»Göttinnen und Fußabstreifer«: Die Frauen und Picasso

Buch von Rose-Maria Gropp

  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Picasso und die Frauen - eine lange Geschichte

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu »Göttinnen und Fußabstreifer«: Die Frauen und Picasso

Wie Frauen die schöpferischen Phasen des berühmten Malers beeinflusst haben Gebraucht, geliebt, gehasst: Picasso war besessen von Frauen. Er brauchte und benutze sie für sein Schaffen, ließ sich von ihnen inspirieren , war zweimal verheiratet und hatte unzählige Geliebte . Die Kunstkennerin Rose-Maria Gropp widmet sich in diesem Buch G efährtinnen, Geliebten und Gemalten von Picasso . Sie erkundet ihre Biografien und macht sie im Spannungsfeld von Schöpfung und Dekonstruktion begreifbar. Sie betrachtet sie unabhängig von Picasso als eigenständige Menschen, zum Teil auch Künstlerinnen , und will noch nicht beachtete Facetten im Geflecht der Frauen sichtbar machen.
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Bewertungen

»Göttinnen und Fußabstreifer«: Die Frauen und Picasso wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu »Göttinnen und Fußabstreifer«: Die Frauen und Picasso

    Wer kennt ihn nicht, den „Maler der Frauen“? Gemeint ist Pablo Picasso. Die Anzahl seiner Musen ist legendär. Sein zwiespältiges Verhältnis zum anderen Geschlecht auch, wie dieses Zitat von Françoise Gilot beweist.
    „Er behauptete, es gäbe nur zwei Kategorien von Frauen - Göttinnen und Fußabstreifer.“ (Françoise Gilot über Picasso)
    Aus der großen Zahl an Bewunderinnen hat Autorin Rose-Maria Groppe elf Frauen ausgewählt und ihre Leben mit und ohne Picasso beleuchtet.
    Fernande OlivierGertrude SteinEva GouelGabrielle DepeyreOlga KhokhlovaMarie Thérèse WalterDora MaarFrançoise GilotGeneviève LaportSylvia DavidJaqueline Roque Mit zweien davon, Olga Khokhlova und Jaqueline Roque, war der Künstler, von dem so mancher Biograf behauptet, sein malerisches Schöpfen anhand der jeweils aktuellen Frau kategorisieren zu können, verheiratet.
    Meine Meinung:
    Die Autorin versucht diesen elf Frauen, die einen oft unbedankten Anteil an Picassos schaffen hatten und dabei sich und ihre eigene Karriere hintanstellten, gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Sie tut dies mit Auszügen aus Briefen, die sie einige Frauen untereinander schickten.
    Nie werden sie den Künstler, den „Homme des Femmes“ für sich alleine haben. Wenn er einer seiner Göttinnen überdrüssig geworden ist, hat er sie als Fußmatte benützt und sich der nächsten zugewendet. So gesehen könnte man Picasso mit den diversen französischen Königen Louis vergleichen, die neben der Gemahlin und der Maitresse-en-Titre noch zahlreiche andere Gespielinnen hatten.
    Die Frage ist nur, warum haben die Frauen hierbei mitgespielt? Macht Macht wirklich so sexy, dass frau sich selbst aufgibt?
    Fazit:
    Diesem interessanten Einblick in das Frauennetzwerk rund um Picasso gebe ich gerne 4 Sterne.
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Ausgaben von »Göttinnen und Fußabstreifer«: Die Frauen und Picasso

Hardcover

Seitenzahl: 288

Besitzer des Buches 2

Update: