Der Tod, den niemand sehen kann

Buch von Dania Dicken

  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Diesmal wird es sehr persönlich für Libby, während die Fälle etwas blasser bleiben. Ich fand es trotzdem toll.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Tod, den niemand sehen kann

Der Tod, den niemand sehen kann ist der 16. Band der Profilerin Libby Whitman Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Dania Dicken

Dania Dicken wurde 1985 in Dormagen geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Duisburg-Essen zuerst Soziologie und wechselte dann zum Studiengang Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften. Mehr zu Dania Dicken

Bewertungen

Der Tod, den niemand sehen kann wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Meinungen

  • Diesmal wird es sehr persönlich für Libby, während die Fälle etwas blasser bleiben. Ich fand es trotzdem toll.

    claudi-1963

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tod, den niemand sehen kann

    Familienzuwachs
    Der Tod, den niemand sehen kann, Thriller von Dania Dicken, 16. Teil der Libby Whitman-Reihe Ebook.
    Libby und Owen freuen sich schon auf ihr gemeinsames Baby, doch zuvor, gibt es noch aufregende Fälle zu lösen.
    Libby und Julie sind an einem ganz besonders grausamen Verbrecherduo dran, sie locken ahnungslose Frauen in eine Falle und vergewaltigen die jungen Frauen und misshandeln und erniedrigen sie auf grausame Art und Weise. Durch eine gewagte Aktion soll ihnen das Handwerk gelegt werden.
    In einem Krankenhaus verschwindet radioaktives Cäsium, drei prominente Personen werden kontaminiert, ein Bekennerschreiben fordert den sofortigen Ausstieg aus Atomenergie und der Vernichtung von nuklearen Verteidigungswaffen. Da diese Forderung nicht erfüllt werden kann, wird das Cäsium an verschiedenen Orten in Washington freigesetzt. Mithilfe eines Täterprofils können Libby und Julie ihren Gatten zur Seite stehen. Ist es möglich die Attentäter zu stoppen?
    Band 16 der Libby Whitman-Reihe hat es wieder in sich, obwohl sich die Ermittlerinnen in Gefahr begeben und auch radioaktive Strahlung in der amerikanischen Hauptstadt die Menschen gefährdet, können die beiden Fälle professionell aber nicht weniger spannend abgeschlossen werden. Das Highlight in diesem Band, liegt zweifelsfrei im emotionalen Bereich und zwar direkt in der Familie. Schon der Prolog hat mich in den aufregenden Plot katapultiert, von da ab war es für mich unmöglich das Lesegerät überhaupt noch aus der Hand zu legen, die Ereignisse überschlagen sind und der Leser kommt kaum zum Aufatmen. Dania Dicken hat sich diesmal an ein besonders interessantes Thema gewagt. Terrorismus durch radioaktive Bedrohung. Die Bedeutung von Strahlenkrankheit, die verschiedenen radioaktiven Stoffe, ihre Einteilung usw., darüber habe ich kaum etwas gewusst. D. Dicken hat hervorragende Recherchearbeit geleistet und kann die Leser nachvollziehbar und verständlich darüber informieren. Vom Anfang bis zum Schluss habe ich alles genau verstanden und einiges dazugelernt. Genau das gefällt mir bei den Büchern der Autorin ganz besonders, immer wieder neue und interessante Themen darzubieten.
    Doch die eigentliche Stärke liegt in diesem Buch im privaten Bereich um Libby, zunächst ihre Schwangerschaft, die körperlichen und seelischen Veränderungen die diese Zeit mit sich bringt, so gut beschreiben kann das nur eine Frau die weiß wovon sie spricht. Emotional bin ich diesmal an meine Grenzen gekommen, an zwei Stellen konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Grund dafür in diesem Band eine Figur die eigentlich bisher eine eher unangenehme Nebenrolle innehatte, Libbys Schwager Byron, er hat eine verblüffende Wendung und Weiterentwicklung in diesem Band hingelegt, er hat es geschafft, dass er diesmal meine absolute Lieblingsfigur wurde. Alle Figuren, die guten zumindest, sind äußerst sympathisch, hervorragend charakterisiert, sie handeln nachvollziehbar und authentisch.
    Dieses Buch werden nicht nur die harten Krimileser schätzen, sondern vor allem die Fans der Reihe, es geschieht so viel Gefühlsmäßiges und Aufwühlendes, was das Libby-Universum zusätzlich aufwertet. Vor allem das gefühlvolle Ende welches Libby diesmal von einer unbekannten Seite zeigt. Ich bin begeistert.
    Von mir 5 Sterne.
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  • Rezension zu Der Tod, den niemand sehen kann

    "Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
    Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr jedoch freuen sich Owen und sie auf ihren Nachwuchs und schmieden schon jetzt erste Pläne für die Geburt. Allerdings gibt Owens neuer Fall, die brutale Ermordung eines Krankenpflegers und seiner Freundin, ihm und seinen Kollegen Rätsel auf. Erst die Entführung des Pflegers und der anschließende Diebstahl von Cäsium aus einem Krankenhaus lässt schlimmes erahnen. Als einige Personen mit der Strahlenkrankheit betroffen sind, wird die Gefahr immer realistischer. Doch wer ist der Täter, der nicht nur sich selbst, sondern die ganze Bevölkerung gefährdet?
    Meine Meinung:
    In Band 16 wird es dies Mal ein wenig persönlicher, als wir es sonst kennen. Deshalb vermute ich, dass dieser Band eher etwas für die Fans dieser Reihe ist. Trotzdem erwarten uns hier auch wieder zwei interessante Kriminalfälle. Einer davon beängstigt angesichts Libbys Schwangerschaft besonders Nick Dormer. So ist es nicht weiter überraschend, warum er Libby deshalb eine Zwangspause verordnet. Obwohl sie zu Hause weiter am Profil feilt, fällt ihr diese Pause schon recht schwer. Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, den ich als Fans der Autorin so sehr liebe, beschert mir erneut ein Buch mit vielen interessanten Informationen und dem Hintergrundwissen zum Thema Radioaktivität. Niemals hätte ich so rasche Auswirkungen bei einem Stoff wie Cäsium vermutet. Selbst wenn die Fälle hier etwas in den Hintergrund rücken, geht es im Privatleben der Whitmans dafür umso aufregender zu, weshalb ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Während ich mich gerade von den Ermittlungen etwas erhole, tauchen erste Turbulenzen bei den Whitmans auf. Doch nicht nur Libby sorgt für bewegende Momente, auch Julie geht in diesem Buch ein sehr großes Risiko ein. Allerdings könnten schon einige enttäuscht sein, da das Privatleben hier schon recht dominant ist. Deshalb rate ich jedem, diese Reihe von Beginn an lesen, um gerade diese Folge besser zu verstehen. Beide Kriminalfälle haben mich allerdings ebenso erschüttert und zum Nachdenken gebracht. Was besonders wieder an ihrer guten Informatik und den vielen tollen Beschreibungen liegt. Doch erst im Privatleben der Ermittler gehen für mich die Emotionen so richtig durch die Decke. Hier geben sich Freud und Leid, Ängste und Hoffnung immer wieder die Hände, den ein schweres Schicksal wird uns alle erschüttern. Einen der schönsten Momente allerdings bildet der Abschluss des Buches, den die Autorin hier herausragend realistisch darstellt und wo ich mal wieder die ganze Verletzlichkeit Libbys spüren darf. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.
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Ausgaben von Der Tod, den niemand sehen kann

E-Book

Seitenzahl: 310

Taschenbuch

Seitenzahl: 308

Besitzer des Buches 3

Update: