Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster

Buch von Nestor T. Kolee

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster

Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster ist der 3. Band der Der Junge Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Meinungen

  • Berührende Story, die gerne etwas länger hätte ausfallen können.

    SaintGermain

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster

    Inhalt:
    Sals Kinder sind verschollen. Einzig der seltsame Fischer Deon scheint mehr darüber zu wissen. Die Suche nach ihnen bringt Sal auf einen Weg, der ihn mit den Herzen der Menschen in Berührung bringt. In dem kleinen Fischerdorf Paternoster findet er schließlich sieben Bewohner, denen er helfen muss, um seine Kinder wiederzusehen.
    Sal erfährt, was uns im Leben leitet. Ihm begegnen die unterschiedlichsten Formen der Liebe. Er versteht, warum es sich bei der Liebe um eine universelle Kraft handelt, die über das Hier und Jetzt hinausgeht.
    Bevor Sal seine Kinder wieder in die Arme schließen kann, muss er das Geheimnis des kleinen Fischerdorfes lüften, in dem Dinge geschehen, die nur verstehen kann, wer das Wesen der menschlichen Liebe kennt.
    Fazit:
    Die heilende Kraft der Liebe und des Loslassens
    Kinder, die verschwinden und ein Vater, der für ihre Rückkehr alles wagt, das sind die Eckpfeiler der Geschichte. Doch so einfach macht es uns Nestor T. Kolee natürlich nicht. Er erschafft ein wunderbar emotionales Buch über die heilende Kraft der Liebe.
    Mehrere Erzählstränge werden nebeneinander begonnen und weitergeführt, auch wenn dazwischen viele, viele Jahre liegen. Doch nach den ersten Seiten konnte ich sie problemlos auseinanderhalten.
    Die Gefühle der einzelnen Figuren wurden vom Autor sehr bewegend eingefangen. Es fühlte sich für mich an, als würden sie zu neuem Leben erweckt.
    Der Schreibstil ist grundsätzlich gut zu lesen, aber durchaus nichts für ein schnelles Verschlingen der Seiten. Manche Stellen müssen erst einmal im Leser arbeiten dürfen. Die Erzählgeschwindigkeit würde ich als ruhig bezeichnen. Gefühlvoll und poetisch sind weitere zutreffende Eigenschaften.
    Als Fazit zu „Der Junge, der die Bücher schrieb“ kann ich nur eine klare Leseempfehlung abgeben. Es regt zum Nachdenken an, macht aber ebenso Hoffnung für die eigene Geschichte.
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  • Rezension zu Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster

    Sals beiden Kinder sind verschwunden. Der alte, seltsame Fischer Deon zeigt ihm, wie er seine Kinder wiederbekommen kann. Doch dafür muss er 7 Bewohnern des Dorfes Paternoster helfen und dazu auch die Vergangenheit des Fischerdorfes ergründen. Dabei wird er Liebe in seinen verschiedensten Formen antreffen.
    Das Cover ist wunderschön und passt zum Inhalt, obwohl es nichts über das Genre verrät.
    Der Schreibstil des Autors ist primär gut, allerdings werden die Charaktere nicht wirklich beschrieben, was mich normalerweise stört, da die Figuren irgendwie substanzlos bleiben. Hier allerdings hatte ich trotz der mangelnden Beschreibung sofort Bilder in meinem Kopf; genau wie es sein soll.
    Was mich auch noch störte, ist, dass von Sal immer als Junge gesprochen wird. Wenn er aber 2 Kinder hat, die mindestens 10 Jahre alt sind, ist es definitiv ein Mann. Dies könnte aber natürlich damit zusammenhängen, dass die Bücher des Autors immer einen Jungen im Fokus und im Titel haben.
    Dabei erinnert der Schreibstil etwas an Éric-Emmanuel Schmitt, der ebenfalls viele Geschichten zum Nachdenken geschrieben hat.
    Der Plot ist hervorragend gewählt und ausgearbeitet; die Message und die Emotionen kommen beim Leser an.
    Am Anfang gibt es 3 Handlungsstränge, die sich dann bald vereinen. Dies war zu Beginn etwas verwirrend, gefiel mir aber im Nachhinein recht gut.
    Allerdings hätte der Autor noch viel mehr aus dem Buch und dem Leser herausholen können. Hätte man die Szenen, in denen die 7 Personen mit ihrer Vergangenheit und Zukunft konfrontiert werden, besser ausgefeilt, wären die Emotionen noch viel deutlicher ausgefallen. Bei der 1. Person war dies noch einigermaßen vorhanden, danach wurde es leider immer weniger.
    So hätte das Buch statt knapp 180 Seiten leicht um 100 Seiten mehr haben können und der Leser wäre dennoch nicht gelangweilt worden; im Gegenteil: man hätte noch mehr gefühlt und wäre in das Buch versunken.
    Durch die überschaubare Seitenanzahl, die grandiose Story und die relativ kurzen Kapitel konnte ich das Buch innerhalb eines Tages verschlingen.
    Fazit: Sehr berührende Story mit tollem Plot, die gerne noch ausgeweitet hätte werden können. 4,5 von 5 Sternen
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Ausgaben von Der Junge, der die Bücher schrieb: Im Namen von Paternoster

E-Book

Seitenzahl: 159

Taschenbuch

Seitenzahl: 196

Besitzer des Buches 3

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