Das Haus, in dem das Böse wohnt

Buch von Trude Teige, Gabriele Haefs, Andreas Brunstermann

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Haus, in dem das Böse wohnt

Das Haus, in dem das Böse wohnt ist der 2. Band der Kajsa Coren Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Das Haus, in dem das Böse wohnt wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Haus, in dem das Böse wohnt

    Wer mordet im Pflegeheim? Journalistin Kajsa Coren kehrt langsam nach ihrer Entführung wieder ins Berufsleben zurück und dreht eine Reportage über ihre demenzkranke Mutter, die in einem Pflegeheim lebt. Sie dokumentiert nicht nur das Leben der Mutter, sondern auch das anderer Bewohnerinnen und Bewohner sowie die mitunter anstrengende Arbeit des Pflegepersonals. Eine davon, Ingrid, mit der sie sich angefreundet hat, scheint etwas über plötzliche Todesfälle im Heim herausgefunden zu haben. Noch bevor sie Kajsa davon berichten kann, wird Ingrid ermordet und das gelbe Notizbuch, das sie immer bei sich getragen hat, ist verschwunden.
    Kajsa kann es nicht lassen, ihre Nase in die Vorgänge im Heim zu stecken, zumal sie den Eindruck hat, ihre Mutter verfiele von Woche zu Woche. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen rangiert der Leiter des Pflegeeinrichtung, der sich sehr auffällig verhält. Doch hat er wirklich etwas mit den rätselhaften Todesfällen zu tun, die ausschließlich Frauen betrifft, zu tun?
    Beinahe gleichzeitig mit Ingrids Tod verschwindet ein 10-jähriger Junge, der in der Nähe des Pflegeheims Fußball gespielt hat. Gibt es hier einen Zusammenhang?
    Meine Meinung:
    Diese zweite Krimi rund um Kajsa Coren beginnt eher gemächlich. Wir erfahren, dass ihre Ehe an der Kippe steht, weil sie in ihrem Job als Journalistin keinen geregelten Tagesablauf hat und sich nicht immer so um die beiden Kinder sowie um den Haushalt kümmern kann. Das Privatleben fügt sich gut in die Vorfälle rund um Ingrids Tod ein, ohne überhand zu nehmen.
    Wie bei Autorin Trude Teige üblich, nimmt sie sich über ihre Protagonistin Kasja Coren eines aktuellen Themas an: Diesmal sind es die überlasteten Pflegekräfte, die sich um ihre Schützlinge kümmern müssen und dabei selbst Hilfe bräuchten. Die Handlung ist komplex, so dass es etwas Zeit braucht, bis die Puzzle-Steine an die richtige Stelle fallen.
    Die Charaktere sind gut dargestellt. Kajsa darf sich weiterentwickeln. Die Folgen werden im nächsten Band „Totensommer“ sichtbar.
    Fazit:
    Eine gelungene Fortsetzung, die sich flüssig lesen lässt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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Ausgaben von Das Haus, in dem das Böse wohnt

E-Book

Seitenzahl: 300

Taschenbuch

Seitenzahl: 291

Besitzer des Buches 9

Update: