die beiden Schreibmaschinen, durch die beiden Hauptfiguren Kitt und Iris kommunizieren, sind magisch behaftet, jedoch wäre das dann auch schon alles Phantastische. Ich glaube, genau weil ich viel mehr davon erwartet habe, war ich so überrascht über die Realität und Intensität der Handlung. Iris trauert um ihren Bruder, der sich freiwillig gemeldet hat und seit 6 Monaten kein Wort mehr von ihm gehört hat - obwohl er ihr versprochen hatte, dass er ihr schreiben würde. Um mit ihrer Angst, Wut, Sorge, Liebe um ihren Bruder umzugehen, bringt sie nachts auf ihrer Schreibmaschine all ihre Gefühle und Gedanken auf Papier und legt sie - mangels Wissen um die Adresse der Kompanie ihres Bruders - die Briefe einfach in den Schrank, wo sie auf mysteriöse Art verschwinden. Nach Wochen erhält sie plötzlich eine Antwort: aus ihrem Kleiderschrank fliegt ein Papierbogen auf dem steht, dass die Person, die ihre Briefe erhält, nicht ihr Bruder sei. Und so beginnt die wunderschöne Geschichte der beiden Hauptfiguren.
    Die Handlung der Geschichte ist nicht besonders neu und vieles auch vorhersehbar. Dennoch muss ich sagen, dass sie mich völlig in den Bann gezogen hat. Ich war absolut gerührt von den Schicksalen der verschiedenen Figuren. Der Schreibstil hat mich sehr gut gefallen und immer wieder verzaubert (auf englisch gelesen). Ich habe mir gleich Band 2 bestellt, damit ich in den nächsten Tagen lesen kann, wie das ganze weitergeht!
    Auch wenn die Liebesgeschichte von der Handlung her nicht sehr innovativ war, hat mich der Schreibstil sehr berührt, deshalb klar 5 Sterne und mein Monatshighlight April!
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  • Rezension zu Divine Rivals

    Eigentlich eine gute Geschichte, aber deutlich näher an Realitäten als erwartet
    Als ich dieses Buch bei NetGalley entdeckte, reizte mich der Klappentext. Daher fragte ich ein Rezensionsexemplar an und freute mich, es kurze Zeit später auf meinen Kindle laden und mit dem Lesen beginnen zu können.
    Es ist Monate her, dass Iris Winnow ihren Bruder Forrest in den Krieg verabschiedete. Seitdem hat sie nichts mehr von ihm gehört und ihr Leben hat sich drastisch verändert. Die Mutter begann zu trinken und verlor die Arbeit in einem Diner. Um zu überleben brach Iris die Schule ab und nahm einen Job bei der Oath Gazette an. Dort hat sie sogar die Aussicht, zur Kolumnistin befördert zu werden. Allerdings macht ihr dabei der gutaussehende, von ihr jedoch als arrogant angesehene Roman C. Kitt Konkurrenz.
    Da Iris mit ihrer Mutter kein anständiges Gespräch mehr führen kann und ihren Bruder schmerzlich vermisst, beginnt sie ihm Briefe zu schreiben und steckt diese in seine Hälfte des früher gemeinsam genutzten Kleiderschranks. Zu ihrer Verwunderung verschwinden die Briefe von dort spurlos und sie hofft daher, dass sie ihren Bruder auf wundersame Weise erreichen, er jedoch nicht zurückschreiben kann. Diese Hoffnung zerschlägt sich allerdings, als sie eines Tages Antwort von einem ihr unbekannten Fremden erhält.
    Sie antwortet ihm und es beginnt ein allen Beiden immer wichtiger werdender Briefwechsel. Während der „Fremde“ ganz genau weiß, mit wem er korrespondiert, ahnt Iris nicht, dass es sich dabei um ihren Konkurrenten Roman handelt. Dann bringt ein Schicksalsschlag Iris komplett aus dem Tritt und Roman erhält die begehrte Beförderung. Kurzentschlossen und in der Hoffnung an der Front ihren Bruder zu finden, verdingt sie sich als Kriegsberichtserstatterin und lässt ihren Brieffreund vermeintlich zurück…
    Ich konnte dieses in der 3. Person geschriebene und in drei Teile gegliederte Buch durchaus flüssig lesen und insgesamt gefiel mir die Geschichte auch. Allerdings war sie ganz anders, als ich es nach der Ankündigung als „romantischste Geschichte des Jahres, die uns verzaubern würde“ erwartet hatte und mir kamen die fantastischen Aspekte deutlich zu kurz. Es werden zwar ein paar Mal magische Gebäude erwähnt, es gibt die magisch verbundenen Schreibmaschinen (hier finde ich sehr schade, dass das bereits im Klappentext stand) und es werden auch Wesen beschrieben, die es in der Realität nicht gibt, aber irgendwie las ich das zwar, es fühlte sich für mich jedoch meistens nicht magisch oder fantastisch an. Viel häufiger hatte ich das Gefühl einen Roman zu lesen, der in der Zeit des ersten Weltkriegs angesiedelt ist.
    Vor allem der Krieg hatte für mich deutlich mehr (un)menschlich realistische Aspekte, als fantastische und für einen Krieg der Götter waren diese für mich zu wenig präsent. Ich erfuhr zwar im Briefaustausch von Iris und Roman einiges über Mythen zu ihnen und damit wohl zum Ursprung der Fehde. Auch wie die Göttin ihre Soldaten rekrutiert wurde beschrieben, ansonsten ist sie jedoch im aktuellen Kriegsgeschehen komplett außen vor. Bei der anderen Kriegspartei kommen zwar fantastische Wesen zum Einsatz, aber die gigantischen Hunde bleiben eine unsichtbare Gefahr und die Eithrale werfen Bomben oder Giftgas ab. Sie könnten also genauso gut auch Flugzeuge sein. Die greifbaren Leiden und die Verluste des Krieges liegen auf jeden Fall nur bei den Menschen und nicht bei den Göttern oder deren mystischen Geschöpfen.
    Die sich stetig weiterentwickelnden Charaktere von Iris und Roman mochte ich beide sehr gern und ihre weitestgehend jugendfreie Romanze gefiel mir durchaus gut. Allerdings wurde diese für mich zu sehr von den Schrecken des Krieges überschattet und angesichts der derzeit in der Realität stattfindenden grauenvollen Kriege konnte sie mich nicht wirklich verzaubern, sondern wirkte auf mich – bis auf die Art und Weise, wie die Briefe übermittelt wurden - ebenfalls eher realistisch. Wie bereits erwähnt, ich empfand die Geschichte dennoch gut und der Cliffhanger am Ende sorgte auch dafür, dass ich den im Juni 2024 erscheinenden 2. Teil „Ruthless Vows“ unbedingt lesen möchte.
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Ausgaben von Divine Rivals

Hardcover

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 468

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Divine Rivals in anderen Sprachen

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